Beschreibung: Peppi – „Menschen kann man generell nicht trauen. Oder … könnte es vielleicht ja doch eventuell möglich sein, dass es auch Ausnahmen gibt?“
*ca. 2014 - Athen/Ano Liosia
Peppi ist ein Hund aus Ano Liosia, und sie hatte bislang kein schönes Leben. Das ist nichts „Besonderes“ für einen Straßenhund, schon gar nicht für einen Hund, der in Ano Liosia lebt (s. u.). Aber es gibt Hunde, die ihre schlimmen Erfahrungen recht gut „wegstecken“, und es gibt andere, die ihre Erfahrungen sehr vorsichtig und ängstlich gemacht haben. Die große, sensible Peppi gehört zu den letzteren.
13.02.2019: Wir haben neue Bilder von der wunderschönen Peppi bekommen.
Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchen: Peppi ist eine wunderschöne, liebe Hündin. Am Anfang etwas schüchtern, aber ansonsten immer freundlich zu allen...
09.07.2018: Peppi möchte lernen zu vertrauen, doch Sie braucht auf dem Weg dahin Menschen, die Ihr helfen.
Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchen: *09.07.2018: Liebevolle und geduldige Zuwendung ist es, was Peppi braucht um vertrauen zu lernen.
Auch Peppi wünscht sich natürlich ein Leben außerhalb des Shelters, denn hier bleibt nur sehr wenig Zeit für jeden Einzelnen.
Wer zeigt der scheuen Hündin, wie schön das Leben sein kann?
03.03.2018: Peppi ist ein Hund aus Ano Liosia, und sie hatte bislang kein schönes Leben. Das ist nichts „Besonderes“ für einen Straßenhund, schon gar nicht für einen Hund, der in Ano Liosia lebt (s. u.). Aber es gibt Hunde, die ihre schlimmen Erfahrungen recht gut „wegstecken“, und es gibt andere, die ihre Erfahrungen sehr vorsichtig und ängstlich gemacht haben. Die große, sensible Peppi gehört zu den letzteren.
Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchen: Patenschaft(at)stray-ev.de
Peppi wurde als Welpin mit ihrer Mama Sandy-Marie und ihren Geschwisterchen an einem Abgrund entsorgt. Von da an trieb sich die kleine Hundefamilie in der Gegend um Ano Liosia herum – Peppis Geschwister wurden alle vergiftet, nur sie und Sandy-Marie haben überlebt.
Erwünscht waren auch sie nirgends, wurden weggejagt, getreten, mit Steinen beworfen. Zu dem Zeitpunkt, als Tierschützer begannen, sich um die Hunde in Ano Liosia zu kümmern, sie zu füttern und ihnen Schutzhütten zur Verfügung zu stellen, stand Peppis Meinung über die Menschen im Allgemeinen bereits fest: Vor Menschen muss man sich in Acht nehmen, ihnen kann man nicht trauen, am besten hält man ganz weit Abstand. Bei aller Vorsicht und Angst ist Peppi jedoch kein aggressiver Hund, sondern sehr ruhig und lieb.
Aber auch Peppi wurde, wie die anderen Hunde von Ano Liosia, in den letzten Jahren von Tierschützern versorgt, mit Futter, Schutzhütten – und Streicheleinheiten und Liebe. Und Peppi schaute ganz genau hin, wenn die anderen Hunde gestreichelt und liebkost wurden.
Das muss sich gut anfühlen, Peppi möchte zu gerne auch zu den Menschen, aber bislang traut sie sich noch nicht. Wie gesagt, NOCH nicht.
Peppi hat inzwischen Paten gefunden, durfte das Horror-Viertel verlassen und in eine Pension ziehen. Hier wird sie nun weitere gute Erfahrungen mit Menschen machen, vielleicht wird sie hier bereits ihr Menschenbild revidieren.
Um sich den Menschen aber richtig zu öffnen, braucht Peppi eine Familie, eine ruhige Familie, feste Bezugspersonen, geduldige Menschen, die ihr Zeit lassen anzukommen, die neue Situation zu sondieren und Vertrauen zu fassen. Menschen, die bereits Erfahrung mit scheuen, ängstlichen Hunden haben, wären ideal, aber es ist kein Muss. Wir werden, wie bei allen Hunden, auch bei einer Vermittlung Peppis mit Rat und Tat auch über die Vermittlung hinaus zur Verfügung stehen.
Ano Liosia
Peppi stammt aus Ano Liosia, einem Vorort im Norden Athens. Viele der „Menschen“, die in Ano Liosia wohnen, verdienen es nicht, Mensch genannt zu werden, so brutal ist ihre Tierquälerei. Bereits kleine Kinder lieben es hier, Tiere langsam zu Tode zu quälen – sie sehen und lernen es nicht anders. Hunde werden mit Draht, Seilen oder Ketten am Hals oder Bein angebunden, oft viel zu eng; sie werden mit Messern attackiert, an Bäumen aufgehängt, sie werden – wohl auch auf Anweisung der Behörden – vergiftet und erschossen. Manche Hunde können vor ihren Besitzern fliehen, drei (!) Tierschützer vor Ort haben an einem Busparkplatz Holzhütten für die Hunde errichtet und versorgen sie mit Futter und Wasser, lassen sie tiermedizinisch behandeln, impfen und kastrieren.
Als sich eine der drei Tierschützer mit einem verzweifelten Hilferuf an uns wandte, haben wir uns entschlossen, diesen Hilferuf auf unserer Website zu veröffentlichen und den geschundenen Seelen zu helfen – auch wenn unser Verein damit an seine Grenzen kommt. Das Leben dieser Hunde kann nur gerettet werden, wenn wir alle von ihrem Schicksal erfahren und sie ein Zuhause finden. Den ausführlichen Bericht über Ano Liosia können Sie HIER nachlesen.
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weitere Informationen: Datum: Sa, 26.01.2019, 13:40 - Besucher: 73 Schutzgebühr: 240€ + 150€ Transportkosten Vermittlungsbereich: Deutschland, bundesweit - Aufenthaltsort: Noch in Athen - (Vereins)-Sitz: Mettmann 40822
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