Anzeigendatum: |
09.03.2025, 14:13
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ID: |
1010391 |
Name: |
Tina |
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Rasse: | Mini Golden Retriever |
Geschlecht: | Hündin | Alter: |
* ca. 01/2023 |
Farbe: | golden | Schulterhöhe: | ca. 45 cm | Handicap: | nein | Krankheiten: | keine bekannt | Lebensabschnitt: | Erwachsen | Charakter: Hinweis: Sind unsere Hunde einer bestimmten Rasse zugeordnet, so ist das das Resultat ihres Erscheinungsbildes (Phänotyp) plus Verhalten. Diese Zuordnung erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen des Tierheimes sowie beteiligter Tierärzte. Sie entsprechen nicht den Erbanlagen (Genotyp), da wir keine DNA-Analysen durchführen lassen. Verhalten und Charakterbeschreibungen beruhen auf Beobachtungen der Tierschützer im Tierheim/den Pflegestellen und beziehen sich ausschließlich auf die Zeit dort. Dies heißt im Umkehrschluss, dass nach einem Ortswechsel/einer Vermittlung der Hund sich erneut anpassen und möglicherweise durch neue Bedingungen verändern könnte.
Bei der Anreise sind alle Tiere vorschriftsmäßig geimpft, gechipt, getestet und entwurmt. Sie reisen mit EU-Pass und Übernahmevertrag aus, je nach Alter auch kastriert. Unsere Schützlinge werden über uns mit traces als registrierter deutscher Verein vermittelt und mit einem professionellen Transportunternehmen gefahren.
Beschreibung: Bibi u. Tina - bei Menschen wären das quasi eineiige Zwillinge, bei Hunden eben zwei kaum zu unterscheidende, bildhübsche und super freundliche Wurfgeschwister. Im Film sind Bibi und Tina Mädchen gegen Jungs - bei uns im Tierschutz ist es die Hundehölle gegen ein Familienleben mit Sofa.
Dank des Tierschutzes sind sie - wenigstens erst einmal - der Hundehölle entkommen.
Hier ist ihre traurige Geschichte::
Vor rund zwei Jahren waren wir in unserem Wurf einmal neun Welpen, geboren versteckt unter einer Baracke in einer Kaserne. Unsere Mama liebte uns alle sehr, aber sie war selbst so schwach, hatte niemanden, der für sie sorgte, und so waren wir alle ungeschützt im kalten Boden unter der Baracke. Es kam, wie es in solchen Situationen immer kommt – unsere Geschwister wurden einer nach dem anderen sehr krank und fünf von uns starben an Parvovirose. Das merkten nun auch die Soldaten aus der Kaserne. Sie waren nett und wollten uns helfen. Wir vier Überlebenden wurden zum Tierarzt gebracht und dort wurde uns endlich geholfen. Unsere Soldaten sorgten für alle wichtigen Impfungen, ließen uns in der Kaserne wohnen und versorgten uns mit Futter und Wasser. Als wir alt genug waren, ließen sie uns sogar sterilisieren. Wir fühlten uns glücklich und geliebt dort, unsere Welt war in Ordnung, bis irgend jemand befand, dass wir doch in einem staatlichen Tierheim besser aufgehoben wären, und weil wir so freundlch waren, gingen wir auch brav mit – in unser Verderben. Denn so eine staatliche Tötung ist schlimm, da kämpft jeder gegen jeden, immer sind alle hungrig, weil es nie genug zu essen gibt. Wir waren chancenlos, wir wurden sofort von den großen Hunden attackiert. Im allgemeinen Trubel konnte eine unserer Schwestern entkommen – ihr Schicksal ist bis heute unbekannt. Uns anderen holten die Jungs aus der Kaserne zurück und kümmern sich so lange um uns, bis wir auf diesem Weg hier eine eigene Familie für immer gefunden haben – bitte meldet Euch, wir sind gerade dem Furchtbarsten ent
Vermittlung: Deutschland + Schweiz
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