Beschreibung: Die hübsche Areta haben befreundete Tierschützer aus Spanien aus einer Perrera übernommen. Dementsprechend können wir nicht viel über ihre Vergangenheit sagen. Nichtsdestotrotz ist Areta ein richtiger Sonnenschein. Sie ist immer freundlich zu Mensch und Hund und stets darauf bedacht zu gefallen. An der Leine kann sie bereits sehr gut laufen. Rassebedingt ist bei ihr Jagdtrieb zu vermuten. Ihre Nase ist auf jeden Fall sehr häufig am Boden vorzufinden! Areta ist positiv auf Leishmaniose getestet worden und wird zur Zeit mit Allopurinol behandelt.
Update der Pflegestelle (10.02.2025) Areta hat sich gut auf ihrer Pflegestelle eingelebt und ist bereits stubenrein geworden. Lediglich bei Aufregung, in einer ganz neuen Situation, kann mal ein Pfützchen passieren. Auch alleine zu bleiben für 2-4 Stunden ist nach Eingewöhnung kein Problem. Nur Räume, die sie nicht erkunden soll, sollten verschlossen werden, denn wie eine Tür funktioniert, hat sie in ihrer Vergangenheit scheinbar schon gelernt. Ansonsten ist sie eher ruhig, ob zu Hause oder beim Autofahren. Ihr erstes Sylvester und den ersten Urlaub hat sie auch mit Pravour gemeistert.
Sie geht sehr gut an der Leine und der Rückruf an der Schleppleine wird fleißig geübt. Bislang ist kein ausgeprägter Jagdtrieb zu erkennen.
Neben ausgiebigen Streicheleinheiten, steht Essen an oberster Stelle. Hier muss man bei Spaziegängen achtsam sein, da sie immer auf der Suche nach etwas Fressbarem ist. Die Vergangenheit lässt grüßen wink
Mit anderen Hunden - egal welchen Geschlechts - versteht sie sich gut. Stürmische Fellnasen findet sie jedoch nicht gut, da sie es nicht mag, bedrängt zu werden. Passiert das doch, tut sie es durch ein Knurren und Bellen kund, um den aufdringlichen Artgenossen entsprechend zurecht zu weisen.
Als Wachhund wäre Artea eher fehl am Platz, da sie alle Menschen toll findet und sich gerne streicheln lässt. Auch mit Kindern versteht sie sich gut. Ab 3 Jahre aufwärts konnte getestet werden. Zu grobes Spiel mag Areta nicht und zeigt das auch. Wenn Areta sich erschrickt, kann es vorkommen, dass sie die vermeintliche Gefahr mit den Zähnen abzuwehren versucht. Hierbei ist sie aber keinesfalls aggressiv und beißt auch nicht zu.
Für eine Blutabnahme sollte ihr zur Vorsicht besser ein Maulkorb angezogen werden, da sie das Procedere nicht begeistert. Sobald aber alles erledigt ist, ist sie wieder ganz die Alte und lässt sich schwanzwedelnd von der Tierärztin kraulen.
Die Leishmaniose hat durch den Umzug keinen Schub bekommen und lässt sich mit Medis und der richtigen Ernährung gut im Griff halten. Obwohl Areta gerne und ausgiebig schläft, gehört sie noch lange nicht zum alten Eisen. Ausgiebige Spaziergänge mit spielerischen Übungen und v.a. Nasenarbeit sind sehr willkommen (solange sie nicht frühmorgens stattfinden). Unsere schwarze Perle ist nämlich eine Langschläferin. Mit einer kleinen schmackhaften Bestechung, lässt sie sich aber auch zu früherer Stunde aus dem Körbchen holen. Nur eins darf nicht fehlen: ordentlich Bauch kraulen.
Aretas Wunschzuhause Wir wünschen uns für Areta ein Zuhause, in der sie sowohl körperlich, als auch geistig ausgelastet werden kann, Sie gehört noch lange nicht zum alten Eisen und möchte mit ihrer Familie gern noch Abenteuer in der Natur erleben. Ebenso benötigt sie eine geduldige und verständnisvolle Familie, die ihr das Hundeeinmaleins im Haus beibringt und sie als vollwertiges Familienmitglied sieht. Sicherlich würde sich Areta über einen eingezäunten Garten und einen Hundekumpel sehr freuen!