| Anzeigendatum: |
21.11.2025, 20:50
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| ID: |
1035753 |
| Name: |
Rina |
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| Rasse: | Katalanischer Schäferhund-Mischling |
| Geschlecht: | Hündin | | Alter: |
ca. 01.01.2019 |
| Farbe: | braun - tricolor | | Schulterhöhe: | ca 48 cm | | Handicap: | nein | | Krankheiten: | keine bekannt | | Vermittlungsgebühr: | 550 | | Lebensabschnitt: | Erwachsen | Charakter: Steckbrief
Name: Rina
Geboren: ca. 01.01.2019
Rasse: Katalanischer Schäferhund-Mischling
Geschlecht: weiblich
Schulterhöhe: ca. 48 cm
Gewicht: ---
Kastriert: ja
Geimpft: ja
Gechippt: ja
Farbe: blond
Mittelmeerkrankheiten: Test folgt nach Einreise
Krankheiten: keine bekannt
Katzenverträglich: unbekannt
Hundeverträglich: ja
Kinder: unbekannt
Handicap: alte Fraktur am Schienbein
Aufenthalt: Canile Communale Tortolì, Sardinien
Zuhause: ja
Pflegestelle: ja
Paten: nein
Geeignet für: erfahrene Hundehalter
Garten: ja
Zweithund: ja
Hundeschule: ja
Jagdtrieb: unbekannt
Die Informationen stammen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Alle Hunde werden/wurden meistens mehrfach von den Vermittlern besucht und auch beurteilt - so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter, Größen- und Gewichtsangaben können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern und Katzen geben, wenn hier „unbekannt“ angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich.
Beschreibung: Rina – Leise Hoffnung hinter Gittern
Was ist mir passiert?
Ich heiße Rina. Was genau mir zugestoßen ist, bevor ich im Canile Comunale Tortolì auf Sardinien landete, weiß niemand. Doch mein Körper erzählt eine traurige Geschichte: eine alte Fraktur am Bein, die nie behandelt wurde. Bleikugeln im Gewebe – als hätte jemand mit einem Gewehr auf mich geschossen. Und ein Fell, so verfilzt, dass jede Bewegung schmerzte.
Erst im November 2025 konnte ich endlich geschoren werden – nicht etwa, weil man nicht früher gewollt hätte, sondern weil ich so ängstlich und misstrauisch bin, dass ein Scheren nur unter Narkose möglich war. Diese kleine Erleichterung kam erst, als ich ohnehin für Röntgenaufnahmen sediert werden musste. Doch mein Humpeln blieb. Die Bilder zeigten: Ich leide vermutlich unter einer Knochenschwäche, ähnlich wie Osteoporose. Mein Bein tut weh. Und meine Seele auch.
Wo bin ich?
Seit Langem lebe ich im Canile Tortolì – einem trostlosen Ort mit Beton, Gittern und Stille. Ich teile mir den Zwinger mit Tinto, einem vorsichtigen Bretonen-Mix. Wir geben einander Halt, denn sonst ist da niemand. Kein Spaziergang. Kein Training. Keine Nähe.
Wie bin ich?
Ich bin eine eher stille Beobachterin – zurückhaltend, sehr vorsichtig und voller Misstrauen gegenüber Menschen. Vertrauen fällt mir schwer, denn ich habe bisher wenig Gutes erlebt. Als mich die Menschen von den STREUNERHerzen im Oktober 2025 besuchten, habe ich mich nicht getraut, näherzukommen. Zu groß war meine Unsicherheit.
Doch irgendwann wurde die Neugier stärker als die Angst – und ganz vorsichtig habe ich ein Leckerli aus der Hand genommen. Ich möchte vertrauen, aber ich brauche dafür viel Zeit, Geduld und Menschen, die mich in meinem Tempo ankommen lassen. Anfassen lassen mag ich im Moment noch nicht – Berührungen sind mir unheimlich und machen mir Angst. Aber wer bereit ist, mir mit Ruhe und Verständnis zu begegnen, wird vielleicht irgendwann mein Herz gewinnen.
Meine Optik und mein Verhalten erinnern a
Vermittlung: Bundesweit - Aufenthaltsort: Canile Comunale Tortoli, Sardinien
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