Charakter: katzen- und hundeverträglich, freundlich, netter Jungrüde
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Beschreibung: Wanko - was für ein Glück...
Update – Februar 2024 das soll immer noch DAS Jahr für ihn werden! Der erste Monat des neuen Jahres ist nun um und Wanko ist inzwischen seit 7 Wochen in seiner Pflegefamilie. Dort setzt er alles daran, um seinen Vorsatz, möglichst bald in seine eigene Familie umziehen zu können, Wirklichkeit werden zu lassen – und er macht das echt gut!
Lesen Sie hier den nächsten Bericht seiner Pflegefamilie: Wanko ist jetzt 7 Wochen bei uns und hat sich super eingelebt. Er ist ein kleiner/großer Quatschkopf. Mit einer Schulterhöhe von 61 cm und 29,9 kg ist er auch ein wunderschöner Hund geworden. Er hat einen ganz tollen Charakter und ist immer noch mit allen Hunden absolut sozial und verträglich. Wir gehen einmal in der Woche in die Junghundegruppe der Hundeschule und auch einmal wöchentlich im großen Rudel mit allen anderen Hunden aus der Hundeschule spazieren. Dort laufen die Hunde dann frei und das klappt wirklich super mit ihm. Sein bevorzugtes Jagdobjekt draußen sind Blätter, die vom Wind verweht werden. Im Haus ist er sehr ruhig und beobachtet am liebsten was ich so mache, ohne aufdringlich zu sein. Tagsüber ist er auch zum Teil mit mir im Büro. Aber auch das Alleine bleiben ist für ihn kein Problem. 5 Stunden hat er schon geschafft - obwohl er natürlich auch nicht wirklich alleine ist, da unser kleiner Hund dann auch bei ihm ist. Möbel, Schuhe etc. anknabbern, was wir von anderen jungen Hunden kennen, hat er von Anfang an überhaupt nicht gemacht.
Er hat einen Stoffteddy zu seiner Ankunft bei uns bekommen und der muss dann manchmal dran glauben. Da er ein schlaues Kerlchen ist, sollte er auch weiter mit Kopfarbeit ausgelastet werden. Ob er auch sportlich aktiv sein möchte (Joggen, Agility etc.) werden wir demnächst mal probieren. Wie wir ihn einschätzen, wird er sich recht schnell in eine neue Familie eingliedern können. Wie er allerdings mit kleinen Kindern umgeht, konnten wir noch nicht testen. Na also – Wanko ist ganz klar bereit für SEINE Familie! Gut, Kinder hat er also bisher nicht kennengelernt, aber er ist ja ein lieber Kerl und ein helles Köpfchen – verständige, vielleicht schon etwas ältere Kinder sollten also wohl kein Problem sein. Haben Sie Lust, mit einem vergnügten Junghund draußen die Blätter zu jagen? Sich spannende Spiele für ihn auszudenken und sehen, wie er mit Eifer seine Aufgaben meistert?
Wanko ist DER Hund für Sie! Setzen Sie sich gerne mit Wankos Vermittlerin in Verbindung, um z.B. ein Kennenlernen zu arrangieren – wir würden uns sehr freuen!
Update Dezember 2023 - Wanko – 2024 wird SEIN Jahr! Wanko und seine Geschwister hatten alles andere als einen guten Start ins Leben – ihre Mutter wurde vermutlich von ihrem Vorbesitzer ausgesetzt und die Kleinen wurden auf der Straße geboren – kein Ort für eine Hundefamilie. Zum Glück wurden sie in Italien von einer Tierschützerin aufgenommen und gut versorgt.
Und vor Kurzem hatte Wanko das Glück, auf eine Pflegestelle in Deutschland ziehen zu können, wo er nun das Leben in der „zivilisierten“ Welt Stück für Stück kennenlernt. Und für 2024 hat Wanko einen festen Vorsatz: eine eigene Familie finden, in der er für immer bleiben kann! Damit das auch möglichst bald klappt, schildert Wankos Pflegefrauchen hier, wie sich der kleine Kerl so entwickelt: Wanko hat sich nach 1 Woche schon ziemlich gut hier eingelebt. Mit beiden Katern und unserer kleinen, blinden Hündin geht er sehr vorsichtig um und alle kommen gut miteinander zurecht.
Im Gelände ist er ein eher vorsichtiger Hund. Fahrradfahrer, Jogger, Spaziergänger und auch andere Hunde schaut er sich auf Entfernung erst einmal in Ruhe an und geht dann ganz entspannt mit uns weiter. Kommen die Hunde auf uns zu, ist er immer mit allen freundlich und nett. Das Gehen an der Leine ist überhaupt kein Problem. Im Haus ist er auch sehr ruhig und liegt am liebsten auf seinem Platz oder im Weg. Für einen 7-monatigen Junghund, der eigentlich noch nicht viel kannte, ist er in ganz vielen Situationen schon ziemlich souverän. Hört sich doch sehr vielversprechend an, oder etwa nicht?! Aber noch besser wäre es für einen so jungen Hund natürlich, in seiner eigenen Familie zu leben – gerne darf ein anderer Hund da sein, Katzen gehen auch – und überhaupt kann man Wanko mit ein wenig Geduld an alles gewöhnen, was ihm jetzt noch fremd sein mag. Möchten Sie ihm helfen, seinen Vorsatz für 2024 in die Tat umzusetzen? Wankos Vermittlerin freut sich schon darauf, von Ihnen zu hören!
…, dass sie uns gefunden hat.
Ich bin der Wanko und ich meine die nette Frau, bei der ich zusammen mit meinen Brüdern Waleri, Wanja und Wendelin und unserer Schwester Winni jetzt wohne. Wir waren nämlich echte Straßenkinder, weil unsere Mama irgendwann von nicht sehr netten Menschen irgendwo im Nirgendwo einfach ausgesetzt wurde. Ich glaube, die haben das mit Absicht gemacht, damit Mama nicht mehr zurückfinden kann. Das ist ganz schön gemein. Aber Mama hat sich durchgeschlagen und da waren auch immer Menschen, die den ausgesetzten Hunden dort Futter bringen. Trotzdem hat uns Mama beigebracht, dass man sich vor Menschen immer erstmal in Acht nehmen sollte. Aber das Leben im Wald und auf der Straße ist für so kleine Hundekinder wie uns nicht nur wegen der Menschen gefährlich und darum hat die nette Frau laaange nach uns gesucht. Sie hatte nämlich irgendwann gesehen, dass wir alle schon in Mamas Bauch waren.
Und jetzt? Na, jetzt hat sie uns mit zu sich genommen und ein Arzt für Tiere hat geguckt, ob wir alle gesund sind (sind wir!). Wir bekommen ausreichend Futter und auch immer Wasser.
Und wisst ihr, was komisch ist? Ich glaube, die Menschen hier tun uns nichts. Sie sind immer freundlich, wenn sie zu uns kommen und vielleicht müssen wir uns vor denen gar nicht in Acht nehmen. Aber ich, Wanko, bin trotzdem noch skeptisch und halte die Menschen lieber erstmal noch fern von mir.
Andererseits habe ich gehört, dass es allen Ernstes Zweibeiner geben soll, die man als Freund bekommen könnte. Die kümmern sich dann um einen und man kann von ihnen lernen, wie man in der Menschenwelt zurechtkommt. Und später, wenn man dann erwachsen und wohlerzogen ist, wird man ihr bester Freund auf ewig sein. Das hört sich nach einem feinen Leben an. Darum werde ich auf jeden Fall gut aufpassen, wie das hier weitergeht mit den Menschen und dann, vielleicht ein bisschen später als meine Geschwister, auch mal vorsichtig gucken, ob man gefahrlos an ihren Händen schnuppern kann.
Und ich glaube, das mit dem Lernen krieg ich hin, schließlich will ich meinem Menschen ja auch zeigen können, dass ich ihn liebhabe.
Also lieber Mensch, wenn Du das hier liest und glaubst, dass ich zu Dir passen könnte, dann ruf doch mal bei meiner Vermittlerin (ja, ich habe eine persönliche Vermittlerin!) an und frag nach Wanko, dem ehemaligen Straßenkind, das bereit ist, ein guter Hund zu sein – nur für Dich.
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