Buckó ist kein Hund für jedermann! Wenn sich jemand für ihn interessiert, dann muss derjenige nach Ungarn fahren und ihn dort kennen lernen und bei gegenseitiger Sympathier selber mitnehmen. Nur eine Pflegerin darf in seinen Auslauf kommen, das ist bei seiner Größe und Kraft schon problematisch . Außerhalb seines "Revieres" ist er ein ganz anderer Hund und viel freundlicher.
Buckós Geschichte gleicht vielen anderen..... Er wurde von tierlieben Menschen am Stadtrand von Kiskunfélegyháza gefunden. Er muss sich irgendwo zu seinem Glück befreit haben, denn an ihm hing eine lange Kette, mit der hatte er sich in einem Drahtzaun verheddert und kam nicht mehr los. Die ersten Tage war er sehr zurückhaltend. Aber Tag für Tag gewöhnte er sich mehr an das Leben im Tierheim. Laut der Mitarbeiter dort hat er sich zu einem richtigen Schmusebär entwickelt und benötigt viel Liebe und Zuwendung. Das ist im Tierheim natürlich nicht immer in dem gewünschten Ausmaß möglich. Wer sich für Buckó entscheidet, der hat einen zuverlässigen Beschützer für sich und seine Familie an seiner Seite. Zu unbekannten Menschen ist er eher unfreundlich, das war ja auch seine Aufgabe, als er noch an der Kette gehangen hat. So ein großer Hund wie Buckó sollte schon zu hundeerfahrenen Menschen, die ihm liebevoll, aber konsequent zeigen, wie ein "Hundeleben" in Deutschland aussieht.
Buckó wurde am 08.10.2020 negativ auf Herzwürmer getestet.