Update Dezember 2024- Es war eine kalte Nacht im Hundelager. Nakita lag auf hartem Beton und starrte traurig durch die Gitterstäbe des Zwingers. Der Mond schien hell, und die Sterne funkelten am Himmel. „Warum bin ich noch hier?“, dachte sie leise. „Neena hat schon ein Zuhause, und ich muss noch warten?“ Ihre Schwester hatte ein schönes Zuhause gefunden, aber Nakita saß immer noch im kalten Zwinger, umgeben von grauen Wänden.
„Ich will auch ein Zuhause. Ein warmes Bett, Menschen, die mich lieben, und Abenteuer erleben“, flüsterte sie in die Stille der Nacht. Doch der Gedanke, dass sie noch nicht einmal wusste, wann dieser Tag kommen würde, machte sie traurig. Neben ihr schlief Myla, ihre beste Freundin, tief und fest. Nakita hörte die traurigen Geräusche der anderen Hunde in ihren Zwingern. Sie hatten schlechte Träume. Sie zitterten, wälzten sich hin und her, bellten leise in ihren Schlaf. Nakita konnte die Ängste und Unsicherheiten der anderen Hunde spüren – ihre Träume waren von der Dunkelheit des Hundelagers geprägt, von der Einsamkeit und der Hoffnungslosigkeit, die sie hier erlebten.
„Warum muss es nur so sein?“, dachte Nakita traurig. „Warum können wir nicht alle einfach glücklich sein?“ Doch dann spürte sie eine sanfte Berührung an ihrer Seite. Myla hatte sich zu ihr gedreht und ihren Kopf auf Nakitas Pfote gelegt. Die Freundin, die immer an ihrer Seite war, auch in den schwierigen Zeiten.
„Wir sind nicht alleine, Nakita“, flüsterte sie still. „Auch wenn die anderen Hunde träumen, dass sie für immer hier sind, müssen wir weiter hoffen. Der richtige Mensch wird kommen. Du wirst sehen.“ Nakita blickte auf die funkelnden Sterne am Himmel. Sie fühlte sich einen Moment lang getröstet. Vielleicht gab es irgendwo da draußen jemanden, der genau sie suchte. Jemand, der sie aufnahm und in sein Herz schloss. „Wenn du mich adoptierst“, flüsterte sie in die Dunkelheit, „versprich mir, dass du mich nie wieder im Stich lässt. Ich werde immer bei dir sein!“
Sie sind dieser Mensch? Dann melden Sie sich doch schnell bei Nakitas Vermittlerin!
„Ich hoffe, du bist da draußen“, dachte Nakita und seufzte leise. „Bitte komm und hol mich hier raus.“
Hallöchen, lieber Mensch! Freut mich, dass du dir Zeit nimmst, meinen Text zu lesen! Ich bin die kleine Nakita. Laut den Tierschützern ein supersüßes und soziales Hundemädchen!
Lass mich dir etwas über mich erzählen, so können wir uns etwas besser kennenlernen! Ich wurde am 01.03.2024 geboren und bin momentan 44 cm groß. Laut den Menschen, die mich besucht haben, werde ich wohl einmal eine mittelgroße Hündin werden, aber jetzt bin ich noch fast ein Welpe und muss es erst einmal schaffen, so alt zu werden (obwohl es sein könnte, dass meine Schwester Neena und ich schon im Februar geboren wurden).
Von mir wird gesagt, dass ich sehr sozial und neugierig bin. Sobald ich Menschen bei mir habe, suche ich gezielt den Kontakt und Interaktionen. Daran habe ich große Freude! Allerdings bin ich schon noch etwas unsicher, wenn mir jemand etwas zu aufdringlich wird. Nichts, was wir nicht hinbekommen würden, oder?
Nur wenige Wochen nach meiner Geburt, im April 2024, kam ich dann hierher, um meine Existenz in diesem tristen Tierheim abzusitzen. Zusammen mit meiner lieben Schwester Neena und den Mädels Leonetta und Myla lebe ich in einer Betonbox und erlebe nicht viel Gutes. Natürlich bin ich froh, hier zumindest meine Schwester zu haben, aber ich habe gehört, dass es Hundekinder wie mich gibt, die nicht hier aufwachsen müssen. Diese Hundekinder haben wohl „Glück gehabt“, wie die älteren Hunde hier es oft beschreiben. Sie haben einen eigenen Menschen oder sogar eine ganze Familie gefunden, die sich um einen kümmern sollen. Ich habe von Abenteuern und Kuscheleinheiten gehört, was für mich total gut klingt! Diese Glückspilze bekommen wohl auch richtig gutes Futter und ein eigenes Bettchen. So ein Leben wünsche ich mir auch! Manchmal, wenn ich meine Tage hier absitze, träume ich davon, wie es sein könnte. Da laufe ich über grüne Wiesen, spüre Liebe und Nähe und erlebe viele wundervolle Momente mit meinen Menschen. Ich stelle mir vor, wie es sich wohl anfühlt, Dinge zu lernen und Teil eines Teams zu werden. Gerade jetzt, wo ich doch noch so jung bin, ist es doch super wichtig, vieles kennenzulernen und zu erfahren. Es macht mich traurig, wenn ich darüber nachdenke, dass es das für mich vielleicht niemals geben wird, und die Betonbox alles ist, was ich in meinem Leben kennenlernen werde. Allerdings gebe ich die Hoffnung noch nicht auf!
Was denkst du? Wärst du bereit für mich? Wenn du dir ein Leben mit mir vorstellen kannst und Lust hast, mit mir das Hunde 1 × 1 zu lernen, dann melde dich bitte schnell bei meiner Vermittlerin. Ich würde nichts lieber machen, als meine Köfferchen zu packen und in mein neues Leben mit dir zu starten!