Hinweis: Sind unsere Hunde einer bestimmten Rasse zugeordnet, so ist das das Resultat ihres Erscheinungsbildes (Phänotyp) plus Verhalten. Diese Zuordnung erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen des Tierheimes sowie beteiligter Tierärzte. Sie entsprechen nicht den Erbanlagen (Genotyp), da wir keine DNA-Analysen durchführen lassen. Verhalten und Charakterbeschreibungen beruhen auf Beobachtungen der Tierschützer im Tierheim/den Pflegestellen und beziehen sich ausschließlich auf die Zeit dort. Dies heißt im Umkehrschluss, dass nach einem Ortswechsel/einer Vermittlung der Hund sich erneut anpassen und möglicherweise durch neue Bedingungen verändern könnte.
Bei der Anreise sind alle Tiere vorschriftsmäßig geimpft, gechipt, getestet und entwurmt. Sie reisen mit EU-Pass und Übernahmevertrag aus, je nach Alter auch kastriert. Unsere Schützlinge werden über uns mit traces als registrierter deutscher Verein vermittelt und mit einem professionellen Transportunternehmen gefahren.
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Beschreibung:
Zugeteilt wurde ihm viel Leid und (fast) auch noch der Tod - aber durch einen tierfreundlichen "Spion" gesehen und mitgenommen bekam er zum Glück seine zweite Chance auf Leben.
Unser kleiner Shorty saß - ganz bestimmt unbegründet- in einem Public Shelter, mit anderen Worten: in einer Tötungsstation in Rumänien. Leider gibt es auch in diesem Land ein Gesetz, dass die Tötung von Hunden legalisiert, wenn sie länger als 14 Tage dort „ aufbewahrt " wurden ( und nicht abgeholt werden) . Ein akzeptabler Aufenthaltsort ist das wahrlich nicht - es gibt kaum Futter, die Hunde werden willkürlich zusammengewürfelt in Zwinger gesetzt, und so regiert dort das Gesetz des Stärkeren - alle haben Hunger, und kleine Hunde wie Shorty sind dann oft die Opfer der größeren oder werden krank und sterben - Aussichten, diesen grausligen Ort wieder zu verlassen, haben nur wenige, und deswegen haben wir dort unseren "Spion" installiert, der kleine "Neue" meldet, um wenigstens ihnen dies vorprogrammierte schlimme Schicksal möglichst zu ersparen.
Niemand gibt sein Tier dort freiwillig ab, aber wenn Menschen zu viele Hunde um sich scharen (eventuell Vermehrung, da keiner kastriert ist), den einen oder anderen Vierbeiner satt haben oder die erforderliche Kastration oder eine eventuelle Tierarztrechnung nicht bezahlen können, werden diese Vierbeiner i.d.R. umgehend auf die Straße gesetzt und ihrem ungewissen Schicksal überlassen. Und meistens können vor allem die Kleinen dieses Leben auf der Straße gar nicht lange überleben. Witterungsverhältnisse, Futtermangel, Krankheit und Gefahren durch den Strassenverkehr und ggf. andere Hunde - von dort gelangen sie dann früher oder später in die Fänge der staatlichen Hundepolizei, deren Mitarbeiter sie höchst grob einsammeln und in die Tötungsstation werfen. Das war auch Shortys Weg dorthin.
Unserem "Spion" fiel natürlich dieser hübsche „ Kerl " zeitnah auf und noch mehr seine tolle Art, sein verzeifeltes Betteln nach Hilfe, sein Bitten nach: hol mich hier raus.So wurde eine kurze Rückfrage gestellt, wir zur Vermittlung mit eingebunden, und dann kam der kleine Mann bereits dort heraus, wurde unserem Vereinstierarzt vorgestellt, gechipt, geimpft, kastriert und wird demnächst auch noch frisch frisiert. Dann bekommen wir neue Fotos. Ein bisschen Australian Silky Terrier, ein bisschen Tibet Terrier vermuten wir auf Grund seiner Fellfarbe und seiner längeren, rauhaarigen Haarstruktur. Logisch, dass er nie gebürstet, geschweige denn gebadet wurde. Sein Fell wuchs einfach nur, verfilzte sich und war sicher Brutstätte für viele Parasiten. Aber genau das sind „Tierschutz Fälle“ : unschuldig, unbegründet, furchtbar und hilfsbedürftig. Wie man auf den Fotos gut erkennen kann, wurde ihm nun ausreichend medizinische Hilfe und gute Pflege zugeteilt, daher trug er eine Zeitlang so eine Halskrause. Täglich sucht er eine streichelnde Hand, was für ein intelligenter und menschenzugewandter armer kleiner Hund.
Er wird auf etwa 7 Jahre geschätzt, wiegt etwa soviel wie ein Sixpack Cola, also etwa 10 kg, alles „Ideale Eckdaten“ für sein neues Leben in einer Familie. Er braucht keinen eigenen Garten, dafür aber regelmäßige Erkundungs-Spaziergänge. Er muss auch nicht alle 6 Wochen zum Scheren zum Hundefriseur, wenn man jeden Tag mit einer Bürste sein Fell kämmt. Er möchte jeden Tag , natürlich 2x , seinen eigenen gefüllten Hundenapf von Leuten, die bald merken, welches Hundefutter seine Lieblingsmarke ist. Und er möchte Liebe, Aufmerksamkeit und viele kleine tägliche Herausforderungen oder Übungen meistern und sich dann sein persönliches Lob abholen. Eigentlich ganz klar : er sucht endlich sein verdientes, glückliches Hundeleben - bei Euch !Und weil er schon im gesetzteren Alter ist, wäre er auch für junggebliebene Senioren ein perfekter Mitbewohner und Begleiter.
UND DAS GANZ SCHNELL!
STATUS:* suchend *
weitere Informationen zu Shorty:
Datum: Mo, 02.12.24, 13:58 - Besucher: 32 Schutzgebühr: auf Anfrage Vermittlungsbereich: Deutschland + Schweiz - (Vereins)-Sitz: 14165 Berlin