Daiana - der Beginn einer wunderbaren Freundschaft
Hallo Schönheit, gerade eben sind deine Fotos gekommen und ich sitze hier am Schreibtisch und schaue sie mir an. Und ich denke: Was geht in deinem Köpfchen vor, woher kommst du und wie hat es dich in dieses Canile verschlagen? Du läufst fast schon vorbildlich an der Leine und bist völlig ohne Scheu auf die Tierschützer zugegangen, die dich kurz besuchen durften und die du überhaupt nicht kennst. Sie sagen, du hättest ihre Nähe gesucht und dich gerne streicheln lassen. Bist du vielleicht ein Hund, der eine eigene Familie hatte und der seine Menschen über alles geliebt hat? Haben sie dich irgendwann trotzdem in dieses Gefängnis für Hunde gebracht? Hast du gewartet, dass sie zurückkommen und dich wieder abholen? Hast du geweint und gebellt jeden Tag und jede Nacht und bist dann irgendwann aus Erschöpfung eingeschlafen für eine kleine Weile? Oder hast du einfach nur still und traurig hinten in der Ecke gelegen und gewartet?
Seit einer gefühlten kleinen Ewigkeit bist du nun schon eingesperrt in deiner Zelle, schlimmer noch, du sitzt in Einzelhaft. Die Tierschützer sagen, es wäre wohl nicht so, dass du die anderen Hunde nicht magst, sondern du hättest eher Angst vor ihnen. Was kann man da tun? Dich einfach wegzusperren, ist sicher die schlechteste Idee von allen. Nein, vielmehr muss man versuchen, herauszufinden, warum die anderen Hunde dir Angst machen. Man sollte dir zeigen, dass sie eigentlich freundliche Gesellen sind (also die allermeisten) und dass es Spaß macht, mit ihnen zu spielen oder zusammen im Körbchen zu liegen oder über die Wiese zu spurten. Das kannst du bestimmt lernen, du bist so eine folgsame und freundliche Hündin – mit dem richtigen Menschen an deiner Seite kannst du das.
Und weißt du was? Wir gehen jetzt los und suchen ihn für dich, deinen Menschen. Manchmal dauert es ein bisschen bis wir ihn gefunden haben, also hab noch ein wenig Geduld mein Mädchen mit den treuen Äuglein. Wir geben uns Mühe, dass es nicht zu lange dauert. Dann wird bald jemand irgendwo vor seinem Bildschirm sitzen und sich all die vielen Hunde anschauen, die ein Zuhause suchen. Vielleicht musste er vor Kurzem seinen Seelenhund ziehen lassen oder vielleicht konnte er für eine Weile keinen Hund haben, weil seine Lebensumstände es nicht zuließen – wer weiß. Jedenfalls wird er dein Foto sehen, liebste Daiana, und dann wird er deinen kleinen Vorstellungstext hier lesen und wahrscheinlich über die Stelle stolpern, an der steht, dass du erst noch lernen musst, dass andere Hunde keine Gefahr bedeuten. Dafür braucht man nämlich als Mensch schon etwas Erfahrung. Aber glaub mir, solche Menschen gibt es wirklich! Und dann? Ja, dann wird er (oder sie oder auch beide) deine Vermittlerin anrufen und fragen, ob sie noch ein wenig mehr weiß über Daiana, in deren süßes Gesicht er sich verliebt hat. Und das wird dann der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein, versprochen.
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