Update Februar 2024 -Alles, was diese liebenswerte Hündin ausmacht, wurde schon 2022 (s.u.) trefflich beschrieben: der Zauber ihrer Augen, ihre Schönheit, wie lieb und brav sie ist, wie kontaktfreudig, verträglich mit ihresgleichen, schön leinenführig. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, außer vielleicht, was sie Sie aktuell Stand Februar 2024 selbst ansprechen möchte:
"Ihr lieben Menschen, die Ihr ein Herz für heimatlose Hunde habt:
ich bin auch so eine! Zwar bin ich in einem extrem großen Canile untergebracht, aber ein Zuhause ist das nicht. Es ist nur eine Grundversorgung mit der Chance, herausadoptiert zu werden. Freiheit - die ist jenseits dieser Gitterstäbe. Ich kann sie noch nicht mal sehen, auch nicht riechen, aber sie schmeckt sicher wie Erde, Waldweg, Laub, Pfützen, andere Tiere, Vogelgezwitscher, Eure Haut und Haare und nach so viel mehr. Hier riecht es nur nach unseren Ausscheidungen und jahrzehntealter Betonbox. Auch die Gitterstäbe riechen komisch.
Eigentlich bin ich eine junge Optimistin, die mit jedem eingesperrten Tag in diesen Umständen verzagter werden könnte. Es ändert sich einfach nichts. Ich weiß auch nicht, was ich selber dazu tun kann, außer meine besten Eigenschaften an den Tag zu legen, aber wen interessiert das hier schon? Ich geb trotzdem nicht auf!!! Bin noch in meinen besten Jahren, da will man fleißig lernen, alles auskundschaften, springen, küssen, sich freuen, jemandem ein bisschen wichtig sein.... Ich hab so gut wie jeden Menschen gern, der sich mit mir abgibt und mir eine Ermunterung schenkt. Bei Lob würde ich wahrscheinlich ausflippen und Leckerlies kenne ich nicht. Was nicht ist, kann ja noch werden. Ob mich jemand aus meinem Versteck holt, in dem mich normalerweise außer den Pflegern niemand sieht? Vielleicht kann Euer Computerdings durch Wände gucken?
An der Leine laufe ich übrigens ganz manierlich nebenher und aufdringlichen Hunden, die mich nicht in Ruhe lassen wollen, gebe ich mal kurz Bescheid und sag es ihnen mit meinen Worten. Das hat mich bisher stets beschützt. Ich bin ein bisschen stürmisch in der Annäherung, wenn ich mir menschliche Zuneigung erhoffe, weil ich mich doch so freue und gern genau auf Euch einlasse. Da werde ich schnell ganz aufgeregt, aber genauso schnell geht es wieder vorbei in die Ruhe.
Ich bin keine Angeberin und ich erwähne es ungern - aber habt Ihr gesehen, dass ich bildhübsch bin, wie gemalt? Und doch konnte ich bisher niemanden überzeugen, mich einzuladen. Woran das liegen mag? Keine Ahnung. Alle hier sagen, an mir nicht! Manchmal sind halt einfach die Umstände bei Euch Menschen so, dass Ihr auch nicht könnt, wie Ihr gern wollt, grad wie bei mir. Das ist echt schade für uns!
Aber nun, ich schaue geradeaus und werde sehen, was sich da anbahnt. Vielleicht kommt der große Tiertransportwagen angefahren und holt mich ab? Und ich darf zu guter Letzt doch noch heimkehren? Wer weiß."
Im Sonnenlicht haben ihre Augen die Farbe von warmem Bernstein, und ihr Fell glänzt in einem rötlich-braunen Ton: Das ist unsere wunderschöne Balerie. Die liebe Hündin ist vor kurzem (Mai 2023) ein Jahr alt geworden, aber Grund zum Feiern hatte sie nicht wirklich. Noch nicht. Denn dank dieser Zeilen wird sie bald ihren Kerker verlassen und zu ihrer eigenen Familie reisen dürfen. Ins Schlaraffenland, wo es Leckerlies gibt, fürs brav Hinsetzen, für die ersten Schritte in die Stubenreinheit, fürs Reagieren auf den Namen, fürs artig an der Leine Gehen. Und wenn sie das alles erst mal begriffen hat und ohne Leine laufen darf, gibts ein Leckerlie fürs gut Zuhören und zu ihrem Menschen zurückzuspurten obendrauf. Und Streicheleinheiten von morgens bis abends, das wäre auch toll. Einen Ball zum Spielen, auch nicht schlecht. Hundefreundinnen und -freunde, mit denen herumgetobt werden kann? Ja, bitte. So in etwa soll es möglichst bald aussehen für Balerie. Denn die Kleine ist im besten Alter, um ihre finstere Zeit hinter Gittern schnell wieder vergessen zu können. Um einen Neustart hinzulegen, der sich gewaschen hat. Bei lieben Menschen, die sich an den Bernsteinaugen und dem verschmitzten Blick Baleries nicht sattsehen können. Die ihr zeigen, wie es in der Welt so ausschaut und was ein Hund können muss, damit die Wohn- und Lebensgemeinschaft für alle passt.
Das Beste ist, dass Balerie so viele positive Eigenschaften zu haben scheint, dass sie wahrscheinlich alles spielend lernen und sich geschmeidig in ihr neues Glück einfinden würde. Die mit uns befreundeten Tierschützer, die Balerie diesen Frühling das erste Mal besuchen durften, wussten nur Gutes zu berichten: Balerie sei lieb und anhänglich, sie habe aktiv den Kontakt zu den fremden Menschen gesucht. Sie verstehe sich gut mit anderen Hunden, egal ob Rüden oder Weibchen. Und, wir wagen die Ferndiagnose «Naturtalent», Balerie gehe schon ganz gut an der Leine. Wenn das nicht die Summe für einen Volltreffer in Form einer niedlichen Fellnase ist!
Der langen Rede kurzer Sinn: Balerie sucht dringend eine Familie, suchen Sie eine Gefährtin wie Balerie? Voilà, it’s a match! Kontaktieren Sie einfach Baleries Vermittlerin, und vielleicht kann die glückliche Hündin schon mit dem nächsten Transport zu Ihnen reisen. Wir drücken allen die Daumen.
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