Woher der kleine Ziggy kommt oder was seine Vorgeschichte ist, wissen wir leider nicht. Auf jeden Fall hatte er sich wohl ein Zuhause für sich selber ausgesucht und saß plötzlich vor der Tür eines Einfamilienhauses. Die Hausbesitzer staunten nicht schlecht und konnten ihn auch nicht aufnehmen. Da Ziggy aber auch nicht wegging und weder jemanden - knurrender Weise - rein noch rausließ, riefen die Leute das Tierheim an.
Vor Ort angekommen, konnten die Mitarbeiter des Tierheims ihn dann aber mit Leckereien davon überzeugen, dass es sinnvoll wäre, mit ihnen mit zu gehen. Anfangs gefiel es ihm im Tierheim aber gar nicht und er war wohl etwas ungehalten. Ziggy fand den Zwinger einfach doof. Denn vom Vagabundenleben zur „Gefangenschaft“ ist ja schon ein großer Schritt. Mittlerweile hat sich Ziggy aber damit abgefunden und hat wohl gemerkt, dass diese Bleibe (hoffentlich für nicht allzu lange Zeit) gar nicht so verkehrt ist.
Inzwischen hat Ziggy sich zu einem lieben und menschenbezogenen Hund entwickelt, der sehr gerne an der Leine spazieren geht und mit seinen dortigen Hundekumpels Tobt. Für Ziggy wäre also ein Zuhause bei aktiven Menschen, die auch gerne in der Natur unterwegs sind, ideal. Was natürlich nicht heißt, dass Ziggy nicht auch seinen Kuscheleinheiten und ein warmes Körbchen für gemütliche Nickerchen braucht. Schön wäre es jetzt, nach Vagabundenleben und Zwinger, wenn Ziggy sich auf die Reise in ein liebevolles für immer Zuhause machen darf.
Wenn Sie Ziggy dieses Zuhause schenken wollen, dann melden Sie sich gerne bei mir. Ich werde mich dann zeitnah mit Ihnen in Verbindung setzen, um alles Weitere zu besprechen. Ziggy reist natürlich dann gechippt, geimpft, kastriert und mit EU-Heimtierpass. Ziggy wird vor Ausreise auf Herzwürmer, Babesiose und Ehrlichiose getestet sein.