Tierfriedhof - Gedenkstein für Mogli - Wellensittich (Grab-Nr.: 10780 von Sukie&Michael) bei ZERGportal

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Der virtuelle Tierhimmel - Gedenkstätte für unsere Lieblinge

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ID: 10780 - Besitzer(in): Sukie&Michael	eingetragen am Montag, 27.12.2010
	Name: Mogli Rasse: Wellensittich Lebenszeitraum: April 2002- November 2005 Mogli, wir denken oft an Dich. Du warst ein sehr rebellischer Vogel, hast aber alle im Käfig zusammengehalten und Dich gekümmert. Dein Tod kam viel zu schnell und unerwartet. Es tut uns leid, dass wir es nicht vorher gemerkt haben, wie schlecht es Dir ging. Dein lautes Krächzen haben wir schon oft vermisst... Wir werden Dich nicht vergessen!!!! Hier noch die Mail, welche ich an Deinem Todestag schrieb: "November 2005: Unser Sorgenkind war eigentlich unser grauer Welli mit seinem Schnabelkrebs…. Doch gestern fing es an, dass unser Grüner immer schlapper wurde, er plusterte sich ungewöhnlich. Ich blieb bis drei Uhr am Käfig und versuchte es ihm so angenehm wie möglich zu machen. Heute Morgen, nachdem wir die ganze Tagesplanung über den Haufen geworfen hatten, fuhren wir zum TA bei uns im Dorf. Sie meinte es wäre was mit der Niere, hat sich sonst nichts getraut zu machen und meinte, wir sollen eine Blutanalyse vornehmen lassen. Das könnte sie selber nicht. Wir riefen bei einem TA in Köln an, der auch den Krebs an dem Schnabel von unserem Grauen weggemacht hat. Da gab es erst einen Termin am Nachmittag, da er schon zu hatte. Ich besorgte noch eine Rotlichtlampe, was unser Spatz auch gerne nutze, aber er konnte schon nicht mehr auf der Stange sitzen. Beim TA angekommen hielt mein Mann ihn in der Hand warm. Beim Arzt war ein Medikamentenvertreter und die hörten mit dem quatschen nicht auf…. Ich wurde schon sauer, weil der Kleine immer schwächer wurde. Dann kamen wir endlich dran. Der TA gab ihm dann eine Vitamin B Spritze und etwas für die Niere. Als er ihn wieder in den Käfig setzte kippte er zur Seite um, robbte sich mit letzter Kraft unter die Brust seines Freundes. Unser Grauer stellte direkt seine Kralle auf das Sorgenkind und beschützte ihn. Da stand fest, dass er es entweder heute schafft oder gehen muss. Da fing ich schon das weinen an. Auf der Rückfahrt habe ich ihn dann in der Hand gehalten. Er atmete schnell und fing auch wieder das knibbeln und beißen an…. Doch plötzlich wurde sein atmen gaaaanz langsam. Ich probierte ihn wach zu halten, doch der Kleine entglitt mir immer. Da wusste ich, er stirbt. Ich habe ihm gesagt wie lieb ich ihn habe, habe ihn gekrault, noch versucht ihn am Leben zu halten. Die letzten Sekunden lag er in meiner Hand, ich redete mit ihm, sein Atem wurde immer langsamer und er schaute mich ganz klar mit seinen Kulleraugen an. Dann schlief er ein. Ich habe einfach nur geschrieen. Und geweint und auf das Autocockpit gehauen. Es ist so ungerecht. Ihm fehlten ein paar Federn. Deswegen hat er eine Salbe bekommen. Und genau diese Salbe hat ihn vergiftet. Wozu gehe ich zum TA? Ich wollte ihm helfen und jetzt ist er tot. Ich frage mich warum die Tierärztin heute Morgen ihm keine Spritze gegeben hat und ob er jetzt noch leben würde, wenn ich anders gehandelt hätte. Er war sonst kerngesund!!!!! Im Moment liegt er auf dem Käfig und die anderen nehmen Abschied. Sie stupsen ihn an und zwitschern. Es tut so unendlich weh. Er war doch erst 3 Jahre alt. Und sie versuchen ihn immer wieder zu animieren mit zu zwitschern. Aber das kann er nicht mehr… Ich bin so traurig und ich weiß nicht, ob ich was hätte anders machen sollen. Ich habe immer versucht mein Bestes zu geben. Ich vermisse ihn so. Aber er ist nicht mehr da….."
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