Immer wenn wir von „befreundeten Tierschützern“ schreiben, sind das Menschen, die mehr oder weniger völlig auf sich gestellt Hunde zu sich nehmen, die sonst höchstwahrscheinlich sterben würden. Diese Tiere würden verhungern, erschlagen oder vergiftet werden. Oder sie sind so krank, dass sie ohne Hilfe nicht überleben könnten. Und diese Menschen geben alles, um ihre Schützlinge zu retten und ihnen irgendwie ein besseres Leben zu ermöglichen. Aber es reicht einfach nie aus. Alle Hunde sind zwar in Sicherheit, bekommen Futter und medizinische Betreuung, doch sie führen oft ein einsames, kontakt- und reizarmes Leben.
Es sind einfach zu viele Hunde, die Hilfe brauchen und zu wenige Menschen, die helfen können oder wollen. Vermittlungen innerhalb Italiens sind für die armen Seelen so gut wie unmöglich. Und so wollen auch wir helfen, so gut wir können und stellen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, heute Brad, Toby, Lupin und die kleine Mandorla vor.
Hier kommt Brads Geschichte. Die Geschichte eines kleinen Segugios, der, obwohl er gerade eben erst anfängt, richtig erwachsen zu werden, schon so viel Schmerz erfahren hat. Im Frühjahr lief er in einem kleinen Ort in der Basilicata auf der Straße herum. Er fiel auf, weil er ganz plötzlich aufschrie, ohne dass irgendjemand in seiner Nähe war. Es war ein ziemlich merkwürdiges Verhalten und so nahmen die Tierschützer ihn auf. Er schien richtig erleichtert, dass er nicht mehr auf der Straße umherziehen und um Futter betteln musste. Als er das erste Mal seine Bedürfnisse verrichten musste, schrie er wieder auf. Also wurde er sofort zum Tierarzt gebracht, der ein riesiges Hämatom am Brustkorb feststellte, das sich bis zum Bauch hinzog. Jedes Mal, wenn er sich hinsetzte, hatte er unendliche Schmerzen, der kleine Mann. Also sammelten die Tierschützer Geld, um die Kosten für die Behandlung aufzubringen. Heute hat der kleine Brad sich gut erholt und ist ein absoluter Sonnenschein. Er ist verschmust und möchte immer gestreichelt werden. Er ist ein junger Hund und leidet natürlich, in dem kleinen, sehr ärmlichen Rifugio im Zwinger leben zu müssen. Doch in Freiheit wäre er in dieser Gegend ständig in Gefahr. Selbst der Nachbar hat schon angekündigt, dass er den Hunden, sollte er sie frei vorfinden, „den Garaus machen wird“. In dieser Gegend hat unser Brad keine Chance auf Adoption oder Freiheit. Aber seine Zukunft im Rifugio ist ein wenige Quadratmeter großer Zwinger mit kaum Auslauf und leider auch nur wenig Kontakt zu Menschen.
Wir hatten ja schon erwähnt, dass Brad ein lieber und auch liebebedürftiger junger Hund ist. Was wir sonst noch über ihn wissen, ist, dass er sich mit allen anderen Hunden gut verträgt und sogar mit den kleinen Stubentigern. Sicher hat er noch nicht viel lernen können, aber in seinem Alter lässt sich das alles noch nachholen. Wir glauben, ein wenig Geduld, vielleicht ein bisschen Hundeschule, viel Zuneigung und eine kleine Prise Konsequenz in der Erziehung (die darf natürlich auch nicht fehlen) – und Brad wird ein liebevoller, treuer Begleiter seiner Menschen sein.
Wir wünschen uns für ihn ein liebevolles Zuhause, in dem er die Schrecken seiner Vergangenheit vergessen kann. Brad kann gern zu einer Familie mit netten Kindern oder auch zu Frauchen und/oder Herrchen sowie sowohl in ein vorhandenes Rudel als auch allein zu seinen Menschen. Wenn Sie Brad in Ihrer Familie aufnehmen und ihn in Ihre Welt führen wollen, dann kontaktieren Sie doch bitte seine Vermittlerin, die sich schon sehr auf Sie freut!
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bis 500 €
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P A T E N S C H A F T G E S U C H T
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