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Name: Yuki

Rasse:Mischling
Geschlecht:Rüde
Alter: 1.8.2017
Farbe:braunbeige etwas weiss
Schulterhöhe:ca. 57cm 25 kg
Kastriert/Sterilisiert:Nein
Impfungen:Ja
Mittelmeercheck:wird nachgeholt
Krankheiten:keine bekannt, MMC bei Einreise
Patenschaft gesucht:Möchten Sie mein Pate werden?
Zuordnung: (Größe):Mischling-gross
Lebensabschnitt:Erwachsen
    
Interesse?Zu den Kontaktdaten!

Charakter:

angeborene verkürzte Rute  

weitere Bilder:

Video:













Beschreibung:

Update 25.10.24:

Wir sind erleichtert, dass der pathologische Befund von Yuki folgendes Ergebnis gezeigt hat: Hämangiom (ein gutartiger Blutgefäßtumor).



10/24: Wichtige Neuigkeiten von Yuki
Viele haben das jüngste Update von Yuki sicher noch im Kopf: Laut Canile-Informationen hatte er sich mit Leishmaniose infiziert -dort festgestellt per Schnelltest. Schwere Hautschäden und Entzündungen als Folge, die Behandlung mit Allopurinol wurde bereits im Canile gestartet.
Wir haben dieses Update, das unter dem Titel „Nur ein Mückenstich – Yuki kämpft“lief, komplett entfernt, und zwar aus gutem Grund:
Yuki fand nach dem SOS-Aufruf glücklicherweise eine Pflegestelle und reiste im September dorthin. Sein körperlicher Zustand war de facto beklagenswert, zudem war der arme Junge stark abgemagert. Wie alle unsere Schützlinge, absolvierte auch Yuki nach der Einreise den ersten großen Mittelmeercheck (MMC). Wir arbeiten hier grundsätzlich mit Parasitus Ex zusammen, der federführenden Stelle bei der Erforschung und Behandlung dieser Erkrankungen. Der ausführliche Test kam KOMPLETT NEGATIV zurück!
Zunächst haben wir die Medikation mit Allopurinol abgesetzt und sofort weitergehende, gründliche Untersuchungen veranlasst:
Yuki litt im Canile an einer starken Flohbiss-Allergie, die permanent einen unerträglichen Juckreiz verursachte. Er kratzte sich also ständig, was über einen längeren Zeitraum zu der heftigen, hoch akuten Entzündung großer Hautareale und Haarverlust führte. Vor der Ausreise bekommen alle Hunde eine Wurmkur und Parasitenprophylaxe, so dass er selbstverständlich die Plagegeister vor der Abreise los war. Aber der immense Hautschaden blieb und wurde nun korrekt diagnostiziert. Als Yuki untersucht wurde, fand der Tierarzt außerdem eine Zubildung am Bauch. Wir haben Lunge, Leber und Milz untersuchen und röntgen lassen. Es gibt keinerlei Hinweise auf Tumore. Die Zubildung wurde diese Woche operativ entfernt; das Ergebnis steht noch aus. Während der Operation haben wir auch gleich das Gebiss reinigen lassen.
Yukis Haut wird behandelt und er muss weiter gepäppelt werden. Wenn er Gewicht zugelegt hat, sehen wir unseren Jungen hoffentlich baldin gewohnter Schönheit und guter Verfassung. Wir berichten zeitnah weiter.

Anmerkung:
Die auf Sardinien verfügbaren Schnelltests sind nicht zuverlässig. Das ist nur einer der Gründe, warum wir unsere Hunde generell hier in Deutschland auf alle Mittelmeerkrankheiten testen lassen. Der zweite MMC erfolgt nach 6 Monaten, um auch Krankheiten mit langen Inkubationszeiten (Leishmaniose) zu erfassen. Hunde, die sich erst kurz vor der Abreise infiziert haben könnten, würden im ersten Test ein falsch-negatives Ergebnis, aber noch keine körperlichen Symptome zeigen. Dies zur Erläuterung unserer gründlichen Vorgehensweise



Yakira, Yona, Yoda und Yuki...



Schon wieder sind 8 Monate vergangen und immer noch warten die vier Geschwister auf ihre Adoptionsanfragen. Unsere damalige Frage danach, wer Hunde wie Yakira, Yona, Yoda und Yuki schon adoptieren möchte, ist wohl damit beantwortet, dass es niemand möchte. In ein paar Tagen werden die 4 sechs Jahre alt und leben seitdem im Canile. Von ihren damaligen Menschen verraten und nun auch noch vergessen. Wir geben aber die Hoffnung, dass wenigstens einer von ihnen doch noch eine Familie findet, nicht auf und daher möchten wir Ihnen Yakira, Yona, Yoda und Yuki noch einmal ans Herz legen. Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich bei uns melden und geben Ihnen gerne weitere Infos über unseren Vermittlungsablauf.



Aktualisierung November 2022: Yakira, Yona, Yoda und Yuki...

Zu alt, vergessen und Yakira auch noch behindert...

wer will solche Hunde schon adoptieren?



Als wir die Geschwister Yakira, Yona, Yoda und Yuki in die Vermittlung nahmen, waren sie gerade einmal 3 Jahre alt und da sie schon als Welpen ins Tierheim kamen, warteten sie all diese Jahre darauf, diesen Ort wieder zu verlassen. Mittlerweile sind sie 5 Jahre alt und in den vergangenen zwei Jahren hat nicht einer der Geschwister eine Adoptionsanfrage bekommen und obwohl sie schon so lange in den Vermittlungsforen stehen, sind sie doch unsichtbar. Wir hoffen, dass sich das nun ändert, wenn wir Ihnen Yuki, Yona, Yoda und besonders Yakira noch einmal ans Herz legen. Für sardische Verhältnisse ist ein 5 Jahre alter Hund, 5 Jahre zu alt, um ihn zu adoptieren, für unsere Verhältnisse absolut nicht, denn mit 5 Jahren ist der Hund noch lange nicht zu alt, um in ein neues Leben zu starten.



Der Grund, warum wir Ihnen besonders Yakira noch einmal ans Herz legen möchten, ist, dass wir uns große Sorgen um sie machen. Als unsere Kollegin die vier Geschwister wieder einmal im Canile besuchte, ist ihr aufgefallen, dass Yakiras Kopf sehr merkwürdig aussah. Das können Sie auf den neuen Bildern gut erkennen. Wir vermuten, dass Yakira eine angeborene Muskeldegeneration, die sich auf die Kaumuskulatur im Kopfbereich bezieht, hat (Myositis eosinophelica). Warum Yakiras Schädel sich so verändert hat, wissen wir nicht und werden es auch nicht erfahren. Klärung kann es nur geben, wenn sie eine Familie findet, die sich auf Yakira und ihr möglicherweise niederschmetterndes Untersuchungsergebnis einlässt. Wie geschrieben, es ist nur eine Vermutung unsererseits und muss nicht sein, aber wir möchten Ihnen ganz offen und ehrlich gegenübertreten und auch nicht verschweigen, dass für mögliche notwendige Untersuchungen auch hohe Kosten entstehen können. Noch ist sie ganz fröhlich und munter und macht auch augenscheinlich keinen kranken Eindruck. Bei Yona, Yoda und Yuki sind uns keine optischen Veränderungen aufgefallen.
Yona, Yakira, Yoda und Yuki und plötzlich stand ihr Leben still...!

Das hübsche Mischlings-Kleeblatt ist im August 2017 geboren, also gerade mal etwas über drei Jahre alt. Wir kennen ihre Vergangenheit nicht genau, wissen nichts über das Leben ihrer Mama, also das Leben „davor“. Wir wissen nur, dass es vor über drei Jahren zum Stillstand kam, als sich die Türen des Canile hinter den vier Geschwistern schlossen.



Ein sardisches Tierheim (Canile) ist etwas, das einem nachts über die Bettdecke läuft. Es ist schlicht ein Geschäft, denn die Insassen werden dort gegen eine Tagesprämie bis zu ihrem Tod aufbewahrt. Vermittlung ist meist nicht möglich, denn aus einem Canile einen Hund zu adoptieren ist eher ein Einzelfall in südlichen Ländern. Rudimentäre medizinische Versorgung, kaum menschliche Nähe. Die Hunde werden eher verwaltet und kommen in der Regel dort nur heraus, nachdem sie gestorben sind.



Anfang November besuchten wir eines der Canili, um einige der Seelen dort in die Vermittlung aufzunehmen. Für die Hunde dort war unser Besuch natürlich aufregend, eine kleine Abwechslung in ihrer täglichen Tristesse.

Yona, Yakira, Yoda und Yuki waren außer Rand und Band und konnten ihr Glück kaum fassen: jemand der sich mal 5 Minuten Zeit für sie nahm. …

Es ist keine Frage, dass wir für die vier das Ruder JETZT rumreißen möchten und ihnen eine gute Chance einräumen wollen gesehen und adoptiert zu werden.

Wir suchen nun jeweils eine Familie, der bewusst ist, dass ein Hund der nichts kennenlernen durfte in seinem bisherigen Leben, möglicherweise mehr Zeit in Anspruch nimmt als ein unbedarfter Welpe und vielleicht noch lange nicht Autofahren genießen kann. Sie sollten sich daher nicht vor ein paar etwaig stressigen Wochen scheuen, die vielleicht manche Überraschung mit sich bringen, Wochen in denen Sie ihrem neuen Familienmitglied nicht nur das kleine, sondern auch direkt das große Hunde 1x1 beibringen müssen. Wochen in der SIE der Fels in der Brandung werden bei den vielen Reizen, die nun auf diese Mischlinge niederprasseln.



Zudem benötigen Yona, Yakira, Yoda und Yuki, obwohl keine Welpen mehr, noch eine gesicherte Rund-um-die-Uhr Betreuung. Dazu zählt aber bitte nicht, dass sie über Stunden in einem Büro ruhig auf einer Decke unter dem Tisch liegen müssen. Sollten Sie aufgrund der aktuellen Corona Situation im Homeoffice arbeiten, bedenken Sie bitte, dass auch diese Zeit vorübergeht und dass Ihr neuer Bewohner betreut und beschäftigt werden muss. Sozialkontakte sind enorm wichtig. Kinder im Haushalt sollten schon so vernünftig sein, dass sie dem Hund seine Ruhephasen lassen.

Ein schon vorhandener Hund wäre sicherlich schön, ist aber nicht Bedingung.



Was die etwaigen Rasseanteile dieser Mischlinge angeht, ist es schwer sich festzulegen ohne die Eltern zu kennen, die ihrerseits ggf schon Mischlinge von Mischlinge sind oder waren... Durchaus könnte auch ein Anteil Maremmano Abruzzese vertreten sein.

Melden Sie sich bei mir, sofern Sie einem der vier einen Platz in ihrer Familie anbieten möchten.

Unsere Haltungsbedingungen für Herdenschutzhunde und deren Mischlinge sind rassetypisch ausgerichtet, damit die heranwachsenden Welpen auch als erwachsene Hunde ihren Charakter durchaus ausleben können.

Nachfolgend die Auflistung der Adoptionsvoraussetzungen für Sie:

Keine Etagenwohnung - auch nicht im Erdgeschoß, eines Mehrfamilienhauses!

Hundeerfahrene Menschen

Menschen, die Vertrauen gegen Vertrauen setzen, um eine intensive Bindung mit dem Herdenschutzhund eingehen zu können.

Menschen, die in ihrer Kommunikation mit dem Hund klar, eindeutig, aber auch liebevoll konsequent, sind.

Sie sollten keinen Kadavergehorsam erwarten, sondern einen Hund, der sehr selbstständig denkt und handelt.

Ein möglichst freistehendes Haus mit großzügigem Gartengrundstück, sicher und hoch (1,50 m - 1,60 m) eingezäunt.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme, sofern Sie die vorgenannten Vermittlungsvoraussetzungen erfüllen. Gerne berate ich Sie auch zu der Rasse. Ich selbst habe seit 30 Jahren Herdenschutzhunde in meiner Familie!

Wir vermitteln bundesweit, nach Österreich und in die Schweiz.


Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung:

Karin Loebnitz
Mobil: 0177/ 7003377
E-Mail: k.loebnitz(at)saving-dogs.de



Die Informationen stammen von unseren in den jeweiligen Einrichtungen ansässigen Kolleginnen und Kollegen und Tierärzten.

In regelmäßigen Abständen besuchen unsere Vermittler die Schützlinge vor Ort.

Eine umfassende Beurteilung ist oftmals aufgrund der schwierigen Lebensumstände in den Tierheimen nicht möglich.

Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen.
Sofern „unbekannt“ angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben zu Kinderfreundlichkeit und Katzenverträglichkeit machen.
Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.  



weitere Informationen zu Yuki:

Datum: Do, 26.09.24, 14:37 - Besucher: 98
Schutzgebühr:
Vermittlungsbereich: Deutschland + Österreich + Schweiz - Aufenthaltsort: Deutschland, PS 73271 Holzmaden - (Vereins)-Sitz: 42349 Wuppertal

 

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Telefon:* 0177 7003377
E-Mail Kontakt:* K.Loebnitz@saving-dogs.de
Homepage: www.saving-dogs.de
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