Alles, was wir brauchen, ist manchmal ein wenig Hilfe. Wenn wir Schlimmes erlebt oder Schmerzen haben.
Verzeih, mein lieber Liam…drei ganze Tage habe ich gebraucht, um dir einen neuen Text zu schreiben. Immer wieder waren es einfach nicht die richtigen Worte. Aber du brauchst einen neuen Text und darum versuche ich es jetzt einfach in der Hoffnung, dass der Mensch, den es ganz sicher auch für dich gibt, ihn liest.
Du bist ein Rotti, wie er im Buche steht. Mit deinen treuen Augen und deiner süßen, knautschigen Schnauze. Wenn ich könnte, würde ich einfach nur schreiben: „Hier kommt Liam, der knuddeligste, süßeste und liebenswerteste Hundemann aller Zeiten.“ Das stand so in deiner ersten Beschreibung und das ist auch immer noch so. Auch, dass du seit mehr als drei Jahren (Stand Januar24) im Hundelager einsitzt. In einer Einzelzelle, was du höchstwahrscheinlich deiner Rasse zu verdanken hast, denn bei deinem kurzen Ausflug mit den Tierschützern auf die Wiese bist du sowohl einer kleinen Hündin als auch unserem Cherubino, einem jungen Kaukasen Mischling, begegnet und alles verlief sehr einträchtig.
Es war so rührend anzusehen, wie du dich über den Kontakt zu den Tierschützern gefreut und wie vorbildlich du dich dabei verhalten hast. Das gleiche kann man über deine Leinenlaufkünste sagen – du machst das prima. Und ja, natürlich warst du bisweilen ungestüm, aber nach drei Jahren Einzelhaft ohne jeglichen Kontakt oder gar Auslauf ist das wohl wenig erstaunlich. Du hast sich überall anfassen lassen und es hat dir wohl gefallen.
An all dem hat sich nichts geändert. Doch dann musstest du zur Untersuchung bei einem Tierarzt. Niemand kann bisher sagen, was dort passiert war, aber du hast die Untersuchung nicht zugelassen. Die zuständigen Mitarbeiter haben dein Verhalten als aggressiv beschrieben und mussten dich unverrichteter Dinge zurück in deinen Zwinger bringen.
Aber dort, ganz allein, wird es dir niemals besser gehen. Denn du brauchst jetzt Hilfe und nicht weitere drei Jahre Einzelhaft.
Bitte, liebe Leserinnen und Leser, wir suchen für unseren Liam Menschen mit wirklich umfangreicher, bestenfalls professioneller Erfahrung und einem passenden Umfeld. Wir suchen jemandem, der erkennen kann, was der oder die Auslöser für sein Verhalten vor der Untersuchung waren und ihm helfen kann, das zu ändern.
Es ist die berühmte Nadel im Heuhaufen, das wissen wir, aber wir haben nur diese eine Möglichkeit, Liam ein Leben zu schenken, das man auch wirklich Leben nennen kann.
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