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Name: Soda

Rasse:Mischling
Geschlecht:Hündin
Alter: 1.4.2018
Farbe:beige
Schulterhöhe:ca. 55 cm 20 kg
Kastriert/Sterilisiert:Ja
Impfungen:Ja
Mittelmeercheck:Ja
Krankheiten:keine bekannt, MMC Ehrlichiose und Babesiose positiv Beides nicht behandlungsbedürftig. Filarien, Leishmaniose, Hepatozoonose Anaplasmose negativ
Zuordnung: (Größe):Mischling-gross
Lebensabschnitt:Erwachsen
    
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weitere Bilder:

Video:







Beschreibung:

Update 06.03.23
Wo bleibt die Zeit?! Unsere Soda ist nun bereits eine ganze Weile Deutschland. Ihre Pflegemama berichtet:
„Jetzt ist es schon fast ein halbes Jahr, dass Soda bei uns ist. In der Zeit gab es viele kleine Fortschritte, aber auch immer wieder Rückschritte; sie ist kein Hund, der überschwänglich sein Herz verschenkt. Hat sie aber einmal Vertrauen gefasst, geht sie eine enge Bindung ein. Im Grunde genommen ist sie eine neugierige, selbstbewusste, manchmal dickköpfige, energiegeladene, aber auch verschmuste und im Haus ruhige Hündin, die sich immer wieder selbst im Weg steht, in dem sie versucht, sich in ihre Angst vor Männern zurückzuziehen. Inzwischen ist sie dazu übergangen, meinen Mann in Haus und Garten zu verbellen - um dann zu flüchten, wenn es nicht funktioniert. An der Leine hingegen läuft sie auch an seiner Seite sehr gut, und auf dem Hundeplatz kommt sie auch zu ihm, um kurz anzudocken oder ein Leckerli abzuholen.
Ihren ersten Urlaub hat sie mit Bravour gemeistert, längere Autofahrten sind kein Problem für sie, solange ihr großer vierbeiniger Freund mit dabei ist. Soda hatte keine Angst vor dem neuen Haus und der neuen Umgebung, neugierig hat sie alles inspiziert und für gut befunden, nur das Meer war nicht so ihr Ding. Aber das muss es auch nicht, es gibt genug andere Dinge am Strand zu entdecken!
Das kleine Hunde 1x1 beherrscht sie inzwischen schon recht gut, sie ist mit viel Freude dabei, wenn es zur Belohnung Leckerlis gibt. Allerdings kann sie auch schon mal frustriert reagieren, wenn sie etwas nicht darf, was sie unbedingt will. Dann kommt der kleine Dickkopf zum Vorschein.
Alles in Allem sind es mehr Fortschritte als Rückschritte, und es ist schön, wenn man auf Spaziergängen von anderen Zweibeinern, die sie länger nicht gesehen haben, gesagt bekommt, dass sie viel entspannter und offener ist als zu Anfang.“
Soda, die im Canile sehr unsicher und schüchtern war, ist also dank Ihrer Pflegefamilie auf einem sehr guten Weg. Das freut uns sehr! Wir wünschen uns für unsere Hübsche eine aktive Familie mit Hundeerfahrung und einem souveränen Ersthund, der Soda Sicherheit gibt. Es darf gerne ein reiner Frauenhaushalt sein.



Update November 2022 – Soda mausert sich unheimlich!
Zwei Monate ist Soda nun bei ihrer tollen Pflegefamilie und ihre Entwicklung begeistert uns – dank ihrer versierten Pflegemama – wirklich sehr. Die Hündin steht, wie schon zu Canile-Zeiten, wieder vor wichtigen Schritten, ist in einem positiven Entwicklungsschub: Ihre Pflegemama berichtet:
„Aus der scheuen Maus, die nur geduckt umherhuschte, ist ein richtiger Hund geworden! Man hat den Eindruck, sie ist gewachsen, denn ihre Körperhaltung ist ganz anders. Lebenslustig, neugierig, verschmust, manchmal noch völlig überdreht, und mit jeder Menge Fragen in den Augen. Sie liebt den Garten und die täglichen Spaziergänge, die Nase dabei am Boden; aber immer wieder kommt ein Blick zurück oder sie holt sich schnell eine Schmuseeinheit ab, gekoppelt mit der Sicherheit, dass alles gut ist.
Entgegenkommende Menschen und Hunde sind kein großes Problem mehr, Fahrräder und Autos dagegen, auch parkende, sind noch erschreckend. Aber wir üben und es wird besser. Sie hört auf ihren Namen und kommt freudig angerannt, wenn man sie ruft.
Mit den Katzen geht sie respektvoll und vorsichtig um, sie macht das richtig klasse. Soda ist bei uns absolut verträglich und wurde von unseren Katzen in die Familie aufgenommen.
Was mich überrascht hat, ist, dass sie fremden Hunden gegenüber sehr vorsichtig und zurückhaltend ist. Sie beobachtet lieber aus dem Hintergrund und schnuppert mal an der einen oder anderen Nase, aber das ist schon alles. Richtigen Kontakt hat sie bisher nur zu Gino aufgenommen, diesen aber sehr intensiv; sie haben ein liebevolles und entspanntes Verhältnis.
Fremden Menschen gegenüber ist sie ebenfalls noch sehr vorsichtig, manchmal aber auch schon neugierig, sie schnuppert dann an einer hingehaltenen Hand und nimmt das eine oder andere Leckerli. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings (noch): Sie hat immer noch Angst vor meinem Mann, obwohl er sich wirklich Mühe gibt. Ich glaube allerdings, dass auch das sich noch ändert, es wird nur viel Zeit benötigen. Sie braucht sicher keinen „männerlosen“ Haushalt, auch wenn das ideal wäre. Aber alle Familienmitglieder sollten von vorneherein wissen, dass es einem Mann sehr viel Zeit, Geduld und Empathie abverlangen wird, ihr Vertrauen und ihr Herz zu erobern. Unmöglich ist es sicher nicht.
Autofahren gehört nicht zu ihren Lieblingsbeschäftigungen, aber sie macht mit und gewöhnt sich daran. Ideal ist ein weiterer Hund – mit Gino zusammen ist sie viel entspannter. Soda kann in Hundegesellschaft eine begrenzte Zeit allein bleiben, aber nicht länger als 3-4 Stunden. Ganz allein zu sein, würde ihr nicht gefallen, aber sie bleibt ruhig und macht nichts kaputt.
Alles in allem ist Soda ein sehr liebes Mädel, ruhig im Haus und quirlig, wenn es raus geht, aufmerksam und wissbegierig. Und wenn sie über eine Wiese rennen kann, dann ist sie glücklich und kann richtig lachen.“


Update 15.09.22 – Schritt für Schritt tastet Soda sich vorwärts
Soda ist Anfang September bei ihrer Pflegefamilie eingetroffen. Zunächst zeigte sich die Maus sehr unsicher und überfordert in einer Welt, in der buchstäblich ALLES neu ist. Die Isolation und praktisch nicht vorhandenen Außenreize im Canile haben ihre Spuren hinterlassen. Soda huschte nur wie ein Geist durch Haus und Garten, wollte sich am liebsten unsichtbar machen. Das ist eine Überlebensstrategie, die sie sich, wie so viele dort, angeeignet hat.
Hier gilt „Fördern durch Fordern“, denn alleine kommt ein zurückhaltender Hund kaum aus dieser Schleife heraus. Soda braucht sanfte Führung für den jeweils nächsten Schritt. Das klappt auch schon gut: Ihr Vertrauen wächst zusehends, sie macht täglich kleine Fortschritte. Inzwischen ist der Garten nicht mehr wirklich gruselig, Soda hat den Komfort eines Hundebettes für sich entdeckt und findet Streicheln jetzt richtig klasse. Nach anfänglicher Skepsis kann sie nicht genug Bauchkrauler bekommen. Auch der Ersthund der Pflegefamilie ist sanft zu ihr und zeigt ihr durch Vormachen, wie manche Dinge funktionieren und dass alles ok ist.

Ihre Pflegemama sagt, dass sie ein wirklich zauberhaftes, sehr liebes Mädchen ist. Damit Soda ihr Schneckenhaus komplett verlassen und sich entfalten kann, braucht es Geduld, Zeit, Empathie und auch Freude daran, gemeinsam mit ihr diese Fortschritte zu erarbeiten. Ein freundlicher, souveräner Ersthund, der Soda die Welt an den Stellen erklärt, wo Hunde dies besser können als wir, wäre in ihrem künftigem Zuhause eine gute Hilfe.

Soda – steht vor wichtigen Schritten

Soda ist jung, noch keine 3 Jahre alt. Sie sitzt zusammen mit Helena (auch bei uns in der Vermittlung) in einer kleinen Betonzelle im Canile. Wie lange und warum wissen wir nicht – vielleicht hat sie an diesem trostlosen Ort schon ihre Kindheit verbracht. Soda ist im Moment noch sehr, sehr unsicher und schüchtern. Wie man im Video gut erkennen kann, sind die Leckerchen der Pflegerin, also einer ihr bekannten Person, durchaus interessant genug, um die Süße aus ihrer Hütte zu locken. Jedoch ist Soda scheinbar auf der Hut und bereit, sofort den Rückwärtsgang einzulegen, wenn es – aus ihrer Sicht – „brenzlig“ wird. Sie steht auf der Schwelle des Vertrauens, aber es fehlen noch einige Schrittchen. Und genau die kann sie im Canile nicht machen: Dort gibt es nämlich 365 Tage im Jahr von morgens bis abends nur eines: NICHTS. Vermutlich waren unser Besuch und das Fotoshooting der Höhepunkt ihres bisherigen Lebens.



Wir wünschen uns für Soda einfühlsame Menschen, die Erfahrung mit ängstlichen Hunden haben, bitte keine Anfänger. Sie brauchen Zeit, Geduld, Ruhe und die Fähigkeit, sich auch durch kleine Rückschritte nicht aus dem Takt bringen zu lassen. Seien Sie da, loben und ermutigen Sie, erwarten Sie zunächst aber nichts von Soda. Ein souveräner, keinesfalls ängstlicher oder dominanter Ersthund wäre wunderbar. Hunde schauen vieles bei ihren Artgenossen ab und die können, zumindest an einigen Stellen, die Welt besser erklären als ein Mensch.



Wenn Soda bei Ihnen einzieht, kommt eine Hündin mit dem Erfahrungsschatz eines Welpen zu Ihnen. Sie weiß nicht, was Sie von Ihr wollen, versteht Sie nicht und ist wahrscheinlich zu Beginn reizüberflutet von all den Eindrücken, die plötzlich auf sie einprasseln. Von 0 auf 100 – aus Sodas Sicht! Hier müssen Sie die Maus unterstützen und ihr die Möglichkeit geben, alles im eigenen Tempo zu erleben. Sie sollten Soda jedoch auch sanft, aber klar fördern, wenn sie gleichsam irgendwo „feststeckt“.

Wir erleben erfreulicherweise immer wieder, wie schnell diese Hunde sich ihr Leben zurückerobern. Die meisten Erwachsenen sind sofort stubenrein und nach ein paar Tagen haben sie bereits erstaunlich viel dazugelernt oder abgeschaut. Bei ängstlichen Hunden dauert dies zwar etwas länger, aber auch sie machen ihren Weg. Natürlich stehen auch wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es erforderlich ist.



Sodas Tagebuch ist völlig leer. Würde es Ihnen Freude machen, dieses Büchlein mit bunten Geschichten zu füllen von gemeinsamen Abenteuern, Liebe, Geborgenheit und der Freundschaft zu dieser zauberhaften Hündin? Sie könnten Sodas Rettungsanker sein. Und wenn Sie Ihnen dann vertraut und ihr Herz schenkt, dann ist das bei Hunden für immer. Soda gehört sicher zu den Hunden, die man erobern muss. Das ist vielleicht nicht so einfach wie einen unbedarften Welpen zu adoptieren, aber am Ende dieses Weges steht dann eine besonders innige Mensch-Hund-Beziehung.



Wir vermitteln Soda nicht als Stadthund. Ihr Zuhause sollte ländlich gelegen sein. Ein lückenlos eingezäuntes Grundstück (1,50-1,60m) ist Bedingung.

Wenn Soda Ihr Herz berührt hat und Sie der Hübschen ein Zuhause ohne Wenn und Aber bieten können, rufen Sie mich gerne an.

Ihre Ansprechpartnerin für diese Vermittlung:

Karin Loebnitz
Mobil: 0177/ 7003377
E-Mail k.loebnitz(at)saving-dogs.de

Die Informationen stammen von unseren in den jeweiligen Einrichtungen ansässigen Kolleginnen und Kollegen und Tierärzten.
In regelmäßigen Abständen besuchen unsere Vermittler die Schützlinge vor Ort.
Eine umfassende Beurteilung ist oftmals aufgrund der schwierigen Lebensumstände in den Tierheimen nicht möglich.

Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen.
Sofern „unbekannt“ angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben zu Kinderfreundlichkeit und Katzenverträglichkeit machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.  




STATUS: * Reserviert *
…und darf hoffentlich schon bald in sein neues Zuhause ziehen!

weitere Informationen zu Soda:

Datum: Do, 09.03.23, 11:56 - Besucher: 647
Schutzgebühr:
Vermittlungsbereich: Deutschland + Österreich + Schweiz - Aufenthaltsort: Deutschland, PS Bedburg - (Vereins)-Sitz: 42349 Wuppertal

 

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Ansprechpartner: karin Loebnitz
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Telefon:* 0177 7003377
E-Mail Kontakt:* K.Loebnitz@saving-dogs.de
Homepage: www.saving-dogs.de
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