Anzeigendatum: |
09.03.2025, 14:08
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ID: |
1010389 |
Name: |
Millicent |
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Rasse: | Aussi-Mix |
Geschlecht: | Hündin | Alter: |
* ca. 09/2023 |
Farbe: | schwarz, wenig weiß | Schulterhöhe: | ca. 45 cm | Handicap: | nein | Krankheiten: | keine bekannt | Lebensabschnitt: | Jungtier | Charakter: Hinweis: Sind unsere Hunde einer bestimmten Rasse zugeordnet, so ist das das Resultat ihres Erscheinungsbildes (Phänotyp) plus Verhalten. Diese Zuordnung erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen des Tierheimes sowie beteiligter Tierärzte. Sie entsprechen nicht den Erbanlagen (Genotyp), da wir keine DNA-Analysen durchführen lassen. Verhalten und Charakterbeschreibungen beruhen auf Beobachtungen der Tierschützer im Tierheim/den Pflegestellen und beziehen sich ausschließlich auf die Zeit dort. Dies heißt im Umkehrschluss, dass nach einem Ortswechsel/einer Vermittlung der Hund sich erneut anpassen und möglicherweise durch neue Bedingungen verändern könnte.
Bei der Anreise sind alle Tiere vorschriftsmäßig geimpft, gechipt, getestet und entwurmt. Sie reisen mit EU-Pass und Übernahmevertrag aus, je nach Alter auch kastriert. Unsere Schützlinge werden über uns mit traces als registrierter deutscher Verein vermittelt und mit einem professionellen Transportunternehmen gefahren.
Beschreibung: MILLICENT, ein ungewöhnlicher Hundename für eine ungewöhnliche Erscheinung, und dabei eine wunderschöne ehemalige Strassenhündin! Wer sich mit Tierschutz befasst, kennt leider jedes Leid, jede Situation und jede Unzulänglichkeit, denen die Tiere schutzlos ausgeliefert sind. Der „Fall“ dieser Hündin zeigt allerdings dafür lieber ihre Wandlung- ihre Art, sich einem normalen Hundeleben völlig normal anpassen zu können. Und zu wollen.
Sie war jung, sehr jung - und war überflüssig, oder lästig, war einfach da und sollte weg. Das heißt, wir wissen nicht, wo ihre Kinderstube war. Wir wissen nicht, ob sie Geschwister hat oder hatte und wir wissen auch nichts über ihre Mutter oder gar ihren Vater. Unsere „Beobachtung“ fing erst auf der Straße an, als wir sie als Streunerin kennenlernten. Also, sie war das, was man als „richtiger Strassenhund“ bezeichnet - 10 lange Monate lang. Das sind drei, fast vier Jahreszeiten. In die Zeit fielen ihre Wachstumsphase, ihre Pubertät- und damit leider auch ihre beginnende Geschlechtsreife.
Tierschützer in Rumänien haben die Strassenhunde, denen auch Millicent zugerechnet wurde, regelmäßig gefüttert. Es war und ist aber kein Platz für so viele rumänische Hunde, und so wurden eben zehn Monate lang die Hunde nur mit irgendwelcher Nahrung versorgt- und aber, und das ist wahrscheinlich der wichtigste Punkt im aktiven Tierschutz- wenigstens kastriert und vor Ort wieder ausgesetzt. Die präventive Kastration ist der entscheidende Schritt, um diesem Elend in den Ländern vorzubeugen. In diesen zehn Monaten hat die Hündin - autodidaktisch - schon viel gelernt: Vorsichtig sein und gleichzeitig viele Aussenreize kennen lernen. das Leben im Rudel mit Artgenossen und dabei sogar das ganz große 1x1 der Hundekommunikation und das Wichtigste : Vertrauen zum Menschen, regelmäßige Routine erkennen und Freude zu empfinden und zu zeigen! Dieses „Freude zeigen“ ist ein erlernter Prozess durch den Menschen. Eine Art Dankbarkeit vom Hund zum Menschen. Und diese
Vermittlung: Deutschland + Schweiz
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