Update April 2024 - Es ist schon wieder so viel Zeit vergangen und der imposante Kerl Vivaldo wartet immer noch auf seine Menschen, die mit ihm „durch dick und dünn“ gehen wollen. Es gab eine kleine Veränderung in dieser Zeit: nun lebt Vivaldo nicht mehr mit dem Rüden Kamyll zusammen, da Kamyll unserem Vivaldo immer wieder das Futter streitig gemacht hat.
Dennoch wird der besondere Vivaldo weiterhin gerne mit den Worten des Matrosen Popeye: „ich bin, was ich bin… und das ist alles, was ich bin!“ beschrieben. Ja, liebe Leserinnen und Leser, Vivaldo ist immer noch ein taffer und ganzer Kerl von einem Hund. Ein freundlicher, kastrierter Rüde mit einer besonderen, kraftvollen Ausstrahlung - ein Kumpel, der gerne mit den Menschen zusammen aktiv ist. Dabei möchte Vivaldo immer noch gerne selbst die Richtung an der Leine vorgeben und sucht deswegen Menschen, die ihm die nötige Anleitung, Führung und auch körperliche Auslastung anbieten können. Eine gute Hundeschule und ein ausreichend großer Garten würden Vivaldo darin gut unterstützen, die Regeln in einem Menschenhaushalt zu lernen.
Liebe Leserinnen und Leser, schenken Sie Vivaldo, dem Popeye der Hundewelt, einen ruhigen Hafen und die Möglichkeit, sich seinen Menschen eng anzuschließen.
Wenn ein Text für einen „großen Rüden“ ansteht, bin ich immer etwas traurig. Denn ich weiß, er wird es schwerer haben als andere. In der Regel braucht es Menschen mit ausreichend Hundeerfahrung, bestenfalls mit ähnlichen Hunden. Auch etwas mehr Platz, -und damit meine ich nicht nur in Ihren Herzen, liebe Leserinnen und Leser!- sondern auch im Garten, ist von Vorteil. Und natürlich muss er auch, falls vorhanden, ins Rudel passen. Dabei steckt in den meisten Fällen ein weicher Kern in der harten Schale, womit wir bei unserem Vivaldo wären. Die Tierschützer, die ihn besucht haben, sagen, „…he has the tough-guy-look…“ aber dabei ist er ein braver und sehr geselliger Hund. Und er ist auch nicht wirklich so groß, aber stark und schon eine imposante Erscheinung.
Und wenn man ihm in seine Augen schaut, dann ist es vor allem die Traurigkeit, die auffällt. Was mag er erlebt haben? Vivaldo läuft wirklich gut an der Leine, auch wenn er gerne versucht zu bestimmen, wo es lang geht. Das und der traurige Blick sowie seine Zutraulichkeit würden dafür sprechen, dass er schon einmal ein Zuhause hatte. Andererseits hat Vivaldo überall alte Narben wie man sie häufig bei Straßenhunden findet.
Aber das sind alles Mutmaßungen über seine Vergangenheit. Wenden wir uns Vivaldos Zukunft zu: Sie soll bei seinen Menschen stattfinden. In einem richtigen Zuhause mit allem Drum und Dran: ein weicher Platz zum Schlafen, ein eigener Napf, schöne Spaziergänge. Menschen, die seine Freunde sein wollen und die ihm zeigen, dass spazieren auch Spaß macht, wenn man nicht der Bestimmer ist.
Vivaldo teilt seine Box mit Kamyll, einem zweijährigen Rüden und die beiden vertragen sich gut. Es gibt zwar keine Anzeichen, dass er sich nicht auch mit Hündinnen verstehen würde, aber wir wissen es bisher nicht.
Was sagen Sie, die Sie wissen, wie man mit einem Hund von Vivaldos Format umgeht? Hätten Sie gerne so einen guten Freund, der Sie bis ans Ende aller Tage begleiten wird, oder auch bis zum Mond und zurück? Und wollen Sie ihn niemals im Stich lassen, so wie er -da sind wir sicher- es auch niemals tun wird? Dann rufen Sie doch bitte Vivaldos Vermittlerin an. Es würde uns sehr freuen!
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