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Name: Leather

Rasse:Mischling
Geschlecht:Hündin
Alter: 01.03.2022
Farbe:weiß
Schulterhöhe:50 cm
Kastriert/Sterilisiert:Ja
Impfungen:Ja
Krankheiten:Keine bekannt
Zuordnung: (Größe):Mischling-mittel
Lebensabschnitt:Erwachsen
    
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Beschreibung:

Leather - Hat nie gelernt, geliebt zu werden

Update Juli 2025 - Hier sitze ich also noch, in meinem kahlen Zwinger. Mit den anderen Hunden komme ich gut aus. Wir verstehen uns irgendwie. Ich teile mir die Box mit Rüden und Hündinnen, und obwohl wir keine Freunde im eigentlichen Sinn sind, gibt es auch keinen Streit. Unter uns Hunden ist es einfacher. Wir sagen nicht viel, wir erwarten nicht viel – wir lassen einander einfach sein. Vielleicht, weil wir alle dasselbe durchmachen. Vielleicht, weil wir alle wissen, wie sich Einsamkeit anfühlt.

Aber wenn es um Menschen geht… da wird es schwer für mich. Ich weiß nicht, wie Nähe geht. Ich weiß nicht, was ich tun soll, wenn jemand freundlich zu mir ist. Wenn eine Hand ausgestreckt wird, kann ich sie nicht als Geste der Zuneigung erkennen. Ich sehe nur Unsicherheit. Ich spüre nur dieses beklemmende Gefühl in mir, das mich zurückweichen lässt – weil ich nicht weiß, was passiert.

Dabei beobachte ich euch. Ganz genau. Ich sehe, wie ihr euch hinsetzt, wie ihr sanft redet, wie ihr wartet. Ich merke, dass ihr nichts Böses wollt. Und doch zieht mein Körper sich zusammen, als müsste ich mich schützen – obwohl ich es gar nicht mehr will. Ich will nicht immer fliehen. Ich will nicht mehr nur aus der Ferne zuschauen. Ich will verstehen, was es heißt, in der Nähe eines Menschen ruhig zu atmen. Ich will lernen, dass Nähe auch schön sein kann.

Manchmal gehe ich ein paar Schritte auf euch zu. Ich bin neugierig, wirklich. Etwas in mir zieht mich hin. Aber wenn ich zu nah bin, werde ich wieder unsicher. Ich drehe um. Ich verstecke mich. Und dann sitze ich wieder in meiner Ecke und frage mich, ob ich jemals begreifen werde, wie das alles funktioniert – Nähe, Vertrauen, Geborgenheit.

Ich glaube, ich kann es schaffen. Wenn ich jemanden finde, der geduldig mit mir ist. Der nicht gleich aufgibt, wenn ich mich zurückziehe. Jemanden, der mich nicht zwingt, sondern einfach bei mir ist – Tag für Tag. Ich brauche nicht viel. Nur Zeit. Und Verständnis.

Ich bin nicht kaputt. Ich bin nur vorsichtig. Ich habe noch nicht erlebt, was es heißt, gewollt zu sein. Aber ich bin bereit zu lernen. Ich bin bereit, Vertrauen wachsen zu lassen – ganz langsam, in meinem Tempo. Ich will Nähe zulassen. Ich will nicht für immer auf Abstand leben.

Vielleicht sind Sie der Mensch, der mir zeigt, dass es in Ordnung ist, sich fallen zu lassen. Dass Berührungen nicht weh tun. Dass ein Blick Wärme bedeuten kann. Ich träume davon, eines Tages nicht mehr zurückzuweichen, wenn jemand mich liebt.

Wenn Sie dieser Mensch sind, dann bitte… geben Sie mir die Chance. Rufen Sie meine Vermittlerin an. Ich bin hier. Ich warte. Und ich hoffe.

Update Dezember 2024 - Ich weiß nicht, was ein Zuhause ist. Ich kenne nur den Zwinger, den kalten, grauen Raum, in dem ich sitze. Der Boden ist hart, der Geruch von Metall und Feuchtigkeit hängt in der Luft, und ständig höre ich das Bellen der anderen Hunde, die auch wie ich hier sind. Es gibt keinen Ort, an dem ich mich wirklich sicher fühlen kann, keine Ecke, in der ich mich einkuscheln und einfach ruhen darf. Jeden Tag ist irgendwie gleich: ich warte und warte, aber was ich erwarte, weiß ich nicht.

Manchmal kommen Menschen in den Zwinger, aber ich weiß nicht, was sie von mir wollen. Sie sind fremd, und wenn sie sich mir nähern, wird mein Herz schneller. Ich ziehe mich zurück, verkrieche mich in die Ecke, versuche, unauffällig zu sein, um keine Gefahr zu spüren. Ich kann nicht verstehen, warum sie mich ansehen oder warum sie mir näher kommen. Was wollen sie? Warum tun sie das?

Ich habe gehört, dass es da draußen einen Ort gibt, an dem es warm ist, an dem man sich sicher fühlen kann. Wo man mit jemandem zusammen ist, der einen liebt und für einen sorgt. Aber ich kenne diesen Ort nicht. Ich habe nie erfahren, wie es ist, neben einem Menschen zu schlafen, der einem ein weiches Bettchen gibt, oder zusammen durch einen Garten zu spazieren. Ich habe nie das Gefühl gehabt, dass jemand mich braucht oder sich um mich kümmert. Stattdessen bin ich immer nur in meinem Zwinger – eingesperrt, allein und voller Fragen.

Zuhause – das Wort klingt wie etwas aus einer anderen Welt. Etwas, das ich mir nicht vorstellen kann. Aber tief in mir gibt es diese leise Hoffnung, dass es irgendwo einen Platz für mich gibt, an dem ich nicht mehr allein bin, an dem ich nicht mehr in Angst leben muss. Vielleicht, wenn ich jemanden finde, der mir hilft, zu verstehen, was dieses „Zuhause“ ist, könnte ich endlich erfahren, wie es sich anfühlt, sicher und geliebt zu sein.

Doch dafür brauche ich jemanden. Jemanden, der mir Zeit gibt, der nicht erwartet, dass ich sofort vertraue, der einfach bei mir bleibt, bis ich verstehe. Ich möchte lernen, was es heißt, geliebt zu werden, und ich hoffe, dass es irgendwann jemanden gibt, der mir zeigt, dass da mehr ist als diesen Zwinger – einen Ort, an dem ich wirklich leben kann.

Vielleicht sind Sie der Mensch, der mir hilft, diesen ersten Schritt zu machen. Vielleicht sind es genau Sie, der mir zeigt, was es bedeutet, zu Hause zu sein.

Wenn Sie dieser besondere Mensch sind, der mich versteht, dann bitte ich Sie, meine Vermittlerin anzurufen. Von Herzen.



Nicht nur Leather ist weiß wie Schnee, nein, auch ihr Buch des Lebens beinhaltet nur weiße Blätter. Ein leeres Buch, das noch gefüllt werden muss. Eine zurückhaltende Hundedame, die ihre Geschichte noch schreiben möchte. Sie möchte ihr Buch mit tollen Erlebnissen und bunten Bildern füllen. Sie möchte festhalten, wie Wiesen duften und wie Gras sich anfühlt. Sie möchte aufschreiben, wie aufregend Waldspaziergänge sind und wie toll man sich von ihnen im eigenen Bettchen ausruhen kann. Sie möchte vom Leben in ihrer Familie berichten und erzählen, wie tolles Futter schmeckt und wie sich Streicheleinheiten anfühlen. Sie möchte mitteilen, was sie jeden Tag kennen- und dazulernt. Doch noch steht sie vor den leeren Seiten ihres Buches und weiß nicht, wie und wo sie anfangen soll, ihre Lebensgeschichte niederzuschreiben.

Vielleicht sind Sie genau die richtige Person, die die schüchterne Leather dabei unterstützen kann. Denn die gut zwei Jahre alte Leather kennt noch nichts und hat noch Angst davor, sich auf die Zweibeiner einzulassen. Wenn sich ihr jemand nähert, schnellt ihr Atem in die Höhe, als ob man die vermeintliche Gefahr einfach wegatmen könnte.

Aber was Leather noch nicht weiß ist, dass es einen von ihnen braucht, damit ihr Buch mit bunten Geschichten gefüllt werden kann. Jemand, der ihr zeigt, dass Erlebnisse viel toller sind, wenn man sie mit jemandem teilt. Leather braucht jemanden, der ihr die Zeit gibt anzukommen und Vertrauen zu fassen. Zeit, damit sie merkt, dass man dem Menschen genauso trauen und sich auf ihn verlassen kann wie auf Artgenossen. Dann wird Leather bestimmt die ersten Schritte in ihr neues Leben wagen und zur treuen Begleiterin werden.

Möchten Sie zusammen mit der süßen Leather die Geschichte ihres Lebens schreiben? Dann warten Sie bitte nicht lange, noch ist Leather jung und hat die Möglichkeit zu einer offenen und lebensfrohen Hündin zu werden, wenn sie ihren Alltag nicht weiter hinter den dicken Gitterstäben, des hiesigen italienischen Lagers verbringen muss, in dem es keine Geschichtenschreiber gibt.


Bitte besuchen Sie Leather auch auf unserer Homepage.

https://www.pro-canalba.eu/unsere-hunde/hundebeschreibung/?hund=Leather_8102  




STATUS: * suchend *

weitere Informationen zu Leather:

Datum: So, 06.07.25, 10:18 - Besucher: 86
Schutzgebühr: 390,-€ +110,- € Transportkostenbeteiligung
Vermittlungsbereich: Deutschland + Österreich + Schweiz - Aufenthaltsort: Italien,AR - (Vereins)-Sitz: 32278 Kirchlengern

 

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