Es waren einmal zwei wunderhübsche kleine Hundemädchen namens Soraia und Silviette, die irgendwo an einem unbekannten Ort lebten. Sie hatten seidiges, helles, bernsteinfarbenes Fell und schöne braune Augen, mit denen sie alles um sich herum neugierig betrachteten. Doch als sie vier Monate alt waren, sperrte man sie in einen Käfig. Dort war es kalt und es gab kein Spielzeug, keine Menschen und vor allem niemals einen Weg hinaus.
Heute sind die beiden hübschen Schwestern zwei Jahre alt und ihr schönes weiches Fell ist ganz schmutzig und verfilzt. Soraia ist ein kleines Aschenputtel geworden, das nie die dunkle Küche verlassen kann. Dabei würde sie so gerne die Welt da draußen kennenlernen. Als die Tierschützer sie besuchen, erinnert sie sich sofort daran, dass sie Menschen gut leiden kann und gern mit ihnen zusammen ist. Sie gibt sich viel Mühe an der Leine, um den Menschen zu gefallen und obwohl sie bestimmt noch ganz schön üben muss, gelingt der erste Versuch schon recht gut. Den anderen Hunden begegnet sie freundlich, auch wenn sie in ihrer Freude manchmal ein wenig zu aufdringlich ist. Leider ist der Spaß auf der schönen Wiese mit den Menschen und den anderen Hunden schnell wieder vorbei und Soraia sitzt wieder in ihrem Käfig und träumt davon, wie schön es war und dass noch einmal jemand kommt, der ihre Käfigtür öffnet…
Warum beginnt Soraias Text mit „Es waren einmal…“? Na, weil die meisten Märchen, die so anfangen mit „…und sie lebten glücklich und zufrieden…“ enden. Und das ist es, was wir uns für unser liebes Mädchen wünschen.
Das ist aber noch nicht alles: Soraia gehört zu den Hunden, die in wenigen Tagen/Wochen in ein anderes Lager, aus dem keine Vermittlungen möglich sind, verbracht werden sollen. Und auch wenn wir das nicht zulassen werden, so zählt sie dadurch trotzdem zu unseren Notfällen, die ganz dringend ein Zuhause suchen. Sollten Sie, liebe Leserinnen und Leser, also gerade auf der Suche sein nach einer feinen Hündin -nicht allzu groß, nicht allzu klein-, dann werfen Sie doch mal einen Blick auf unsere Soraia! Es würde uns unendlich freuen.
PS: Soraias Zähne sind in einem für ihr Alter ziemlich schlechten Zustand. Wir denken aber, dass es bei baldiger Behandlung durchaus möglich ist, nicht nur die Zähne zu retten, sondern auch wieder in den Ursprungszustand zu bringen.
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