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Niederlande: Zwei Welpen mit Tollwut aus Bulgarien eingeführt (UPDATE]

 
 

25.10.2013 | 10:33 Uhr

Wie die niederländische Food and Consumer Product Safety Authority (NVWA) berichtete wurde bei zwei Welpen aus Bulgarien am 19. und 20. Oktober 2013 Tollwut festgestellt. Beide Hunde, ca. 4 Monate alt aus dem Raum Rotterdam und Zaandam, wurden sofort eingeschläfert.

Laut Meldung der NVWA kamen die Hunde aus einem Tierheim in Bulgarien und waren vermutlich Golden Retriever Mischlinge, die Anfang Oktober 2013 mit einem Transport aus Bulgarien durch Österreich und Deutschland in die Niederlande verbracht wurden, wo sie am 5. Oktober ankamen. Ob sich auf dem Transport noch weitere Hunde befanden, wurde nicht mitgeteilt.

Die niederländischen Behörden suchten daraufhin nach Menschen und Tiere, die Kontakt zu den Welpen hatten. In Bulgarien sind sie anscheinend weiterhin noch auf der Suche nach dem Fahrer und Beifahrer, die die Welpen transportiert hatten.

Laut NVWA haben sich inzwischen über 40 Personen gemeldet. Alle Kontaktpersonen müssen sich möglicherweise einer vorsorglichen Impfung unterziehen.

Erst im Juli 2013 wurde auch in Deutschland (Landkreis Bamberg) bei einem aus Marokko importierten Hundewelpen Tollwut festgestellt.

Beim Ausbruch der Tollwut müssen von den Behörden unverzüglich strikte und umfassende Maßnahmen ergriffen werden, um eine Ausbreitung der Tierseuche zu verhindern.

Nach einer Schätzung der WHO sterben jährlich 55.000 Menschen an Tollwut. Ohne vorherige Impfung oder entsprechende Maßnahmen nach einer möglichen Ansteckung verläuft die Infektion innerhalb von 15 bis 90 Tagen – von einzelnen Ausnahmen abgesehen – immer tödlich.

Quellen:

Pressemeldung NVWA vom 22.10.2013: "Hondsdolheid bij 2 puppies uit Bulgarije"
« L I N K »

Pressemeldung Landkreis Hassberge vom 02.08.2013: "Tollwutfall im Landkreis Bamberg"
« L I N K »

Pressemitteilung RP Darmstadt vom 07.08.2013: "RP warnt vor Tollwut-Gefahr - Hunde und Katzen nicht aus dem Urlaub mitbringen"
« L I N K »


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Freitag, 1. November 2013
Tollwut-Alarm in Frankreich - Katze aus Marokko mitgebracht

Nachdem sie mit einem tollwütigen Kätzchen Kontakt hatten, müssen sich in Frankreich zehn Menschen vorsorglich medizinisch behandeln lassen. Wie die Behörden in Argenteuil bei Paris mitteilten, starb das zwei Monate alte Tier Ende Oktober - drei Tage, nachdem es seinen Besitzern zugelaufen war. Der Virusstamm stammte offenbar aus Marokko, von wo die junge Katze allem Anschein nach zusammen mit einer Familie nach Frankreich gekommen war.

Der Behördenvertreter Gilles Prieto sagte, das Kätzchen sei "aggressiv" gewesen. Es habe "gebissen und seine Besitzer gekratzt". Tollwut ist eine seit Jahrhunderten gefürchtete Erkrankung, die durch Tierbisse übertragen wird. Bei Nicht-Geimpften bestehen kaum Heilungschancen, sobald die Krankheit einmal ausgebrochen ist.

Quelle: Presseerklärung Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forstwirtschaft vom 31.10.2013
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