Noch tief in den Hundekinderschuhen steckendes Labrador-Mixmädchen, artgenossenverträglich und altersbedingt wahrscheinlich ohne Schwierigkeiten mit Allen und Jedem zu vergesellschaften, aber noch einigermaßen schüchtern und verunsichert, auf der Suche nach einer guten und fürsorglichen Kinderstube.
Zoe konnte Mitte Dezember auf eine Pflegestelle nach Niedersachsen reisen und gewinnt dort allmählich, aber zunehmend Boden unter den Pfoten. Zoe erweist sich auf ihrer Pflegestelle als liebe, noch einigermaßen schüchterne Maus deren 'Will to please' derzeit etwa gleichauf steht mit ihrer, langsam, aber sicher abnehmenden Unsicherheit. Zoe folgt ihren Menschen vertrauensvoll, wenn auch bisweilen etwas zögerlich an der Leine,- begegnet fremden Zwei- und Vierbeinern durchweg freundlich-unaufgeregt und eher abwartend. Situationen innert derer Zoe ängstlich reagiert, kommen in Anbetracht der vielen neuen Reize und Herausforderungen, denen sich die Zaubermaus seit ihrer Ankunft in Deutschland (wenn auch mit menschlichem 'Beistand') zu stellen hat, weiterhin vor. Zoe,- wie sie sich bislang zeigt -, ist eine ruhige,- eher verhaltene Maus,- kein 'wilder Feger'/keine Draufgängerin. Dementsprechend geduldig und einfühlsam sollten ihre Menschen Zoe begegnen. Gegenwärtig können wir uns Zoe eher in einer ruhigen/beschaulichen Umgebung vorstellen und weniger im Trubel einer Großstadt. Von einem souveränen Hundekumpel würde Zoe sicher profitieren. Verstehen tut sie sich mit freundlichen Artgenossen ausnahmslos und ebenso mit Katzen. Mit beiden Spezies lebt Zoe derzeit auf ihrer Pflegestelle einvernehmlich zusammen. ****************************************************************
Zoe wurde, bei einem Unfall verletzt, im Canile entsorgt. Sie wurde medizinisch versorgt,- ein Femurkopf wurde entfernt. Zoes körperliche Verletzungen sind ausgeheilt, aber obwohl die kleine Maus mit dem magischen Blick zwischenzeitlich von italienischen Tierschützern aus dem unwirtlichen Canile herausgeholt und privat untergebracht wurde, ist ihre ‚Seelensituation‘ mehr als defizitär,- einem ‚von allen guten Geistern verlassenen‘ Hundekind, nicht näherungsweise angemessen. Für Zoe ein, ihren Bedürfnissen gerecht werdendes, liebevoll-fürsorgliches Zuhause zu finden ist das dringende Gebot der Stunde.
Zoe ist nachvollziehbarerweise von ihren schrecklichen und vor allem, für ein unbedarftes Hundekind unbegreiflichen Erlebnissen noch immer gefangen. Sie wird sicher noch Zeit brauchen, bis sie sich von dem Geschehenen lösen und der Zuversicht und Fröhlichkeit wieder die Priorität in ihrem Dasein einräumen kann, die so wichtig ist für künftige Souveränität,- für Glück und Seelenfrieden. Je eher Zoe liebevolle und verantwortungsbewußte, zweibeinige Ersatzeltern findet,- Menschen die sie behutsam und verständnisvoll an ihre sichere Seite nehmen und sie in die Mysterien artübergreifender Koexistenz einführen, desto eher wird die kleine Zaubermaus die Schatten ihrer Vergangenheit hinter sich lassen und mit hundekindlichem Vertrauen in IHRE Menschen das ‚Lebenlernen‘ angehen. Bislang hat Zoe noch kaum eine Ahnung von den ‚Spielregeln‘ mensch-hundlichen Zusammenlebens in einer Haushaltsgemeinschaft. Auch an der Leine zu gehen, wird Zoe noch (zu) lernen (haben).
Zoes Wunden und Operationsnarben sind verheilt. In ihrer Mobilität ist sie in keiner Hinsicht eingeschränkt. Allerdings ist die Entfernung des obersten Endes ihres Oberschenkelknochens ihrem Gangbild derzeit noch anzusehen. Hier könnten physiotherapeutische Maßnahmen sicher Zoes Bewegungsapparat noch weiter ausgleichend stärken. Für eine aussagefähige Testung auf Mittelmeerkrankheiten, ebenso wie für eine Kastration ist Zoe noch zu jung. Wenn sie ihr erstes Lebensjahr vollendet hat, sollte beides erfolgen. Zoe zieht gechipt, grundimmunisiert und gegen Tollwut geimpft in ihr neues Zuhause.
Wir suchen einen, für alle Zeiten sicheren Ort,- eine gute Kinderstube,- eine liebevolle Lebensschule für Zoe. Wir wünschen ihr verantwortungsbewußte, geduldige, empatische,- vor allem aber lebensfrohe Menschen (und gern weitere, freundliche Vierbeiner), die sie ‚in den Schoß ihrer Familie aufnehmen‘ und Zoe zeigen, wie gemeinsames Glück funktioniert. Sollte Zoe in ihrer Familie zukünftig als Einzelzaubermaus leben, ist für reichliche Möglichkeiten zum sozialen Austausch mit Ihresgleichen Sorge zu tragen. Mindestens bis Zoe ihr erstes Lebensjahr vollendet hat, ist eine grundsätzliche ‚rund-um-die-Uhr-Betreuung‘ für sie sicherzustellen.
STATUS:* suchend *
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Datum: Mi, 01.01.25, 19:37 - Besucher: 47
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