Aston wurde gemeinsam mit einigen anderen Hunden aus sehr schlechter Haltung befreit und lebte danach im Refugium unserer nordspanischen Tierschutzkollegen. Da er bis dahin nur das Zwingerleben mit knapper Grundversorgung, ohne Auslauf, ohne freundliche Worte oder streichelnde Hände kennen gelernt hatte, ist er entsprechend ängstlich.
Da Aston die Abläufe im Refugium schnell gut kannte, kam er zum Auslauf aus dem Zwinger raus und ging auch wieder hinein, ohne dass es zum direkten Kontakt mit Menschen kam, denn den vermied er weiterhin tunlichst. Leider machte er auch nach längerer Zeit im Refugium keine Fortschritte. So entschieden wir uns gemeinsam mit den spanischen Tierschützern, dass er in eine Tierpension kommt, in der mit ihm an seinen Ängsten gearbeitet wird, damit er endlich bald ein Zuhause findet.
Aston macht in der Trainingspension in Spanien weiterhin Fortschritte. Er sucht zwar noch immer keinen direkten Kontakt zum Menschen, bleibt aber viel mehr in der Nähe. Seine Körperhaltung ist dabei schon viel selbstbewusster und sein Blick offener und neugieriger als noch vor ein paar Wochen. Darüber freuen wir uns sehr!
Was Aston nun bräuchte, wären im Umgang mit Angsthunden erfahrene Menschen, die bereits einen entspannten Hund haben, die in einer ruhigen Gegend wohnen und ein eingezäuntes Grundstück haben. Mit einer Mischung aus Geduld, Zeit und Konfrontation, kann er lernen, dass Menschen nicht so gruselig sind, wie er glaubt.
Wir wünschen uns für ihn so sehr, dass er seine Zukunft frei von lähmender Angst verbringen kann. Wollen und können Sie ihm die Möglichkeit dafür geben? Dann melden Sie sich doch bei uns.
Dieser Hund sucht noch eine Pflegestelle. Informationen zum Thema 'Pflegehund' finden Sie unter diesem Link: Pflegestelleninformationen Falls Sie sich vorstellen könnten, diesen Hund zu sich in Pflege zu nehmen, bis er ein endgültiges Zuhause gefunden hat, wenden Sie sich bitte an die angegebene Kontaktadresse.