Anzeigendatum: |
10.06.2025, 15:18
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ID: |
1019638 |
Name: |
Ambra |
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Rasse: | Schäferhund-Mischling |
Geschlecht: | Notfall/Hündin | Alter: |
ca. 01.07.2018 |
Farbe: | beige-schwarz | Schulterhöhe: | ca. 53-57 cm | Handicap: | nein | Krankheiten: | keine bekannt | Vermittlungsgebühr: | 550 | Lebensabschnitt: | Erwachsen | Charakter: Steckbrief
Name: Ambra
Geboren: ca. 01.07.2018
Rasse: Schäferhund Mischling
Geschlecht: weiblich
Schulterhöhe: ca. 53–57 cm
Gewicht: ---
Kastriert: ja
Geimpft: ja
Gechippt: ja
Farbe: braun-beige
Mittelmeerkrankheiten: Test erfolgt nach Ausreise
Krankheiten: keine bekannt
Katzenverträglich: unbekannt
Hundeverträglich: ja
Kinder: unbekannt
Handicap: nein
Aufenthalt: L.I.D.A Olbia, Sardinien
Zuhause: ja
Pflegestelle: ja
Paten: nein
Geeignet für: erfahrene Hundehalter
Garten: ja
Zweithund: ja, souveränder Zweithund
Hundeschule: bedingt
Jagdtrieb: unbekannt
Die Informationen stammen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Alle Hunde werden/wurden meistens mehrfach von den Vermittlern besucht und auch beurteilt - so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter, Größen- und Gewichtsangaben können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern und Katzen geben, wenn hier „unbekannt“ angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich.
Beschreibung: Ambra – Wer ihr Vertrauen gewinnt, gewinnt alles
Was ist mir passiert?
Viele Menschen denken beim Anblick von Ambra sofort: Was muss dieser Hund nur Schlimmes erlebt haben?
Doch bei ihr ist es ganz anders. Ambra hat kein traumatisches Erlebnis mit Menschen hinter sich – sie hatte einfach nie die Möglichkeit, kennenzulernen, wie schön das Leben mit Nähe, Geborgenheit und Vertrauen sein kann. Und genau das hat Spuren hinterlassen.
Ambra wurde im Kooperationstierheim geboren. Ihre Mutter Ambrosina war damals eine sehr scheue Hündin. Ihre Angst übertrug sich unweigerlich auf die Welpen – denn in einem reizarmen, eintönigen Zwinger aufzuwachsen, bedeutet: keine Reize, keine Erfahrungen, keine Bindung zu Menschen.
Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Schwestern wuchs Ambra zunächst in einem kleinen Zwinger im vorderen Bereich des Tierheims auf – dort war wenigstens gelegentlich Kontakt zu Pflegern möglich. 2020 durfte ihre Mama Ambrosina nach Deutschland reisen und blühte dort in einer Pflegestelle zu einer fröhlichen, offenen Hündin auf. Auch ihre Schwester Ambrogia fand längst ein liebevolles Zuhause. Nur Amber und Ambra blieben zurück.
Wo bin ich?
Ambra lebt noch immer im Tierheim LIDA – seit nunmehr sieben Jahren. Irgendwann wurden sie und ihre Schwester Amber in ein größeres Gehege verlegt. Dort leben sie mit weiteren Artgenossen – mehr Platz, ja – aber noch weniger Nähe. Denn das Gehege liegt in einem abgelegenen Teil des Tierheims, fernab vom Alltag der Pfleger. Menschlicher Kontakt? So gut wie keiner.
Das Ergebnis: Aus ursprünglicher Unsicherheit ist bei Ambra eine tief sitzende Vorsicht geworden – eine stille Angst vor allem, was sie nicht kennt.
Wie bin ich?
Optisch erinnert Ambra an einen kleinen Schäferhund, während ihre Mutter eher dem Spitz ähnelt. Wer ihr Vater war, ist unbekannt – vermutlich haben die Schwestern ihr Aussehen von ihm geerbt.
Wenn jemand ihr Gehege betritt, zieht Ambra sich eher zurück. Anders als Amber, die unruhig und nervös wird, wir
Vermittlung: Bundesweit - Aufenthaltsort: L.I.D.A. Olbia, Sardinien
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