Anzeigendatum: |
04.10.2025, 14:00
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ID: |
1031091 |
Name: |
Sorrel |
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Rasse: | Mischling |
Geschlecht: | Welpe/Rüde | Alter: |
01.03.2025 |
Farbe: | weiß-beige | Schulterhöhe: | eher mittelgroß werdend | Handicap: | nein | Krankheiten: | keine bekannt | Vermittlungsgebühr: | 445,-€ + 110,-€ Transportkostenbeteiligung | Lebensabschnitt: | Jungtier |
Beschreibung: Sorrel - soll sich endlich mit Wonne im Gras wälzen dürfen
Jetzt sind wir schon seit fast 5 Monaten im Hundegefängnis (Stand 9/2025) und ich dachte, ich kenne hier alles in und auswendig: unseren Zwinger, die Betonwände, den Betonboden, die Gitterstäbe, den Blechnapf, das Bellen des Hundes rechts neben uns, das Jaulen der Hündin von links, die mürrischen Blicke der Männer, die unsere Boxen sauber machen und uns den Fraß, pardon, das Futter bringen. Ja, so sieht ein Tag im Hundegefängnis aus. Ganz schön langweilig, aber meine Geschwister und ich wir denken uns immer Geschichten aus, die wir uns erzählen, damit der Tag vorüber geht.
Am allerschönsten ist es, wenn die alte Hündin links mitspielt und eine Geschichte erzählt. Dann sitzen wir ganz andächtig da und hören, wie die Welt da draußen ist oder wie sie zumindest war, bevor sie selbst ins Hundegefängnis kam. Wir selbst waren ja noch ganz klein, als wir hier ankamen, und können uns nicht mehr erinnern. Die Hündin hat erzählt, draußen gibt es Gras. Das ist ganz weich unter den Pfoten und man kann sich dort auf den Rücken werfen und mit den Pfoten in der Luft strampeln. Ich hab das mal hier auf dem Betonboden probiert und gleich einen blauen Flecken bekommen. Wenn wir länger hierbleiben, dann bekommen wir wohl wunde Ellenbogen von dem harten Boden. Oje, das tut bestimmt weh. Dann gibt es draußen ganz tolle Gerüche, sagt die alte Hündin und unsere Hundenasen wüssten gar nicht, wo sie zuerst schnüffeln sollen. Hier im Zwinger halte ich mir lieber mein Hundenäschen zu, denn es riecht nur nach unserem Pipi, dass ja immer nur weggemacht wird, wenn die mürrischen Männer kommen.
Mürrische Männer gibt es draußen angeblich gar nicht, sondern nur ganz liebe Menschen, bei denen man auf dem Schoß sitzen darf und die uns Hunde ganz lieb streicheln. Das ist unsere Lieblingsstelle bei der Geschichte. Mein Bruder leckt mir dann manchmal über die Schnauze. Das mag ich sehr, aber die Hündin hat erzählt, wenn die Menschen mit ihre Vermittlung: Deutschland + Österreich + Schweiz - Aufenthaltsort: Italien,FT
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