Was ist mir passiert? Balus Mama, die Hündin Buba, wurde zusammen mit ihren vier Welpen von ihren Besitzern in unser Kooperationstierheim, die L.I.D.A in Olbia, gebracht. Zu viele Hundebesitzer lassen ihre Hunde nicht kastrieren und haben dann Schwierigkeiten mit dem ungewollten Nachwuchs. Oft werden die Welpen dann ausgesetzt; das ist hier zum Glück nicht passiert. Die vier Geschwister konnten bei ihrer Mama groß werden, zwar im Tierheim, aber hier gut versorgt.
Wo bin ich? Im Mai 2024 durfte Balu auf eine Pflegestelle nach 27298 Langwedel ausreisen. Hier lebt er bei einer liebevollen Pflegefamilie zusammen mit zwei Hündinnen.
Wie bin ich? Balu ist zwar klein, aber voller Energie. Er geht liebend gerne zum Hundesport und arbeitet sich dort durch den Agility-Parcours, egal ob Brücke oder Tunnel, er meistert alles mit Freude und Spaß. Hier trifft er auch viele andere Hunde, mit denen er sehr gut verträglich ist. Fremden Hunden begegnet der Kleine erst einmal vorsichtig und hält Abstand, auch an der Leine ist er kein Pöbler. Er geht sehr gerne spazieren und ist dabei neugierig und aufmerksam. Er hat auch keine Probleme mit vorbeikommenden Fahrradfahrern und Joggern; um Kinder macht er einen großen Bogen, die sind ihm unheimlich. Balu ist gerne überall dabei, wo sein Pflegefrauchen ist, dabei ist Autofahren oder Fahrradfahren im Körbchen oder Anhänger kein Problem. Er war auch schon mit im Lokal beim Essengehen dabei, und Wohnmobilurlaub findet er toll. Balu ist nicht der Typ, der Fremden gleich auf den Schoß klettert, eher im Gegenteil, sie werden sehr misstrauisch betrachtet – das kleine Hundeherz möchte gerne mit Geduld erobert werden. Fremde Menschen und fremde Hunde sind Balu erst einmal unheimlich, deshalb wünschen wir uns in seiner neuen Familie einen souveränen Ersthund, der den Kleinen noch weiterhin mit an die Pfote nimmt und ihm die Furcht nimmt.
Was suche ich? Balu sucht liebevolle, entspannt souveräne Menschen mit einem Ersthund, die wissen, dass der Kleine noch Hilfe braucht, um mit Fremden umzugehen. Dafür werden sie aber auch mit viel Liebe belohnt 😊. Außerdem solltest du aktiv sein und Spaß an Hundesport haben, den der kleine Rüde so sehr liebt. Da er ein sehr kurzbeiniger Hund ist, sollte das Zuhause nicht viele Treppen haben, ein Haus oder eine ebenerdige Wohnung wären unsere Wunschvorstellung. Er kann auf jeden Fall ein paar Stufen laufen, aber mit dieser Körperstatur sollte er nicht ständig dieser Belastung ausgesetzt sein. Auch wird er sicherlich kein Hund, der gut am Fahrrad läuft. Dafür ist er aber sicherlich ein toller Begleiter auf großen Spaziergängen. Daher sollten seine zukünftigen Menschen auf jeden Fall aktiv unterwegs sein. Über einen Garten würden wir uns freuen und eine Hundeschule sollte auf jeden Fall besucht werden. Kannst du dir vorstellen, Balu auf diesem Weg zu begleiten und hast du einen Platz für diesen Goldschatz in deinem Herzen frei? Dann melde dich gerne bei mir. Wir vermitteln bundesweit, wenn du dazu bereit bist, Balu auf seiner Pflegestelle kennenzulernen und abzuholen. Dein Ansprechpartner: STREUNERHerzen e.V.
Petra Niebuhr Telefon: 0171 1246032 E-Mail: petra.niebuhr@streunerherzen.com
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Beschreibung:
Steckbrief
Name: Balu Geboren: ca. 10.11.2023 Rasse: Pinscher-Terrier-Mischling Geschlecht: männlich Schulterhöhe: ca. 30 cm Gewicht: ca. 6,7 kg Kastriert: nein Geimpft: ja Gechippt: ja Farbe: schwarz mit weiß Mittelmeercheck: 1. Test: Anaplasmose positiv - symptomfrei, Rest negativ Krankheiten: keine bekannt Katzenverträglich: unbekannt Hundeverträglich: ja Kinder: ja, ab 16 Jahre Handicap: nein Aufenthalt: 27298 Langwedel Zuhause: ja Pflegestelle: nein Paten: nein Notfall: nein Geeignet für: alle
Garten: gerne Zweithund: gerne, kein Muss Hundeschule: ja
Jagdtrieb: nein
Alle Angaben entsprechen den Angaben der Pflegestelle. Alle Hunde wurden einmalig einem Tierarzt vorgestellt zur Blutprobenabnahme für den Mittelmeercheck. Hier erhält der Hund einen Erstcheck (Ohren, Augen, Zähne, etc.). Alter und Größen- sowie Gewichtsangabe können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich. Sie adoptieren Second-Hand-Hunde, die vorher kein Familienleben kannten und auf den Straßen ums Überleben gekämpft haben, dies hinterlässt oft psychische Spuren und körperliche Defizite.