Beschreibung: Brandis - Auf drei Pfoten in Dein Herz
Manchmal passiert einem im Leben etwas Unschönes oder gar Schreckliches, das sich dann allerdings rückblickend als Startpunkt für einen Neuanfang, für eine positive Wendung entpuppt. So oder ähnlich ist die Geschichte von Brandis.
Der inzwischen 15 Monate alte Rüde (Stand Juli 2025) kam vor rund einem Jahr als Welpe zusammen mit seinen Brüdern Bradey und Branson in eines dieser riesigen, schrecklichen, lauten Hundegefängnisse. Ob das Trio irgendwo auf einer Straße aufgelesen oder von einem herzlosen Menschen im stinkigen Canile abgegeben worden ist, wissen wir nicht.
Als die mit uns befreundeten Tierschützer die Geschwister im Juni 2025 das erste Mal besuchen durften, ist ihnen aufgefallen, dass Brandis’ linkes Kniegelenk am Hinterlauf angeschwollen war. Ein paar Tage später konnten sie nochmals einen Blick in die Box der Brüder werfen und sahen mit Schrecken, dass das Bein in einem noch schlimmeren Zustand war. Der kleine Brandis muss vor Schmerzen fast umgekommen sein, aber, so schrecklich das auch klingen mag, seine Verletzung war schlussendlich sein Ticket raus aus dem Hundegefängnis. Denn es gelang den Tierschützern, die Lagerleitung zur Herausgabe von Brandis zu bewegen. Der Patient wurde sofort in eine Tierklinik gebracht, untersucht und umgehend operiert. Leider musste Brandis das komplette hintere Bein amputiert werden. Die OP scheint soweit erfolgreich gewesen zu sein und Brandis kann sich bei uns im sicheren Hafen von den Strapazen erholen. Hier kann er auch trainieren, um auf drei Beinen sorglos durchs Leben zu kommen. Und hier wartet er auch geduldig, bis sich jemand in ihn verliebt und zu sich nach Hause holen möchte.
Genau wie seine beiden Brüder war auch Brandis beim ersten Besuch der Tierschützer im Hundelager ängstlich. Das Canile schien bei allen drei gleichermaßen großen Stress verursacht zu haben, und freundliche Menschen waren ihnen noch etwas suspekt. Aber keiner der drei Brüder zeigte auch nur ein einziges Zeichen von Aggression. Ihre Strategie im Kontakt zu Menschen war es, bei Berührungen leicht zu erstarren. Aber weder Brandis noch Bradey oder Branson schätzen wir als Angsthunde ein. Denn seit Brandis im sicheren Hafen ist, beginnt er etwas Vertrauen zu fassen. In kleinen Schritten zwar, aber schon nach wenigen Tagen scheint er gemerkt zu haben, dass ihm keine Gefahr mehr droht. Der große Kämpfer ist schon nach kurzer Zeit deutlich entspannter, und dies trotz der heilenden Wunde.
Wir sind überzeugt, dass Brandis in einem liebevollen Zuhause Vertrauen gewinnen und seine Angst komplett ablegen könnte. Er bräuchte Zeit und Raum, um sich an sein neues Umfeld gewöhnen zu können. An einem Ort, wo man keine Erwartungen schürt, wo er sich step-by-step in seinem Tempo an seine neue Familie, die neue Umgebung, alle neuen Gerüche gewöhnen könnte.
Für Brandis wünschen wir uns Menschen mit etwas Hundeerfahrung, Zeit und Geduld. Ein Haus, wo Brandis möglichst keine Treppen steigen müsste, sowie ein hundesicher eingezäunter Garten wären bestimmt nicht verkehrt - damit Brandis sich zu Beginn ganz sachte an ein Leben in Freiheit und Liebe gewöhnen könnte. Wie so viele Hunde mit Handicap wird auch Brandis mit seiner Behinderung umzugehen lernen. Lange Wanderungen wären für ihn vermutlich nicht ideal, aber Spaziergänge durch Feld und Wald allemal.
Vielleicht könnte bei Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, aus dem schüchternen ehemaligen Canile-Hund ein selbstbewusster Brandis werden. Was meinen Sie? Wir freuen uns, Sie kennenzulernen, rufen Sie doch baldmöglichst Brandis’ Vermittlerin an.
Bitte besuchen Sie Brandis auch auf unserer Homepage.
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