Marley und seine zwei Geschwister leben zur Zeit im Canile Comunale Tortoli. Vermutlich sind sie das Resultat einer ungewollten Trächtigkeit. Im Tierheim sind sie zwar nun erst einmal in Sicherheit, bekommen Futter und werden medizinisch versorgt, dennoch fehlt es ihnen an Aufmerksamkeit, Liebe, Wärme und Geborgenheit. Sie leben auf engen Raum zusammen und dürfen nur einmal am Tag für eine kurze Zeit in den Auslauf. Die Kleinen müssen auf viele Dinge verzichten und auch die Sozialisierung bleibt auf der Strecke. Kein schönes Leben für junge Hunde, die eigentlich viel erleben wollen und sollen. Marley hat sein ganzes Leben noch vor sich und gerade jetzt in der Sozialisierungsphase sollte er eigentlich viel kennenlernen. Im Tierheim ist dies aber nicht möglich, denn der Tierheimalltag ist trist und reizarm. Den Helfern und Pflegern fehlt bei so vielen Hunden einfach die Zeit. Die einzige Abwechslung die Marley im Moment hat, ist die Säuberung des Geheges und die Zuteilung der Futterration. Dennoch ist Marley momentan noch ein lebenslustiger, kleiner Rüde. Er ist der Größte aus dem Wurf. Sein Fell ist beig-grau und steht in Flusen von ihm ab. Auch er hat schwarze Punkte am Schwanz und zusätzlich noch eine dunklere Schnauze. Marley ist total lieb, verspielt und offen. Er und Magda sind sich recht ähnlich im Charakter.
Marley ist ein bildhübscher Rüde und seine Zeichnung macht ihn zu einem echten Unikat. Leider durfte er in seinem bisherigen Leben nicht viel kennenlernen. Im Tierheim ist er nur einer von vielen und geht dort völlig unter. Wir hoffen sehr, dass er bald von seinen Menschen gesehen wird und wir ihm eine tolle Zukunft in Deutschland ermöglichen können. Deshalb suchen wir für Marley eine Familie, die ihm zeigt, wie ein glückliches und erfülltes Hundeleben aussieht. Auch er soll erfahren dürfen wie es ist geliebt zu werden und abends in einem weichen Körbchen zu schlafen. Ein Haus mit eingezäuntem Garten sollte vorhanden sein. Auch ein zweiter Hund darf gerne schon im neuen Zuhause leben, der Marley zeigen kann, wie schön ein Hundeleben sein kann.
Marleys neue Familie sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Erziehung eines Welpen viel Ruhe, Geduld und liebevolle Konsequenz erfordert. Marley ist wahrscheinlich noch nicht stubenrein und kennt es nicht an der Leine zu laufen. All dies muss er erst noch lernen. Auch das Familienleben im Haus ist ihm zur Zeit noch völlig fremd.
Während der Wachstumszeit sollte Marley keinen Sport, wie am Fahrrad laufen oder Ähnliches, machen. Auch Treppen sollte er erst einmal nicht steigen müssen. Gerade bei großwüchsigen Hunden sollte man dies besonders beachten. Trotzdem kann man mit Marley schon viel erkunden, damit der Kleine die verlorene Zeit im Tierheim nachholen kann.
Möchten Sie das Abenteuer Welpe mit Marley starten? Dann freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Wir vermitteln bundesweit. Die Koffer sind gepackt und Marley kann nach Deutschland ausreisen.
Ihr Ansprechpartner: STREUNERHerzen e.V. Johanna Kirschner Tel. 0173 42 25 59 9 johanna.kirschner@streunerherzen.com
Name: Marley Geboren: ca. 10.01.2022 Rasse: Mischling Geschlecht: männlich Schulterhöhe: im Wachstum, ca. 50 cm - Stand September 2022 Gewicht: - Kastriert: nein Geimpft: ja Gechippt: ja Farbe: beige-grau Mittelmeercheck: nach Einreise Krankheiten: keine bekannt Katzenverträglich: unbekannt Hundeverträglich: ja Kinder: unbekannt Handicap: nein Aufenthalt: Canile Comunale Tortoli, Sardinien
Zuhause: ja Pflegestelle: ja Paten: nein Notfall: nein Geeignet für: hundeerfahrene Menschen
Garten: ja Zweithund: möglich, kein Muss Hundeschule: ja
Jagdtrieb: unbekannt
Die Informationen stammen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Alle Hunde werden/wurden meistens mehrfach von den Vermittlern besucht und auch beurteilt - so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter, Größen- und Gewichtsangaben können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern und Katzen geben, wenn hier „unbekannt“ angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich.