Beschreibung: Luna stammt ursprünglich aus Italien und ist ein Labrador- Maremmen-Abruzzen – Mix. Sie lebte seit ihrem Welpenalter bei einer Familie in Deutschland, diese erwartet jetzt das vierte Kind und Luna musste weichen. Seit dem ist Luna in einer Pflegestelle, diese berichtet nun über die Hündin:
Update 14.02.2023 „Bei Luna zeigte sich schnell, dass sie aus ihrem vorherigen Zuhause nicht viel kannte und wahrscheinlich auch nicht nur gute Erfahrungen dort gemacht hat. Sie ist ein dominanter Hund, der enge und strikte Regeln braucht, damit sie zur Ruhe kommen kann und nicht versucht jede Situation selbst zu regeln. Dies führt dazu, dass sie aus Unsicherheit und auch Trotz nach vorne geht und beißt. Eine Verletzungsabsicht besteht in unsicheren Situationen und wenn sie mal absolut keine Lust hat sich an die Regeln zu halten, letzteres mittlerweile selten. Wichtig zu beachten ist, dass Luna nicht viel warnt bevor sie nach vorne geht, zumindest bei Menschen, bei Hunden ist dies in der Regel kein Problem. Wenn sie sich auf ihren Menschen eingelassen hat und ihm vertraut, kann man mit ihr arbeiten, wichtig dabei ist, dass man immer klar und konsequent bleibt, jede „Schwäche“ erkennt Luna ganz schnell und fällt in alte Verhaltensmuster zurück. Es gibt Hunde die können zuerst aus dem Haus gehen und hören auf ihren Menschen, bei Luna, gerade in der Anfangszeit hat man verloren sobald nur eine Pfote zuerst draußen ist, dann stellt sie alles noch mehr in Frage als sie es sowieso tut. Andere Hunde braucht Luna nicht unbedingt in ihrem neuen Zuhause, auf ihrer Pflegestelle lebt sie zwar mit einem Rüden zusammen, großes Interesse besteht aber nicht aneinander. Dies kann auf die mangelnde soziale Erfahrung mit Artgenossen zurückzuführen sein, welche sich am Anfang deutlich zeigte, auch das wird von Tag zu Tag besser. Probleme kann es mit gleich dominanten Tieren geben, Luna zeigt sich selbstsicher und dominant, ist aber keinesfalls ein sehr ranghohes Tier, sie respektiert körperliche Korrekturen durch andere Artgenossen und das Pflegefrauchen, wie z.B. einen Schritt vor sie, um ihr den Weg abzuschneiden. Die in der PS ebenfalls lebende Katze wird von Luna akzeptiert, draußen würde sie Katzen vermutlich jagen. Sie hat einen ausgeprägten Jagdtrieb, wenn man nicht früh genug eingreift und korrigiert. Sie reagiert immer noch stark auf alle Reize, so dass sie bei Spaziergängen, oft noch stark zieht und allem was sich bewegt hinterher möchte. Grundsätzlich hat Luna eine niedrige Frustrationsgrenze, da sie nie lernte sich an Regeln zu halten. In ihrer Pflegestelle wird intensiv mit ihr daran gearbeitet. Es zeigen sich bereits Erfolge, bitte beachten Sie, dass die Resozialisierung weiterhin Zeit braucht und Arbeit bedeutet. Die ersten vier Jahre nachzuholen, passiert nicht in 4 Wochen. Luna ist definitiv kein Anfängerhund und braucht Menschen an ihrer Seite mit viel Erfahrung und entsprechender Ruhe, die das, was sie von Luna möchten, auch durchsetzen. Sie muss lernen, dass sie umsetzen muss, was man ihr sagt, auch wenn man es mehrfach sagen muss. Bricht man ab, weil sie es nicht macht, merkt sie sich das fürs nächste Mal und weiß, dass sie im Zweifel nicht hören muss, sondern frei entscheiden kann und das kann schnell gefährlich enden. Kinder sollten in ihrem neuen Zuhause nicht sein. Potenzielle Interessenten müssen die Hündin öfters in ihrer Pflegestelle besuchen und sie richtig kennenlernen, damit das nächste Zuhause für immer bleibt und Luna nicht zu einem „Wanderpokal“ wird. Weitere Infos und den tagesaktuellen Stand erhalten Sie bei ernstem Interesse direkt bei der Pflegestelle." Luna ist geimpft, gechipt, entwurmt und hat einen EU-Heimtierausweis.
STATUS:* suchend *
weitere Informationen zu LUNA: Datum: Mi, 15.02.23, 08:40 - Besucher: 484 Schutzgebühr: 300,00 + 100,00 Transport Vermittlungsbereich: Deutschland, bundesweit - Aufenthaltsort: Deutschland, 65812 Bad Soden - (Vereins)-Sitz: 40885 Ratingen