„Versuch es!“, sagte mein Traum. Lange habe ich keine Chance dazu bekommen, aber vor kurzen kamen nette Tierschützer in meine graue Betonhütte und gaben mir die Möglichkeit mich vorzustellen. Und genau das möchte ich nun tun: Ich möchte meine vielleicht einzige Chance nutzen und aus der vermeintlichen Unmöglichkeit meinen Traum wahr werden lassen! Wovon ich träume? Von grünen Wiesen, die ich riechen kann. Von Wäldern, durch die ich streifen kann. Von Hundefreunden, mit denen ich spielen kann. Von einem eigenen Schlafplatz, wo ich mich ausruhen kann. Von einem gefüllten Napf, sodass ich satt werden kann. Von vier Wänden, in denen es gemütlich ist. Von Menschen, die meine Familie sein möchten. Ich weiß, dass sind viele Wünsche und meine männlichen und weiblichen Zellengenossen, mit denen ich ohne Probleme klarkomme, sagten mir auch: „Das ist unmöglich! So einen Ort gibt es nicht!“ Doch immer, wenn ich in dem lauten Canile abends mal etwas zur Ruhe komme und schlafen kann, sagt mir eine Stimme im Traum, dass dieser Ort real ist und dass ich nicht aufgeben soll, an diesen Ort zu glauben.
Einmal, als kleiner Hundejunge, habe ich von meiner Mutter für drei Monate erfahren, was Liebe ist. Doch dann wurde ich eingefangen und an einen Ort verfrachtet, der nicht liebevoll ist. Und dann, im September diesen Jahres, öffneten sich auf einmal die grauen Gitterstäbe, hinter denen ich gut zwei Jahre, also fast mein ganzes Leben, saß und konnte mein Glück kaum fassen. Ich verabschiedete mich von meinen Freunden mit den Worten: „Seht ihr, wenn ihr nur fest daran glaubt, dann wendet sich alles zum Guten!“ Aber leider kam es anders, denn als ich an dem Ort ankam, von dem ich hoffte, dass sich dort alle meine Wünsche erfüllten, sah ich wieder nur Grau, Beton und Gitterstäbe. Umzug in ein neues Canile! Dort bin ich nun seit zwei Monaten und hoffe weiter darauf, dass ich nicht bis zu meinem Lebensende versuchen muss, ein wirkliches Zuhause zu finden, ein Zuhause, in dem man Lust auf mich hat. Ein Zuhause, in dem man mir was beibringen und mit mir spielen möchte. Ein Zuhause, das mir zeigt, wie toll die Welt außerhalb der Gitterstäbe ist. Und eigentlich bin ich ein ganz dufter Kerl. Ich habe keine Probleme mit meinen Artgenossen, bin sozial und mag Menschen. Ich hab mich sogar schon ganz passabel an der Leine gezeigt. Also eigentlich kann man mit mir ganz gut auskommen, man muss mir nur eine Chance geben, damit ich zeigen kann, welch toller Typ ich bin. Die Tierschützer sagten, dass mein Gangbild etwas komisch ist, wenn ich renne und ich mit den Hinterläufen eher wie ein Kaninchen hüpfe anstatt wie ein Hund zu sprinten, aber stören tut es mich eigentlich nicht. Wenn Sie also kein Problem mit meinem kleinen „Fehler“ haben, könnten Sie sich dann vorstellen, das für mich Unmögliche möglich zu machen?! Dann melden Sie sich bitte schnell, denn ich kann es kaum erwarten zu erleben, was das Leben für mich bereithält!
nichts
bis
50 €
bis 100 €
bis
250 €
bis 500 €
über
500 €
...weil wir lieben was wir tun Erstellung responsiver WordPress Homepages für Vereine und Unternehmen
Sie mögen black Dogs?Besuchen Sie unsere Sonderhomepage für >>Schwarze-Hunde
P A T E N S C H A F T G E S U C H T
Bitte unterstützen Sie Pinot und unseren Verein mit einer Spende und füllen dazu dasPatenschaftsformular aus oder nutzen den ggf. eingeblendeten PayPal Spendenbutton.
D I E K O N T A K T D A T E N : Bitte nur hier anfragen!