Beschreibung: Gulliver hat es wirklich nicht gut gehabt, bevor er ins Tierheim kam. Die Tierheimmitarbeiter haben ihn von der Kette und seiner vorherigen Besitzerin befreit. Zuerst war er sehr ängstlich und misstrauisch. Er hatte große Angst vor allen Menschen. Er ist ganz isoliert gehalten worden und hatte keine Ahnung wie man mit Menschen oder anderen Hunden kommuniziert. Er hat sich in die letzte Ecke verkrümelt vor Angst.
Inzwischen ist er zu den Mitarbeitern und Helferinnen freundlich, sogar aufdringlich. Er möchte immer dabei sein und Kontakt haben. Er hat soviel nachzuholen. Weil er schon als Welpe an die Kette gekommen ist, benimmt er sich jetzt wie ein ganz junger Hund und geniesst seine Freiheit. Dabei schiesst er manchmal über das Ziel hinaus. Er zwickt zum Beispiel um Aufmerksamkeit zu erhalten. Er hat ja so gar nichts kennengelernt und muss jetzt das Zusammenleben mit Menschen und Hunden lernen. Wenn es die Zeit erlaubt, versuchen die Mitarbeiter mit ihm zu arbeiten und verschiedene Dinge beizubringen. Aber das geht nicht von heute auf morgen und wird sicher länger dauern. Bei Fremden ist er immer noch sehr misstrauisch.
Wer sich für Gulliver interessiert sollte sich auf jeden Fall mit der Rasse beschäftigen. Ein Komondor ist kein Hund für jederman. Dazu kommt, dass Gulliver trotz seiner Größe noch wie ein Welpe alles lernen muss. Er braucht liebevolle Konsequenz und viel Bewegung. Mit anderen Hunden und Katzen kommt er im Tierheim gut klar.
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weitere Informationen zu Gulliver: Datum: Di, 27.05.25, 19:59 - Besucher: 52