Beschreibung: Jack - lernt endlich kennen, was Freiheit bedeutet
Wir, die den Hunden helfen, ein neues Zuhause zu finden, haben schon die schrecklichsten Geschichten gehört und man könnte meinen, wir hätten uns daran gewöhnt. Ich muss sagen, ich werde mich nie daran gewöhnen und immer wieder bin ich entsetzt, über das, was ich höre und erzählen soll. So ist es auch bei dem armen Jack. Gemeinsam mit einer Hündin hat der 10-jährige Rüde (Stand 10/2025) bei einer psychisch kranken Frau gelebt: in einem kleinen Transportkäfig. Wissen Sie, wie diese Käfige aussehen? Nein, ich meine keinen Zwinger, sondern die Boxen, die im Kofferraum stehen, wenn man seinen Hund mit auf Reisen nimmt. Wenn er auf der Fahrt döst, bis er an einem tollen Urlaubsort ankommt und sich am Reiseziel recken und strecken und austoben kann. Jacks „Reise“ war aber eher ein Martyrium und hat über Jahre gedauert. Er durfte diese Box nie verlassen, er hatte nie die Möglichkeit, sich zu recken und zu strecken. Er wusste gar nicht, was rennen und toben ist. Die Frau wurde mittlerweile eingewiesen und das war Jacks Chance, endlich aus seinem Käfig herauszukommen. Endlich darf er erleben, was Freiheit bedeutet.
Die mit uns befreundete Tierschützerin, die eingeschaltet wurde und bei der Jack zurzeit lebt, hat ihm einen hündischen ‚Mentor‘ zur Seite gestellt, der ihm zeigt, was Freiheit bedeutet und erklärt, wie das Leben in Freiheit funktioniert. Sein Mentor Life hat lange in einem Canile gelebt und weiß, wie hart das Leben den Hunden mitspielen kann. Life hat Jack erklärt, dass nicht alle Menschen Hunde quälen wollen. So lässt sich Jack mittlerweile auch streicheln, auch wenn er es noch nicht wirklich genießen kann. Jacks trauriger Blick ist herzzerreißend, aber ihm ist nicht geholfen, wenn man ihn um die vielen Jahre, die er in dem Käfig leben musste, bedauert. Was Jack wirklich hilft, ist ein Mensch oder eine Familie, die sein neues Leben in die Hand nimmt und ihm hilft, die schrecklichen Jahre zu vergessen und nach vorn zu schauen. In ein Leben in Freiheit, voller Liebe und Verständnis dafür, dass solch ein Martyrium nicht von heute auf morgen aus den Träumen verschwindet. Menschen, die ihm zeigen, wie lebenswert und wunderschön die Freiheit ist. Jack ist verträglich mit Hündinnen und Rüden und ein bisschen Gesellschaft würde ihm vielleicht sogar helfen, sich in seiner neuen Umgebung schneller zurecht zu finden.
Wollen Sie Jacks räumliche Freiheit um Liebe und Geborgenheit erweitern? Dann ist Jacks Vermittlerin die richtige Ansprechpartnerin, die sich über ihren Anruf sehr freut.
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