Update Mai 2024 - wer kennt es nicht? „The Wall“ von Pink Floyd: „Is there anybody out there?“
Man könnte fast glauben, der Text wurde von Dyson verfasst, denn er sitzt jetzt schon so lange hier und man könnte fast meinen, er ruft über die Zäune und Mauern des Geländes immer wieder hinaus: „Ist dort draußen denn niemand?“ und damit meint er: Niemand, der ihn will, der ihm noch ein paar tolle Jahre schenken mag, wo er jetzt so tapfer ausgehalten und sich von einem halb verhungerten Hund zu einem stattlichen Rüden entwickelt hat.
Ein Elend ist weniger geworden, aber seine Sehnsucht nach einem Für-immer-Zuhause dafür immer größer. Wir wissen ja alle: man kann nicht nur körperlich, sondern auch seelisch verhungern und Dyson ist soooo sehr auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit. Ist bei uns Menschen doch nicht anders, oder? Je älter wir werden, desto mehr wissen wir, was wirklich zählt: Freundschaft, Geborgenheit, Zuverlässigkeit, Sicherheit und einfach angenommen werden, so wie man ist. Und Dyson kann man wirklich annehmen, wie er ist: er ist total lieb, freundlich, geht supergut an der Leine und auf dem Video kann man sehen, dass er sogar Fremde mit Nasenbussis begrüßt.
Ja, er lebt hier mit einem Mädel zusammen in einer Box, aber das tollste Mädel ist einfach nichts im Vergleich zu einem Zweibeiner, der mit einem durch dick und dünn geht, denn wie heißt es doch so schön: „Der Hund ist wohl das einzige Wesen, das einen Menschen seinen Artgenossen vorzieht!“
Dyson hatte noch nie eine Anfrage – das sollte nicht so bleiben! Er möchte so gerne ausrufen: „Yes! There was somebody out there and adopted me!“ Bist du das?
Dann ruf schnell seine Vermittlerin an und lass Dyson die andere Seite der Mauer sehen! Er wird es dir für den Rest seines treuen Hundelebens danken!
„Nein, es ist längst nicht nur „nicht richtig“. Es ist unfassbar grausam, ein lebendes, fühlendes Wesen in einen Verschlag zu sperren, den es nicht verlassen kann…und dann einfach verhungern zu lassen. Und doch geschieht es. Immer wieder.“ – So begann der Text, den wir vor Kurzem für unsere Kira, ein Cane Corso Mischlingsmädchen geschrieben haben.
Und genau so soll auch Dysons Text beginnen, denn er und Kira haben das gleiche Schicksal geteilt.
Dyson gehörte einer Frau, die sich von ihrem Mann trennte und ihre Hunde, Dyson und Kira, bei ihm zurückließ. Wenig später verließ auch er das gemeinsame Haus und die beiden blieben allein. Eingesperrt und ohne Essen. Nach einer Weile riefen Nachbarn eine Tierschützerin zu Hilfe. Sie kam sofort und fand aber nur Kira. Dyson war nirgendwo zu sehen und niemand wusste von ihm. Vielleicht war er nicht eingesperrt, sondern im Garten zurückgeblieben und gerade auf der Suche nach Nahrung…
Dann, einige Zeit später, rief wieder jemand bei der Tierschützerin an, weil er einen weiteren Hund gesehen hatte. Und wieder fuhr die Tierschützerin dorthin und fand…den halbverhungerten Dyson.
Inzwischen lebt er bei ihr einträchtig mit anderen Hunden zusammen. Dyson kann an der Leine laufen und ist ein süßer, liebevoller Schatz. Er liebt Menschen und natürlich sein Futter…
…und er sucht ein neues, besseres Zuhause mit Menschen, die ihn gerne um sich haben und ihn in ihrem Leben willkommen heißen.
Wenn Sie noch mehr über Dyson erfahren wollen, dann melden Sie sich doch bitte bei seiner Vermittlerin. Sie wird Ihnen gerne Auskunft geben.
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