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Düsseldorf: Erneut illegalen Tiertransport aus Rumänien gestoppt [UPDATE]

 
 

07.11.2013 | 19:45 Uhr

Erneut haben die Tierärzte im Amt für Verbraucherschutz in der Nacht auf Sonntag, 3. November, einen Tiertransport aus Rumänien in Düsseldorf gestoppt. Bei der amtstierärztlichen Untersuchung wurden bei den transportierten Hunden und einer Katze schwere tierseuchenrechtliche Mängel festgestellt. Sie zeigten sich verängstigt, gestresst und teilweise apathisch. Alle Tiere wurden sichergestellt und in Pflege gegeben.

Bereits am 21. September hatte das Amt für Verbraucherschutz einen Transport mit 38 Hunden aus Rumänien in Düsseldorf gestoppt und alle Tiere sichergestellt. Die verantwortliche rumänische Transportunternehmerin verfügte nicht über die in der EU vorgeschriebene Zulassung für Tiertransporte. An dem aktuellen Transport vom 3. November waren zum Teil erneut dieselben Organisationen beteiligt.

Der Transport wurde auf einem Parkplatz an der Oerschbachstraße angehalten. Die Auftraggeber waren laut der Stadt erneut verschiedene "Tierschutzorganisationen". In Düsseldorf sollte ein Teil der Hunde sowie eine Katze an zukünftige Halter und so genannte Pflegestellen übergeben werden. Dies erfolgt oft gegen eine nicht unerhebliche Schutzgebühr. Den Hinweis auf den aktuellen Transport erhielt das Amt für Verbraucherschutz von einer ehemaligen Mitarbeiterin einer der beteiligten Organisationen.

Aus den mitgeführten Dokumenten war ersichtlich, dass die Hunde und die Katze bereits seit zwei Tagen transportiert worden waren. Aus Rumänien war der Transport am 1. November mit 18 Hunden und einer Katze an Bord gestartet und zunächst über Schwechat, Bollberg, Berlin und Dortmund nach Düsseldorf gelangt. Von dort aus hätte anschließend ein Hund noch in Nürnberg ausgeliefert werden sollen.

Die Art des Transportes stellt einen Verstoß gegen das europäische Tierschutz- und Tierseuchenrecht dar. Neben den tierschutzrechtlichen Aspekten fehlten bei allen Hunden die für derartige Transporte in der Europäischen Union (EU) erforderlichen amtstierärztlichen Gesundheitsbescheinigungen. Des Weiteren war ein Teil der Tiere nicht einmal gültig gegen Tollwut geimpft. Die Tiere müssen nun zunächst in Quarantäne bleiben bis ein gültiger Impfschutz gegen Tollwut nachgewiesen wurde. Die anfallenden Kosten in teils beträchtlicher Höhe sind durch die verantwortlichen Tierhalter oder Organisationen zu tragen.

UPDATE 08.11.2013
Die für den Transport vom Sonntag, 3. November, verantwortliche Tierschutzorganisation aus Rumänien hat auf seiner Facebook-Seite in einer kurzen Stellungnahme am 06.11. angekündigt, [Zitat] "... bis auf weiteres werden wir keine Transporte durchführen".

UPDATE 11.11.2013
Mittlerweile hat der Verein aus Bukarest die eigene Nachricht wegen dem Transport, sowie die gesamte Diskussion mit über 70 Beiträgen, auf Facebook wieder gelöscht.

Quelle: Pressedienst der Landeshauptstadt Düsseldorf vom 6. November 2013
Erneut Tiertransport aus Rumänien gestoppt
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Pressemeldung vom 07. Oktober 2013
Amt für Verbraucherschutz warnt vor illegaler Einfuhr von Haustieren
Übergabe von 38 Hunden wurde gestoppt / Tiere litten unter schlechten Transportbedingungen
« L I N K »

 

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