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78 Hundewelpen im Kofferraum transportiert – Autobahnpolizei stoppt illegalen Tiertransport – Hunde beschlagnahmt und im Tierheim untergebracht

 
 

14.07.2013 | 10:01 Uhr

Nachschub für den Welpenmarkt

WERNECK, LKR. SCHWEINFURT. Die Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck hat am frühen Samstagmorgen auf der A70 einen Skoda aus dem Verkehr gezogen, dessen Fahrer insgesamt 78 Hundewelpen verschiedener Rassen im Kofferraum hatte. Die Hundebabys im Alter von etwa vier bis sechs Wochen waren in mehreren Kunststoffgitterboxen entgegen jeglicher Tierschutzbestimmungen eingepfercht. Jetzt geht es ihnen besser, die Polizei organisierte eine Unterbringung im Tierheim. Gegen den 55-jährigen Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt musste der Tscheche eine Sicherheitsleistung in Höhe von 5000 Euro hinterlegen.

Gegen 04.30 Uhr hatte eine Streife der Autobahnpolizei den Skoda einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Zuge dessen stellte sich relativ schnell heraus, dass der 55-jährige Tscheche eine ebenso ungewöhnliche wie unverantwortliche Ladung im Kofferraum hatte. Es handelte sich um 78 Hundewelpen, die in sieben Plastikboxen und einem Karton eingepfercht und entgegen jeglicher Bestimmungen des Tierschutzes in Richtung Belgien transportiert wurden. Die hygienischen Zustände in dem Kofferraum des Autos waren folglicherweise einigermaßen katastrophal. Die Polizei hat den Fahrer daraufhin vorläufig festgenommen und auf die Wache der Autobahnpolizei gebracht. Noch wichtiger und mit einigem organisatorischen Aufwand verbunden war allerdings, die Hundebabys verschiedener Rassen (Chihuahua, Mops, Spitz, Havaneser, Basset, Bullterrier, Bordeauxdogge, Rottweiler, Berner Sennehund, Border Collie, Hovawart, Cocker Spaniel, Franz. Bulldogge, Malteser) möglichst schnell zu versorgen und fachgerecht unterzubringen.

Unverzüglich wurde das Schweinfurter Veterinäramt beim Landratsamt eingeschaltet und eine vorläufige Unterbringung der Welpen in einem Tierheim im Landkreis organisiert. Dort sind die Hundebabys vorerst gut unter und werden rundum mit dem Notwendigen versorgt. Auf Anordnung der Schweinfurter Staatsanwaltschaft wurde gegen den 55-jährigen Transporteur, der im Auftrag seines Chefs in Tschechien die Tiere nach Belgien bringen sollte, wegen des Verdachts eines Verstoßes nach dem Tierschutzgesetz eine Sicherheitsleistung in Höhe von 5000 Euro erhoben. Außerdem hatte der Mann natürlich keinerlei Genehmigung für einen Tiertransport. So kommt auf ihn auch noch ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zu.

Quelle: Polizei Bayern vom 13.07.2013
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