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Katzenschwemme bringt Tierschutzverein in Schwierigkeiten - Mann hielt 32 Katzen in seiner Wohnung

 
 

27.07.2010 | 07:44 Uhr

Filderstadt. Ein Mann hält 32 Katzen in seiner Wohnung. Jetzt sind die Tiere im Tierheim - und das ist überfüllt.

Mit dieser Zahl aufzunehmender Katzen hatte im Tierheim niemand gerechnet. Am 19. Juli trafen zwei Mitarbeiterinnen des Tierheims in der Wohnung eines Mannes in Filderstadt ein. Was sie dort fanden, ist das Resultat einer außer Kontrolle geratenen Tierliebe: Nachdem sich das Veterinäramt zuvor bereits eingeschaltet hatte, entschloss sich der Mann kurzerhand, alle 32 Katzen ins Tierheim zu geben. Da die Tiere zahm waren und einige bereits in Transportkörben saßen, konnten die Mitarbeiterinnen die Katzen schnell wegbringen.

Die nachfolgende Erstversorgung beanspruchte dagegen viel Zeit. Alle 32 Katzen waren voller Flöhe und Würmer. Außerdem waren sie von Ohrmilben befallen. Die meisten Jungtiere hatten Katzenschnupfen. Die ausgewachsenen Tiere waren nicht kastriert. Insgesamt wurden vier Kater, vier weibliche Katzen, zwei Mutterkatzen mit zusammen elf Katzenkindern, eine Mutterkatze mit zwei Jungkätzchen, eine Mutterkatze mit drei Kindern und vier weitere Jungkätzchen aus der Wohnung geholt.

Für Hanne Dressler ist der Tierschutzverein Tierfreunde Filderstadt nun in eine schwierige Situation geraten. “Die Anzahl der Tiere sprengt unsere Kapazitäten. Mit insgesamt 30 Katzen sind wir schon gut bedient“, sagt die Vorsitzende des Tierschutzvereins. Einige der Katzen müssen deshalb in benachbarte Tierheime abgegeben werden. Mit mehr als 60 Katzen betreut das Tierheim im Moment eine rekordverdächtige Anzahl. Die erwachsenen Tiere wurden umgehend kastriert.

Laut Hanne Dressler kämpfen im Moment alle Tierschutzvereine mit einer Katzenflut. “Einige Besitzer lassen ihre Katzen einfach nicht kastrieren, außerdem gibt es im Augenblick viel zu viele wilde Katzen“, erklärt Dressler. Einige Vereine mussten bereits die Aufnahme stoppen, da sie keine Unterbringungsmöglichkeiten mehr haben.

Die Tierschutzvereine weisen ausdrücklich darauf hin, kein Futter außerhalb der Wohnung aufzustellen, wenn man keine Katze will. Es wird auch geraten, eine Katze unverzüglich kastrieren zu lassen, wenn man diese aufnimmt oder füttert. Falls eine Katze einen heimatlosen Eindruck macht, sollte umgehend der Tierschutzverein informiert werden, denn wer streunende Katzen füttert, übernimmt die Verantwortung und muss im Zweifelsfall auch für die Kosten aufkommen.

Quelle Stuttgarter Nachrichten:
« L I N K »

Lesen Sie bitte weiter:

32 Katzen auf einen Schlag....
Das Tierheim Filderstadt betreut nun über 60 Katzen, ein Rekord der nachdenklich macht. Falls Sie einer unserer Katze ein neues Zuhause schenken möchten, dürfen Sie gerne zu unseren Öffnungszeiten vorbei schauen. Wir können mit jedem Alter, Geschlecht, Farbe und Temperament dienen. Außerdem benötigen wir dringend Katzen-Nassfutter. Über eine kleine Nassfutterspende würden sich unsere Schnurrnasen auf jeden Fall sehr freuen!
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