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Bmt kritisiert Novellierung des Tierschutzgesetzes scharf - „Frau Aigner, was ist Ihnen ein Hundeleben wert?“

 
 

02.10.2012 | 07:16 Uhr

Berlin, 2. Oktober 2012. Am 4. Oktober ist Welttierschutztag – ein Tag, an dem auch und gerade Politiker gefordert sind, ihrer Verantwortung kraft ihres Amtes für Tiere nachzukommen.

Doch dieser Welttierschutztag bietet Tierfreunden und Tierschützern wenig Anlass zur Freude – im Gegenteil: Am 17. Oktober 2012 findet eine öffentliche Anhörung zur Novellierung des Tierschutzgesetzes im Bundestag statt. Es wird u.a. um eine neue Erlaubnispflicht für die Einfuhr von Tieren aus dem Ausland gehen, die künftig den ethisch motivierten Auslandstierschutz als Handel versteht.

„In diesem Gesetzentwurf werden seriöse Tierschutzvereine auf eine Stufe mit illegalen Welpenhändlern gestellt“, erklärt die bmt-Vorsitzende Petra Zipp erzürnt. Anstatt hart gegen die tierquälerischen Machenschaften der Hundehändler vorzugehen und die bereits existierenden geltenden Bestimmungen umzusetzen, wird Auslandstierschutz per se als Handel eingestuft, damit kriminalisiert und dies als Quantensprung in der Bekämpfung des illegalen Hundehandels deklariert.

„Solange Hunde auf den Straßen Süd- und Osteuropas ein erbarmungswürdiges Leben führen, staatlich bestellte Hundefänger Jagd auf sie machen und die gefangenen Tiere unter entsetzlichen Bedingungen in Auffangstationen verenden, wird der bmt diesen Tieren zur Seite stehen“, sagt die Vorsitzende. Gemeinsam mit Tasso und dem ETN hat der bmt schon vor Jahren die Kampagne „Wühltischwelpen –Nein Danke“ gestartet und über 50.000 Unterschriften an Bundesministerin Ilse Aigner überreicht. Bisher offensichtlich umsonst.

Alle Unterzeichner forderten mit den Tierschützern eine rigorose Verfolgung des illegalen Welpenhandels. „Doch anstatt konsequent gegen dieses Milliardengeschäft auf dem Rücken wehrloser Hundebabys vorzugehen, wird den Tierschutzorganisationen nun unterstellt, sie betrieben Handel mit den Tieren, die sie mit hohem persönlichem und finanziellem Einsatz in ihren Heimatländern vor dem sicheren Tod bewahren – das ist blanker Zynismus und weit an der Problematik vorbei“, so Petra Zipp abschließend.

Der bmt blickt auf eine über 15jährige Erfahrung im Auslandstierschutz zurück und hat zahlreichen Hunden aus seinen Projekten in Ungarn und Rumänien das Leben gerettet. Infos unter www.bmt-auslandstierschutz.de

Quelle: Bmt - Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V.
Link: « L I N K »

 

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