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ID: 11872 - Besitzer(in): Stefan |
eingetragen am
Montag, 27.12.2010
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Name: Aisha
Rasse: Siberian Husky
Lebenszeitraum: ? - 21.04.2006
Dein Leben war nicht leicht. Immerhin wurdest Du bei Deinem Vorbesitzer beschlagnahmt. Einem 'Züchter', der es nicht nötig hatte, Dich und Deinen kleinen Welpen mit Futter und Wasser zu versorgen. Wir holten Dich dann aus dem Tierheim, Dein Welpe war natürlich schon vermittelt, kleine Hunde sind ja soo süss... sonst hätten wir Euch beide genommen.
Wie sich herausstellte, hatte ein Tierarzt bei Dir gepfuscht, deshalb konnte man mit Dir keine Welpen mehr produzieren. Wahrscheinlich hätte man Dich deshalb verhungern und verdursten lassen, als unnötigen Fresser ohne Einnahmemöglichkeiten.
Bei uns warst Du anfangs sehr verängstigt. Wer könnte es Dir verübeln? Gottseidank lag in diesem Januar viel Schnee, den Du bei Spaziergängen gefressen hast. Die ersten zwei Wochen hattest Du nicht gefressen und auch den Wassernapf nicht angerührt. Du hast Dich hinter der Couch ganz dicht an der Wand versteckt, um Menschen und sogar Hunde machtest Du einen grossen Bogen.
Aber: Du hast gemerkt, dass man uns vertrauen kann!! Irgendwann war es kein Problem mehr, Dich anzufassen und zu streicheln. Nur wenn man sich mit der Hand von oben direkt dem Kopf genähert hat, hast Du Dich bis zum Schluss ängstlich geduckt. Sogar beim Bürsten hast Du Dich dann auch den Rücken gelegt - weil es am Bauch so gut tut. Du wurdest ein richtiger Schmusebär.
Bei den Spaziergängen hast Du dann alle Hunde freudig begrüsst und auch die Menschen waren schliesslich okay, denn viele hatten wegen ihrer eigenen Hunde Leckerlies dabei ;-) Mit dem Fahradfahren gab es Probleme mit Deiner Wirbelsäule, also sind wir nur gejoggt oder gewandert. Du durftest auch mit in den Urlaub - Wandern in den Bergen. Und im Sommer hast Du gerne im Garten übernachtet.
Du hast mich immer mit einem schönen Heulen begrüsst, wenn ich von der Arbeit kam und wir dann Laufen gingen. Eines Abends hattest Du eine rauhe Stimme. Der Tierarzt vermutete eine Entzündung. Aber nach einer Woche Antibiotika war es immer noch nicht besser. Nach weiteren Untersuchungen mit Röntgen, Ultraschall, Blutproben und Gewebeproben stellte sich leider heraus, dass nicht nur in der Milz ein sehr grosser, bösartiger Tumor war, sondern auch in allen Lymphdrüsen. Eine Operation war daher leider nicht möglich. Medikamente halfen auch nicht, das Wachstum der Tumore zu stoppen oder wenigstens zu verlangsamen.
Wir konnten nur noch ganz langsam und kleine Runden laufen gehen. Bis auf einen Abend. Da hast Du an jeder Wegkreuzung gejammert, weil Du weiter gehen wolltest. Wir waren dann drei Stunden im Wald unterwegs und haben noch Rehe, Eichhörnchen und Hasen gesehen. Ich dachte schon, Dir geht es wieder besser.
Du bist dann am nächsten Tag gestorben. Du hattest noch einmal alle Kraft zusammen genommen, um mit mir gemeinsam einen schönen Spaziergang zu machen.
Ich vermisse Dich immer noch so sehr. |
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