| Anzeigendatum: |
09.11.2025, 08:17
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| ID: |
1034513 |
| Name: |
Brisa |
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| Rasse: | Maremmano-Fonnese-Mischling |
| Geschlecht: | Hündin | | Alter: |
ca. 20.07.2020 |
| Farbe: | beige | | Schulterhöhe: | 55-60 cm | | Handicap: | nein | | Krankheiten: | keine bekannt | | Vermittlungsgebühr: | 550 | | Lebensabschnitt: | Erwachsen | Charakter: Steckbrief
Name: Brisa
Geboren: ca. 20.07.2020
Rasse: Maremmano-Fonnese-Mischling
Geschlecht: weiblich
Schulterhöhe: ca. 55-60 cm
Gewicht: ---
Kastriert: ja
Geimpft: ja
Gechippt: ja
Farbe: blond
Mittelmeerkrankheiten: Test folgt nach Einreise
Krankheiten: keine bekannt
Katzenverträglich: unbekannt
Hundeverträglich: ja
Kinder: unbekannt
Handicap: nein
Aufenthalt: Canile Communale Tortolì, Sardinien
Zuhause: ja
Pflegestelle: ja
Paten: nein
Geeignet für: erfahrene Hundehalter
Garten: ja
Zweithund: ja
Hundeschule: bedingt
Jagdtrieb: unbekannt
Die Informationen stammen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Alle Hunde werden/wurden meistens mehrfach von den Vermittlern besucht und auch beurteilt - so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter, Größen- und Gewichtsangaben können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern und Katzen geben, wenn hier „unbekannt“ angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich.
Beschreibung: Brisa – Zeit, dass der Wind der Freiheit endlich weht
Was ist mir passiert?
Mein Name ist Brisa, das bedeutet „sanfter Wind“ – und vielleicht ist das genau das, was ich mir am meisten wünsche: endlich spüren zu dürfen, wie das Leben mich berührt. Ich erinnere mich nicht mehr genau, wie es war, als ich auf die Welt kam – aber ich weiß, dass ich nie die Chance hatte, wirklich Welpe zu sein. Ich war kaum acht Wochen alt, als mein Leben begann, so wie kein Leben beginnen sollte: auf der Straße, ohne Schutz, ohne jemanden, der sich um uns kümmerte. Meine Geschwister und ich wurden einfach ausgesetzt. Irgendjemand hat uns unserem Schicksal überlassen – kleine, hilflose Fellknäuel, die nicht verstanden, warum niemand kam, um uns zu holen.
Wo bin ich?
Seit dem 17. September 2020 lebe ich nun im Canile Comunale Tortolì auf Sardinien. Seit diesem Tag sehe ich jeden Morgen dieselben Mauern, dieselben Gitterstäbe, denselben Himmel über mir. Kein Gras unter den Pfoten, kein Spaziergang, kein Zuhause. Nur das Warten. Warten darauf, dass jemand kommt und sagt: „Komm, Brisa, jetzt darfst du leben.“
Mein Platz ist ein Zwinger, den ich mit meinen Geschwistern Cloe und Fulmine teile. Wir sind füreinander Familie geworden, die einzige, die wir haben. Wenn Menschen an unseren Zwinger treten, verstecken sich Cloe und Fulmine meistens ängstlich in der Ecke. Ich bleibe – auch wenn mein Herz dabei schneller schlägt. Ich stelle mich vor sie, als wollte ich sagen: „Ich pass auf euch auf.“
Beim letzten Besuch von freundlichen Menschen war ich erst zögerlich. Doch dann merkte ich, dass ihre Stimmen sanft waren und ihre Bewegungen ruhig. Nach einer Weile wagte ich mich ein Stückchen näher. Ich nahm ein Leckerchen aus der Hand – und das war ein kleiner, aber bedeutender Moment für mich. Draußen im Freilauf bin ich dann sogar ein bisschen herumgetobt, habe geschnuppert, die Sonne auf meinem Fell gespürt. Ich glaube, da habe ich gefühlt, was Freiheit sein könnte.
Wie bin ich?
Ich bin keine Hün
Vermittlung: Bundesweit - Aufenthaltsort: Canile Comunale Tortoli, Sardinien
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