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Name: Demetrius

Rasse:Mischling
Geschlecht:Rüde
Alter: 01.08.2021
Farbe:weiß-schwarz
Schulterhöhe:ca. 56cm
Kastriert/Sterilisiert:Ja
Impfungen:Ja
Krankheiten:keine bekannt
Patenschaft gesucht:Möchten Sie mein Pate werden?
Zuordnung: (Größe):Mischling-mittel
Lebensabschnitt:Erwachsen
    
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Beschreibung:

Demetrius - Sensibler Hund in großer Not



Ein über und über gesprenkeltes, kurzhaariges Fell, schwarz auf weiß; eine schwarze, fast symmetrische Maske rund um die haselnussbraunen Augen, die Ohren ebenfalls schwarz; auf der Nase schwarze Pünktchen auf weißem Fell: Das ist unser wunderschöner Demetrius. Die Sprenkel und Punkte sind vielleicht einem Setteronkel geschuldet, welche anderen Rassen oder wilden Mischungen noch ihre Gene gespendet haben, wissen wir leider nicht. Aber wir sehen einen bildhübschen Rüden vor uns, in dem enormes Potential steckt. Und wir sehen einen Hund, der sein aktuelles Leben fast nicht aushält. Demetrius ist ein Notfall, wir sind auf der dringenden Suche nach Menschen, die ihm endlich eine Chance auf ein Leben, ein richtiges Leben, geben.

Demetrius ist nicht nur ein armer, bedauernswerter Kerl, der unverschuldet eingesperrt wurde und unter tierquälerischen Bedingungen leben muss. Nein, Demetrius’ Situation ist noch schlimmer: Wenn er nicht baldmöglichst jemanden findet, der ihn zu sich holt, wird er in seinem Gefängnis kaputtgehen. Er zeigt mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, dass es ihm nicht gut geht, dass er sich unwohl fühlt, es ihm vielleicht zu laut, zu ungehobelt, zu wuselig, zu langweilig oder alles zusammen ist.

Die mit uns befreundeten Tierschützer durften Demetrius Ende November 2025 das erste Mal besuchen, da saß er schon 15 Monate in einem Betonverließ im Canile. Ohne auch nur einmal raus zu können, versteht sich…. Die erste Kontaktaufnahme durch die Gitterstäbe löste in Demetrius offenbar keine Begeisterungsstürme aus. Im Gegenteil, er habe gebellt und geknurrt, erzählen uns die Tierschützer. Auch habe er sich in diesem Moment seinen Mitbewohnern gegenüber (Rüden und Weibchen) dominant und ganz und gar nicht freundlich verhalten. Kurze Klammerbemerkung: Bitte lesen Sie ruhig weiter, geschätzte Hundefreundinnen und Hundefreunde, auch wenn Sie vorhin «oh Schreck» oder Ähnliches gedacht haben. Behalten Sie immer im Hinterkopf, dass ein Tier in den allermeisten Fällen nichts für sein Verhalten kann, dass dahinter fast immer Menschen und von Menschen gemachte Probleme stecken. Und überhaupt: Die Pointe folgt gleich.

Unsere furchtlosen Freunde sind dann natürlich trotzdem in Demetrius’ Box gegangen, haben ihm eine Leine umgelegt und ihn auf die kleine Grünfläche mitgenommen, die exklusiv für Fotoshootings und sonst nichts anderes reserviert ist. Sobald Demetrius die Leine umhatte, sei er bestrebt gewesen, sein Gefängnis zu verlassen. Er hätte alles dafür getan, schreiben die Tierschützer wortwörtlich. Und siehe da: Auf der Wiese sei er zu Beginn noch etwas angespannt gewesen, habe aber mehr und mehr Spaß am Mini-Spaziergang und den Interaktionen mit den Menschen gezeigt. In der kurzen Zeit, in der er mit den ihm komplett fremden Menschen zusammen war, außerhalb seines Gefängnisses, habe er eine Wandlung von einem angespannten zu einem fast total entspannten Hund gemacht! Er habe sich sogar hingelegt und sich genüsslich kraulen lassen. Für einen kurzen Moment war die Welt für ihn in Ordnung: Er hatte Gras unter den Pfoten, war in Begleitung freundlicher Menschen, der Lärm war nur noch im Hintergrund zu hören und er hatte endlich etwas Platz. Und Demetrius war ein schon fast glücklicher Hund.

Leider sind die Besuche der Tierschützer zeitlich immer sehr begrenzt. So konnte Demetrius seinen Glücksmoment nur kurz genießen, bevor er wieder zurück in sein Verlies musste. Und da war er sofort wieder der Demetrius, der seine Frustration in Form von knurren und bellen loszuwerden versuchte.

Es braucht ein enormes Maß an Resilienz, um an einem Ort wie einem lauten, stinkigen, hoffnungslosen Hundegefängnis, in dem Hunde 24/7 jaulen, bellen, weinen oder sonst irgendwie um Hilfe schreien, um in so einem vermaledeiten Schlund nicht durchzudrehen. Demetrius scheint ein sensibler Kerl zu sein, seine Widerstandskraft ist fast vollständig aufgebraucht. Falls sein Verhalten schlimmer wird, kommt er in Einzelhaft. Oder, wenn keine Zelle frei ist, wird sein viel zu kurzes Leben ein jähes Ende nehmen.

Um das zu verhindern, brauchen wir Ihre Hilfe, verehrte Leserinnen und Leser. Vielleicht sind Sie hundeerfahren und auf der Suche nach einem Gefährten, der Ihnen seine Rettung 1000fach danken wird. Sie wohnen eher ländlich, ohne Katzen, haben vielleicht sogar einen hundesicher eingezäunten Garten, auf jeden Fall haben Sie viel Zeit und großes Verständnis für einen Hund in Not wie Demetrius einer ist. Wenn dem so sein sollte, dann kontaktieren Sie bitte schnellstmöglich Demetrius’ Vermittlerin.

Und falls Sie Demetrius’ Geschichte einfach so gelesen haben, bitten wir Sie, sie auf allen Ihnen zur Verfügung stehenden Kanälen zu verbreiten.

Wir hoffen inständig, dass Demetrius seinen Kerker schon bald wird verlassen können und danken Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung.


Bitte besuchen Sie Demetrius auch auf unserer Homepage.

https://www.pro-canalba.eu/unsere-hunde/hundebeschreibung/?hund=Demetrius_8856  




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weitere Informationen zu Demetrius:

Datum: Do, 25.12.25, 23:06 - Besucher: 16
Schutzgebühr: 390,- € + 110,- € Transportkostenbeteiligung
Vermittlungsbereich: Deutschland + Österreich + Schweiz - Aufenthaltsort: Italien,FT - (Vereins)-Sitz: 32278 Kirchlengern

 

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