Beschreibung: PS S, geb: 01/25, Rüde., uk. Auf der Finca seit 10/25
Vor einigen Wochen entdeckten Sarah und Sven zufällig 4 verwilderte und extrem scheue Junghunde in einem Barranco in der Nähe ihrer Finca. Die kleinen wohnten anscheinend in Höhlen unter einem großen Steinhaufen. Dort errichten die Beiden dann schnellstens Wasser- und Futterplätze und fuhren fortan jeden Tag zweimal dorthin, um diese zu befüllen, aber auch um möglichst viel Zeit dort zu verbringen. Die Hundekinder sollten sich an sie gewöhnen und Vertrauen gewinnen.
Die kleinste, bereits sehr abgemarterte Miyu wurde sogar sehr schnell zutraulich und konnte als erstes in Sicherheit auf die Finca gebracht werden.
In den darauffolgenden Wochen, sobald die übrigen Geschwister Sarah und Sven hörten, kamen sie schon alle fröhlich angelaufen, jedoch dauerte es noch lange, bis sich das Vertrauen so gefestigt hat, dass sie sich sichern ließen, um mit auf die Finca zu können. Aber mit viel Geduld schafften es Sarah und Sven bald den kleinen Rüden, der nun Maximo heißen sollte und die kleine Hündin, die nun Manita heißen sollte, sicher ohne Stress und Angst ins Auto zu setzten und auch in Sicherheit auf die Finca zu bringen.
Manita und Maxmio bezogen nun in ihrer neuen Unterkunft ein großes Gehege, etwas abseits, um erstmal in Ruhe anzukommen. Die ersten Tage waren sie sehr müde und schliefen sich erstmal ordentlich aus.
Es schien für die beiden Geschwisterchen eine große Umstellung zu sein, nicht mehr nach Futter jagen zu müssen und täglich ums Überleben kämpfen zu müssen. Sie haben nun ein Dach über dem Kopf und eine kuschelig warme Decke zum Schlafen. Obwohl sie nun nicht mehr in Freiheit lebten, nahmen sie ihr neues Glück richtig gut an und gewöhnten sich schnell an die neue Umgebung.
Die Verbindung zu ihren neuen Menschen wird ständig vertrauensvoller und enger. Sie freuen sich wie verrückt, wenn Sarah und Sven kommen und genießen ihre Streicheleinheiten und fordern zum Spielen auf. Maximo liebt es sich auf den Rücken zu legen und sich ausgiebig den Bauch kraulen zu lassen.
Nach einer guten Weile sah man, dass die beiden Fellkinder nun auch endlich miteinander spielen. Wahrscheinlich taten sie das in der Wildness nicht, da sie dort andere Prioritäten hatten, sie mussten ums Überleben kämpfen. Inzwischen spielen sie täglich miteinander und sind sogar auf den Geschmack von Spielzeug gekommen. Sie wirbeln und toben wild und ausgelassen umher, dabei geht es natürlich junghundtypisch auch gerne mal etwas wild und ungestüm zu.
Maximo ist ein klein wenig zurückhaltender als seine Schwester. Neue Situationen sind ihm noch etwas unheimlich, trotzdem lässt er alles zu und macht mit. Er läuft seiner Schwester oft hinterher, besonders, wenn sie etwas entdeckt hat. Er schaut und bellt aber auch mal mit, wenn es etwas zu bellen gibt, aber das Interesse flaut dann recht schnell wieder ab.
Seinen ersten Tierarztbesuch hat er hinter sich gebracht und sehr gut gemeistert. Alle Untersuchungen hat er ruhig über sich ergehen lassen, sogar die Blutabnahme hat er ohne Gegenwehr geduldet. Die Tierärztin, die die Vorgeschichte des Buben kannte, war ganz bezaubert, er ließ sich von ihr streicheln. Die Autofahrt verlief in der Transportbox ruhig. Trotzdem ist alles Neue noch unheimlich und muss geübt werden. Dazu gehört auch das Geschirr anziehen und an der Leine zu laufen. Das sind jedoch alles kleine Hindernisse, die mit viel Liebe und Geduld schnell gemeistert werden können und sicher zu Routine gehören werden.
Jetzt sucht der kleine Hundejunge eine eigene Familie mit einem weichen kuscheligen Körbchen, die ihm ganz viel von der Welt zeigt und ihm Sicherheit und Liebe gibt. Wenn Sie dem kleinen Jungen genau dies schenken möchten, freuen wir uns, wenn Sie sich bei uns melden.
STATUS:* suchend *
weitere Informationen zu Maximo: Datum: So, 16.11.25, 18:53 - Besucher: 29 Schutzgebühr: 370 € zzgl. 110 € Flugkostenpauschale Vermittlungsbereich: Deutschland, bundesweit - Aufenthaltsort: Fuerteventura - (Vereins)-Sitz: 37127 Dransfeld
Wir suchen immer dringend nach Flugpaten ...
Die Vermittlung ausserhalb Fuerteventuras ist für unsere Schützlinge oftmals die einzige Überlebenschance, denn es gibt nur begrenzte Aufnahmekapazitäten auf der Insel.
Es entstehen selbstverständlich keine Kosten für den Flugpaten.
Wenn sie also demnächst eine Reise nach Fuerteventura von einem deutschen Heimatflughafen planen, dann würden wir uns sehr freuen, wenn sie unsere Tiere mit einer Flugpatenschaft unterstützen könnten. DANKE!
Sigrid Erdle
Mail: Flugpatenschaft@THF-Verein.de