Beschreibung: Geiser lebte auf einem einsamen Grundstück. Sein einziger Sozialkontakt war ein Mann, der jeden Tag dorthin kam, um auf dem Feld zu arbeiten. Irgendwann wurde er von einer Frau mitgenommen, die ihn und einen weiteren Hund allerdings ebenfalls nicht angemessen halten konnte, so dass Geiser letztlich in einem Refugium landete.
Dort sind die Tierschützer ganz begeistert von ihm, denn trotz seiner wenigen Sozialkontakte, ist er ein mit Menschen freundlicher Hund, der auch sehr verträglich mit seinen Artgenossen ist. Sogar das Laufen an der Leine hat Geiser mittlerweile kennen gelernt und macht es gut.
Beim Gesundheitscheck wurde festgestellt, dass Geiser mit zwei Mittelmeerkrankheiten zu tun hatte. Zum einen mit der Babesiose, die mittlerweile fertig behandelt ist, und zum anderen mit der Leishmaniose, gegen die er zurzeit medikamentös behandelt wird. Geiser’s Ansprechpartnerin gibt Ihnen dazu gern genauer Auskunft und informiert Sie zu dem Thema.
Wir wissen, dass Geiser groß, schwarz und nicht mehr der Jüngste ist. Auch die Leishmaniose ist nicht gerade ein Pluspunkt. Aber wir haben ganz viel Hoffnung, dass es irgendwo Menschen gibt, die ihm dennoch oder gerade deswegen gern ein Zuhause geben wollen, in dem er sich endlich als geliebtes Familienmitglied fühlen darf. Wahrscheinlich zum ersten Mal in seinem Leben.
Hoffen wir, dass diese Menschen ihn hier bald finden, denn warten musste er wahrlich schon lang genug!
Dieser Hund sucht noch eine Pflegestelle. Informationen zum Thema 'Pflegehund' finden Sie unter diesem Link: Pflegestelleninformationen Falls Sie sich vorstellen könnten, diesen Hund zu sich in Pflege zu nehmen, bis er ein endgültiges Zuhause gefunden hat, wenden Sie sich bitte an die angegebene Kontaktadresse.