Was ist mir passiert? Alvin hatte die ersten fünf Monate seines Lebens genau das, wovon alle Hunde auf Sardinien träumen – ein Zuhause. Doch die Familie verlor irgendwann das Interesse an ihm und hatte kein Geld mehr, um ausreichend Futter zu kaufen. So kam er zu einer privaten Tierschützerin und lebte knapp zwei Jahre auf einem Grundstück. Leider musste sie Ende Juni das Grundstück räumen.
Wo bin ich? Alvin durfte Mitte Oktober nach Deutschland auf eine Pflegestelle reisen. Dort lebt er nun gemeinsam mit seinen Pflegeeltern, einem weiteren Hund und drei Katzen zusammen. Er genießt das Leben im Haus und findet das Familienleben klasse.
Wie bin ich? Alvin hat nun endlich das große Los gezogen und darf auf seiner Pflegestelle zeigen, was für ein toller Hund er ist. Der Rüde war von Beginn an stubenrein und zeigt verlässlich an, wenn er einmal raus muss. Das Leben mit der Hündin ist überhaupt kein Problem für ihn, eher im Gegenteil, denn er liebt das Herumtoben im Garten mit ihr sehr. Er genießt die Spaziergänge gemeinsam mit seinen Bezugspersonen und freut sich über die tägliche Abwechslung. Unbekannten Geräuschen begegnet er noch etwas ängstlich. Gegenüber Menschen, Kindern, Joggern und Fahrradfahrern ist er anfangs skeptisch, bis diese vorbei sind; danach versucht er neugierig hinterherzulaufen. Auch vorbeifahrende Autos sind kein Problem für den Rüden. Alvin verbringt den Tag im Haus und liebt sein Hundebett, auch kurzes Alleinbleiben funktioniert schon ganz gut. Gemeinsam mit der Hündin schaut er dann kurz zur Tür hinaus, legt sich dann aber ab und schläft. Der erste Besuch beim Tierarzt wurde von Alvin auch schon gemeistert, genauso wie die Autofahrt dorthin. Er fährt gerne auf der Rückbank mit, sodass er ein bisschen Kontakt zu seinen Bezugspersonen hat. Kommandos wie „Sitz, Platz, Nein“ funktionieren zu Hause schon sehr zuverlässig. Alvin ist ein sehr menschenbezogener Hund und sucht gerne die Nähe zu seinen Bezugspersonen. Er liebt ausgiebige Streicheleinheiten und freut sich immer sehr über Zuneigung. Man merkt ihm an, dass er die vergangenen Jahre versucht aufzuholen. Alvin ist ein toller Hund, welcher einem, sobald er jemanden ins Herz geschlossen hat, mit seiner lustigen, tapsigen und liebevollen Art jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Was suche ich? Für den Rüden wünschen wir uns eine aktive Familie, die ihm die tollen Seiten im Leben zeigt. Gerne ein Haus mit Garten, damit er weiterhin umhertoben kann. Bei entsprechender Auslastung können wir uns aber auch vorstellen, dass ein Leben ohne Garten möglich wäre. Alvin benötigt aktive Menschen, die ihn geistig und körperlich auslasten. Da er eine Vorliebe fürs Schnüffeln hat, wäre Mantrailing sicherlich eine Beschäftigungsmöglichkeit für ihn. Alvin ist teilweise noch etwas unsicher in neuen Situationen, weshalb seine neue Familie bereits Hundeerfahrung haben sollte. Ist der Rüde erst einmal angekommen und hat seine Bezugsperson gefunden, ist er einfach nur ein unfassbar liebevoller und kuscheliger Hund, des sich sicherlich auch über Kuschelabende auf der Couch freut .
Hast du nun Lust, noch mehr von Alvin zu erfahren und möchtest ihn persönlich kennenlernen? Dann melde dich bei mir, damit er schon bald in sein „Für-immer-Zuhause“ umziehen darf.
Name: Alvin Geboren: ca. 01.01.2021 Rasse: Mischling Geschlecht: männlich Schulterhöhe: ca. 45 cm Gewicht: ca. 16 kg Kastriert: ja Geimpft: ja Gechippt: ja Farbe: beige Mittelmeercheck: Ergebnis folgt Krankheiten: keine bekannt Katzenverträglich: ja Hundeverträglich: ja Kinder: unbekannt Handicap: nein Aufenthalt: 16556 Borgsdorf
Zuhause: ja Pflegestelle: ja Paten: nein Geeignet für: erfahrene Hundehalter
Garten: gerne, kein Muss Zweithund: gerne, kein Muss Hundeschule: ja
Jagdtrieb: nein
Alle Angaben entsprechen den Angaben der Pflegestelle. Alle Hunde wurden einmalig einem Tierarzt vorgestellt zur Blutprobenabnahme für den Mittelmeercheck. Hier erhält der Hund einen Erstcheck (Ohren, Augen, Zähne, etc.). Alter und Größen- sowie Gewichtsangabe können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich. Sie adoptieren Second-Hand-Hunde, die vorher kein Familienleben kannten und auf den Straßen ums Überleben gekämpft haben, dies hinterlässt oft psychische Spuren und körperliche Defizite.