Ubers Schicksal ist das vieler spanischer Hunde und doch macht die Tatsache, dass unser hübscher Bub noch sehr, sehr jung ist, das Ganze noch ein wenig tragischer…Uber wurde auf der Straße geboren. Seine Mama, eine Streunerin, brachte in regelmäßigen Abständen Welpen zur Welt, einige überlebten, viele nicht. Bereits seit längerem waren die städtischen Hundefänger hinter der scheuen Hündin her, ebenso die Tierschützer, doch niemand konnte sich der extrem schlauen Hundemama nähern. Leider gelang es eines Tages genau den falschen Leuten, der Hündin habhaft zu werden und sie wurde mitsamt ihren Welpen abtransportiert…Dies alles wurde von einer tierlieben Dame beobachtet, die ebenfalls bereits versucht hatte, die kleine Hundefamilie einzufangen. Was sie jedoch auch beobachtet hatte, war, dass sich einer der Welpen gut genug versteckt hatte, um eben nicht eingefangen zu werden. Uber hatte es tatsächlich vorgezogen, von seiner Mama getrennt zu werden als in den sicheren Tod zu gehen- und er schlug sich mit seinen paar Wochen alleine auf der Straße durch… Obwohl Uber schnell lernte, an Futter zu gelangen, konnte die Tierfreundin den kleinen Kerl nicht seinem Schicksal überlassen. Sie begann, Uber anzufüttern, jeden Tag zur gleichen Uhrzeit. Und tatsächlich: schon bald tauchte Uber täglich vor dem Haus der Frau auf und nahm sein Futter entgegen. Bis er sich anfassen ließ, dauerte es allerdings schon länger, doch als auch diese Hürde genommen war, brachte Ubers Retterin den kleinen Fledermäuserich umgehend in die Obhut der ARCA Sevilla.Uber hat allen Grund, Menschen zu misstrauen und daraus möchten wir auch kein Geheimnis machen. Mittlerweile lässt er sich von unseren spanischen Freunden anfassen und zeigt Tendenzen, mit den anderen Welpen zu spielen, doch bis aus unserem ängstlichen Ohrentier ein stolzer Podenco mit Stehohren und Ringelrute wird, ist es noch ein langer Weg. Im Tierheim ist es laut und hektisch, es ist zu wenig Zeit, sich um ein Sorgenkind zu kümmern und daher wäre es nun immens wichtig für Uber, in ein ruhiges Zuhause einzuziehen, in dem er alle Zeit der Welt bekommt, um sich im Leben zurechtzufinden. Erfahrene Hundemenschen, am besten mit bereits einem souveränen Vierbeiner an der Seite, einem eingezäunten Garten (Spaziergänge werden in der Anfangszeit schwierig sein für unser Angsthäschen) und ganz viel Geduld wären ein echter Traum für unseren Buben. Uber ist noch jung, er wird lernen, Ihnen zu vertrauen und Sie werden, genau wie wir, Ihre Freudentränen nicht verbergen können, wenn der kleine Pechvogel eines Tages zum ersten Mal völlig verrückt umhertollt…Wenn Sie also bisher beim Song von Bausa mitgesungen haben “In meiner Stadt gibt es kein Uber, Baby, wie komm´ ich zu dir?”, können Sie nun getrost damit aufhören, denn ab sofort kann es einen Uber sogar in Ihrem Haus geben, mit dem Sie schon bald jederzeit überallhin aufbrechen können. Worauf warten Sie denn noch?
STATUS:* suchend *
weitere Informationen zu Uber:
Datum: So, 04.08.24, 08:42 - Besucher: 83 Schutzgebühr: 450 Euro Vermittlungsbereich: Deutschland + Österreich + Schweiz - (Vereins)-Sitz: 76593 Gernsbach
nichts
bis
50 €
bis 100 €
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250 €
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