Anzeigendatum: |
10.06.2025, 15:13
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ID: |
1019637 |
Name: |
Amber |
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Rasse: | Schäferhund-Mischling |
Geschlecht: | Notfall/Hündin | Alter: |
ca. 01.07.2018 |
Farbe: | beige-schwarz | Schulterhöhe: | ca. 53-57 cm | Handicap: | nein | Krankheiten: | kein bekannt | Vermittlungsgebühr: | 550 | Lebensabschnitt: | Erwachsen | Charakter: Steckbrief
Name: Amber
Geboren: ca. 01.07.2018
Rasse: Schäferhund Mischling
Geschlecht: weiblich
Schulterhöhe: ca. 53–57 cm
Gewicht: ---
Kastriert: ja
Geimpft: ja
Gechippt: ja
Farbe: beige
Mittelmeerkrankheiten: Test erfolgt nach Ausreise
Krankheiten: keine bekannt
Katzenverträglich: unbekannt
Hundeverträglich: ja
Kinder: unbekannt
Handicap: nein
Aufenthalt: L.I.D.A Olbia, Sardinien
Zuhause: ja
Pflegestelle: ja
Paten: nein
Geeignet für: erfahrene Hundehalter
Garten: ja
Zweithund: ja, souveräner Zweithund
Hundeschule: bedingt
Jagdtrieb: unbekannt
Die Informationen stammen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Alle Hunde werden/wurden meistens mehrfach von den Vermittlern besucht und auch beurteilt - so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter, Größen- und Gewichtsangaben können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern und Katzen geben, wenn hier „unbekannt“ angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich.
Beschreibung: AMBER – Die Angst verliert an Kraft, wenn Vertrauen wächst
Was ist mir passiert?
Viele Menschen denken beim Anblick von Amber sofort: Was muss dieser Hund nur Schlimmes erlebt haben?
Doch in ihrem Fall ist es anders. Amber hat kein direktes Trauma durch Menschen erlitten – sie hat einfach nie die Chance gehabt, kennenzulernen, wie schön das Leben in Geborgenheit, mit Liebe und Vertrauen sein kann. Und genau das hat tiefe Spuren hinterlassen.
Amber wurde im Kooperationstierheim geboren. Ihre Mutter Ambrosina war eine sehr scheue Hündin – und ihre Angst vor Menschen übertrug sich ungewollt auf ihre Welpen. Zusätzlich in einem reizarmen, tristen Zwinger aufzuwachsen bedeutet: keine Anreize, keine Herausforderungen, keine Bindung – weder zu Menschen noch zur Welt außerhalb des Gitters.
Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Schwestern wuchs Amber in einem kleinen Zwinger im vorderen Bereich des Tierheims auf. Dort gab es zumindest gelegentlich menschlichen Kontakt. Doch schon 2020 durfte Ambrosina nach Deutschland ausreisen. Auf ihrer Pflegestelle entwickelte sie sich zu einer lebensfrohen, aufgeschlossenen und wunderbaren Hündin. Auch Schwester Ambrogia fand längst ihr Zuhause und lebt fröhlich ihr Leben.
Wo bin ich?
Noch immer sitzt Amber im Tierheim L.I.D.A. – seit sieben Jahren. Irgendwann wurde sie mit ihrer Schwester in ein größeres Gehege verlegt, mit einigen anderen Artgenossen. Mehr Platz, ja – aber weniger Nähe. Denn dieser Bereich des Tierheims liegt abgeschieden, weit weg vom Alltag der Pfleger und Besucher. Der ohnehin geringe Menschenkontakt wurde so fast vollständig gekappt. Die Folge: Aus Unsicherheit wurde tiefe Angst. Vor Nähe, vor Berührung, vor dem Unbekannten.
Wie bin ich?
Optisch erinnert Amber an einen kleinen Schäferhund, während ihre Mutter eher dem Spitz ähnelt. Wer ihr Vater war, ist unbekannt – vermutlich hat Amber ihr Aussehen von ihm geerbt.
Wird ihr Gehege betreten, zeigt sich deutlich, wie groß ihre Unsicherheit ist: Sie läuft aufgereg
Vermittlung: Bundesweit - Aufenthaltsort: L.I.D.A. Olbia, Sardinien
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