Cloyd wurde zusammen mit Tachelle und Rhoswen in einer Ortschaft nahe Rom eingefangen, in deren Straßen sehr viele heimatlose Hunde leben. Die drei sind möglicherweise Geschwister und haben in ihrem Leben auf der Straße sicher schlechte Erfahrungen gemacht. Immer auf der Suche nach Essen und einem ruhigen Plätzchen, von dem sie nicht verjagt werden. Wenn es in solchen Gegenden zu viele Hunde werden und die Beschwerden der Anwohner zunehmen, dann werden eben einige von ihnen gefangen und ins Canile gebracht. Und arme Streuner wie Cloyd haben keine Chance, vielleicht in eines der wenigen liebevoll betreuten kleinen Tierheime zu kommen. Nein, sie werden in die Hundehölle gebracht. Von dort gibt es normalerweise kein Entkommen, bis sie irgendwann nach vielen Jahren einsam sterben werden.
Cloyd und seine beiden Leidensgenossen sind noch nicht lange dort, sie leben zusammen in einem Zwinger. Cloyd reagiert auf Menschen zunächst mit Rückzug, lässt sich aber, wenn auch sehr zögerlich, mit etwas Geduld anfassen. Im Umgang mit anderen Hunden hingegen ist er sehr verträglich. Cloyd ist gerade zwei Jahre alt und hat bisher auf der Straße überlebt. Und dabei gelernt, sich anzupassen. So hat er fast sein ganzes Leben noch vor sich und kann noch alles lernen, was ein guter Hund in einem Menschenhaushalt so können muss. Dabei wird er Hilfe brauchen. Und Unterstützung durch erfahrene Hände, die ihn geduldig lenken und führen auf seinem Weg in ein neues Leben.
Wollen Sie unseren Cloyd begleiten auf seinem Weg? Und werden Sie nicht aufgeben, wenn es mal Rückschläge gibt? Und wollen Sie dafür beobachten dürfen, wie unser Junge sich eingewöhnt und lernt und eines Tages weiß, dass er zur Familie gehört? Dann freut sich Cloyds Vermittlerin schon sehr auf Ihren Anruf!