Anzeigendatum: |
02.12.2024, 14:55
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ID: |
1001226 |
Name: |
Shorty |
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Rasse: | Tibet-Silky-Australian-Mix |
Geschlecht: | Rüde | Alter: |
ca. 2018 |
Farbe: | braun / schwarz | Schulterhöhe: | ca. 30-35 cm | Handicap: | nein | Krankheiten: | keine Bekannt | Lebensabschnitt: | Erwachsen |
Beschreibung: Zugeteilt wurde ihm viel Leid und (fast) auch noch der Tod - aber durch einen tierfreundlichen "Spion" gesehen und mitgenommen bekam er zum Glück seine zweite Chance auf Leben.
Unser kleiner Shorty saß - ganz bestimmt unbegründet- in einem Public Shelter, mit anderen Worten: in einer Tötungsstation in Rumänien. Leider gibt es auch in diesem Land ein Gesetz, dass die Tötung von Hunden legalisiert, wenn sie länger als 14 Tage dort „ aufbewahrt " wurden ( und nicht abgeholt werden) . Ein akzeptabler Aufenthaltsort ist das wahrlich nicht - es gibt kaum Futter, die Hunde werden willkürlich zusammengewürfelt in Zwinger gesetzt, und so regiert dort das Gesetz des Stärkeren - alle haben Hunger, und kleine Hunde wie Shorty sind dann oft die Opfer der größeren oder werden krank und sterben - Aussichten, diesen grausligen Ort wieder zu verlassen, haben nur wenige, und deswegen haben wir dort unseren "Spion" installiert, der kleine "Neue" meldet, um wenigstens ihnen dies vorprogrammierte schlimme Schicksal möglichst zu ersparen.
Niemand gibt sein Tier dort freiwillig ab, aber wenn Menschen zu viele Hunde um sich scharen (eventuell Vermehrung, da keiner kastriert ist), den einen oder anderen Vierbeiner satt haben oder die erforderliche Kastration oder eine eventuelle Tierarztrechnung nicht bezahlen können, werden diese Vierbeiner i.d.R. umgehend auf die Straße gesetzt und ihrem ungewissen Schicksal überlassen. Und meistens können vor allem die Kleinen dieses Leben auf der Straße gar nicht lange überleben. Witterungsverhältnisse, Futtermangel, Krankheit und Gefahren durch den Strassenverkehr und ggf. andere Hunde - von dort gelangen sie dann früher oder später in die Fänge der staatlichen Hundepolizei, deren Mitarbeiter sie höchst grob einsammeln und in die Tötungsstation werfen. Das war auch Shortys Weg dorthin.
Unserem "Spion" fiel natürlich dieser hübsche „ Kerl " zeitnah auf und noch mehr seine tolle Art, sein verzeifeltes Betteln nach Hilfe, sein Bitten nach: hol mich Vermittlung: Deutschland + Schweiz
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