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ID: 11250 - Besitzer(in): Heinrich Henn |
eingetragen am
Montag, 27.12.2010
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Name: Bona von der Josefshöhe
Rasse: Dackel (Rauhhaar)
Lebenszeitraum: 18.2.1991 -15.07.2005
Auf den Namen Bona, was "die Gute" bedeutet, wurde sie getauft. In den ersten Lebensjahren war sie noch als Begleiter ihres Herrchens, einem Aussendienstler, voll im Dienst. Bei allen Kunden war dieser als "Vertreter mit Hund" bekannt und beliebt. Gesund, quicklebendig, mit Charme und Witz eroberte Bona die Herzen. Auf Spaziergängen knüpfte sie schnell Kontakte und fand überall Spielgefährten, wobei die Größe und Rasse des Gegenübers keine Rolle spielte. Ob an der See oder in den Bergen, ihrem geliebten Bayerischen Wald... Bona war ein gern gesehener Urlaubsgast. Am Pfingstsonntag 1998 kamen ihre 4 Kinder auf die Welt - 2 Rüden, 2 Hündinnen -. Ihr auserkorener Lieblingssohn Chicco kam normal auf die Welt, sie legte sich diesen Welpen zwischen ihre Vorderläufe, leckte ihn und schmuste. Die Geburt kam zum Stillstand. Für die anderen 3 Welpen musste ein Kaiserschnitt gemacht werden und ich, die Züchterin, behaupte auch heute noch "Bona war mit diesem Einen" so glücklich, dass sie an die anderen Babys in ihrem Bauch keinen Gedanken mehr hatte... Gerade in der Zeit der Welpenaufzucht stellte sich heraus, wie stur Bona auch sein konnte: besonders gute, gesunde Extras in ihrem Napf konnte sie akribisch herausfischen und.... im Napf zurücklassen, oder das Essen deshalb gar völlig unberührt lassen. Quark brauchte immer den Schuss Sahne dazu, um ihrem Gaumen zu munden. Erstmals mit 9 Jahren tauchten gesundheitliche Probleme auf: sie bekam ein sehr dickes rechtes Hinterbein. Fehldiagnose ihres Tierarztes: Muskeltumor! Sie hätte keine Chance mehr. Doch Glück im Unglück hatte Bona, als das Bein immer dicker wurde und ihre Züchterin sie eine längere Zeit betreute. Sie stellte Bona einem anderen Tierarzt und einem Tierheilpraktiker vor und dabei kam heraus, dass es kein Tumor, sondern ein Lipom war. Mit homöopathischen Mitteln konnte das Wachstum endlich gestoppt werden, wenn es auch keine Möglichkeit mehr gab, zu operieren. Damals hätte niemand gedacht, dass die Hündin noch mehr als 5 Jahre damit leben könnte. Doch dieses Wunder geschah! Mit 12 Jahren wurde die Milchleiste wegen Gesäugetumoren entfernt, das überstand sie nicht nur problemlos, sondern war hinterher wieder richtig fit. Auch sorgte sie mit 13 Jahren noch für die Eingewöhnung und Miterziehung ihrer Urenkelin "Asta vom Dreiburgenland", als ihre "Nachfolgerin". Mit 14 Jahren und 4 Monaten erhielt Bona auf einer Zuchtschau den Pokal "ältester Oldie 2005", doch nur 6 Wochen später kam die Stunde des Abschieds für Immer! Es traten Darmblutungen auf und sehr schweren Herzens erlösten wir sie von weiterem Leiden. Ihren Körper gaben wir dankbar dafür, dass wir sie ein glückliches Hundeleben lang haben durften, der Erde zurück. Ihre Ruhestätte, neben ihrer Mama und ihrer Oma, bepflanzten wir mit "Pieris japonica `Mountain Fire`, einem weiß blühenden Schattenglöckchen und Schneeglöckchen, die immer zur Zeit ihres Geburtstages üppig blühen! In ihren Kindern, Enkeln und Urenkel lebt Bona - die Gute - weiter, denn viele Eigenarten hat sie an ihre Nachkommen vererbt und Bona bleibt: "einzigartig" und "unvergessen". |
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