| Anzeigendatum: |
23.12.2025, 07:25
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| ID: |
1038639 |
| Name: |
Ambra |
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| Rasse: | Schäferhund-Mischling |
| Geschlecht: | Notfall/Hündin | | Alter: |
ca. 01.07.2018 |
| Farbe: | beige-schwarz | | Schulterhöhe: | ca. 53-57 cm | | Handicap: | nein | | Krankheiten: | keine bekannt | | Vermittlungsgebühr: | 550 | | Lebensabschnitt: | Erwachsen | Charakter: Steckbrief
Name: Ambra
Geboren: ca. 01.07.2018
Rasse: Schäferhund Mischling
Geschlecht: weiblich
Schulterhöhe: ca. 53–57 cm
Gewicht: ---
Kastriert: ja
Geimpft: ja
Gechippt: ja
Farbe: braun-beige
Mittelmeerkrankheiten: Test erfolgt nach Ausreise
Krankheiten: keine bekannt
Katzenverträglich: unbekannt
Hundeverträglich: ja
Kinder: unbekannt
Handicap: nein
Aufenthalt: L.I.D.A. Olbia, Sardinien
Zuhause: ja
Pflegestelle: ja
Paten: nein
Geeignet für: erfahrene Hundehalter
Garten: ja
Zweithund: ja, souveräner Zweithund
Hundeschule: bedingt
Jagdtrieb: unbekannt
Die Informationen stammen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Alle Hunde werden/wurden meistens mehrfach von den Vermittlern besucht und auch beurteilt - so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter, Größen- und Gewichtsangaben können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern und Katzen geben, wenn hier „unbekannt“ angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich.
Beschreibung: Ambra – Wer ihr Vertrauen gewinnt, gewinnt alles
Was ist mir passiert?
Viele Menschen fragen sich beim Anblick von Ambra: Was muss dieser Hund nur Schlimmes erlebt haben?
Doch Ambra wurde nicht geschlagen oder misshandelt – sie hatte schlicht nie die Chance, Vertrauen, Liebe und Sicherheit kennenzulernen. Und genau dieses Fehlen hat tiefe Spuren hinterlassen.
Ambra wurde im Kooperationstierheim geboren. Ihre Mutter Ambrosina war extrem scheu, ihre Angst allgegenwärtig – und sie übertrug sich auf die Welpen. In einem reizarmen Zwinger aufzuwachsen bedeutete: kein Halt, keine Bindung, keine Orientierung. Weder an Menschen noch an die Welt draußen.
Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Schwestern lebte Ambra in einem kleinen Zwinger, mit nur gelegentlichem Kontakt zu Menschen. Im Jahr 2020 durfte Ambrosina nach Deutschland ausreisen – und entwickelte sich dort zu einer fröhlichen, lebenslustigen Hündin. Auch Ambras Schwester Ambrogia hat inzwischen ein Zuhause gefunden. Amber und Ambra jedoch blieben zurück.
Wo bin ich?
Ambra lebt noch immer im Tierheim L.I.D.A. – seit nunmehr sieben langen Jahren. Irgendwann wurde sie gemeinsam mit Amber in ein größeres, abgelegeneres Gehege umgesetzt. Mehr Platz, ja – aber noch weniger Kontakt zu Menschen.
Die Distanz wuchs, und aus Unsicherheit wurde tiefe Angst vor Nähe, Berührung und allem Unbekannten.
Wie bin ich?
Ambra erinnert optisch an einen kleinen Schäferhund – vermutlich hat sie das von ihrem unbekannten Vater geerbt, da die Mama eher wie ein Spitz aussieht. Betritt man ihr Gehege, zeigt sie deutliche Flucht: Sie sucht Schutz, möchte unsichtbar werden, am liebsten einfach verschwinden. Vertrauen konnte sie nie aufbauen – nicht, weil man ihr wehgetan hat, sondern weil ihr niemand gezeigt hat, wie sich Nähe anfühlt.
Im Vergleich zu ihrer Schwester Amber ist Ambra etwas kleiner, weniger nervös. Ob ihre Scheu aus ihr selbst kommt oder durch Ambers Angst und Nervosität ausgelöst wurde, weiß man nicht. Eine Trennung im Tierhei
Vermittlung: Bundesweit - Aufenthaltsort: L.I.D.A. Olbia, Sardinien
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