Beschreibung: Rosi ist eine zweieinhalb Jahre alte , sehr verspielte und lebendige Schäferhündin. Sie befolgt die Grundlagenkommandos, muss aber mit anderen Hunden noch sozialisiert werden, da sie keine Erfahrung mit anderen Hunden sammeln konnte. Warum ist das so? Wie so oft eine traurige Geschichte.
Der Vorbesitzer hat sich nicht um Rosi gekümmert. Als Welpe noch attraktiv, verflog bald die Lust am Hund und Rosi wurde einfach zur Schwester abgeschoben, die aber zum einen berufstätig und zum anderen mit dem aufgeweckten Hund überfordert war; Rosi war viele Stunden am Tag alleine. Daher wurde Rosi abgegeben und tauchte in meiner Nachbarschaft auf. Viel habe ich nicht von ihr gesehen, denn sie war meist hinter verschlossenem Tor im Hof und Zwinger, auch wieder bei einem voll berufstätigen Menschen. Sie bellte viel und war einfach viel zu lange allein. Nur durch Zufall habe ich letzten Sonntag (15.9.24) gesehen, dass sie wieder abgeholt wurde. Meine Hoffnung, sie hätte nun ein Zuhause gefunden, in dem man sich wirklich um sie kümmert, wurde gleich zerschlagen, denn sie saß im Auto zurück dahin wo sie herkam (Nähe Limburg). Private Vermittlungsversuche waren bislang erfolglos. Da konnte ich nicht anders als Mariechenhilfe anbieten, die sofort sehr gerne angenommen wurde. Und so kam Rosi in unsere Vermittlung.
Dann wurde sie wieder privat vermittelt an eine Stelle mit zwei Hunden. Die Zusammenführung erfolgte leider im Hof der Familie und so war Rosi von vorneherein der Eindringling mit den entsprechenden Folgen. Das kleine Rudel kann nicht miteinander und Rosi muss wieder weg. Es ist so traurig wie sie von einer Stelle zu anderen wandert, weil sie bislang nicht an den Platz gekommen ist, den sie braucht: Menschen, die sich um sie kümmern, ihr die Hunderegeln beibringen, Zeit für sie haben und ihr einen Einzelplatz bieten, damit sie überhaupt wieder Vertrauen fassen kann. So kam Rosi nun zum zweiten Mal in unsere Vermittlung.
Rosi stammt von einem Bauernhof, mehr ist bislang noch nicht bekannt. Ihr fehlt ein Verdauungsenzym, darum bekommt sie nur light Futter (derzeit die Marke Wooof) und ein Enzympulver. Damit ist die Verdauung gut im Griff und der Tierarzt meinte, aufgrund dieses Defektes schlösse er, dass Rosi ein reinrassiger Schäferhund sei.
Rosi braucht nun endlich Menschen, die sich um sie kümmern, sich mit ihr beschäftigen, mir ihr in die Hundeschule gehen und sie ihrem Alter gemäß auslasten. Also einfach verantwortungsvolle Hundehalter. Rosi ist bildhübsch, eher ein kleineres Schäferhundexemplar. Sie sucht sehnsüchtig ihre Familie. Mit Kindern kommt sie zurecht, wenn sie nicht zu klein sind.
Da Rosi in Deutschland ist (i.d. Nähe von 97277 Neubrunn), kann man sie kennen lernen, sofern man in geografischer Nähe wohnt. Wir suchen ein Pätzchen, auf dem sie endlich ankommen kann.
Interessiert? Dann schicken Sie mir eine Email, ich melde mich dann umgehend bei Ihnen.
Kontakt Dr. Andrea Kübler andrea.kuebler(at)hundehilfe-mariechen.de
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